Ansichten eines Informatikers

Blitzschnell gemessert

Hadmut
2.2.2023 3:19

So sieht’s dann aus. [Update]

Ein Leser machte mich auf ein Video aufmerksam, das gerade in den Social Media herumwabert. Ich werde es nicht verlinken, weil es nach deutschem Recht womöglich eine Straftat wäre. Denn man sieht einen Mord.

Nur damit ihr mal alle wisst wie gut unsere neuen Mitbürger auf Messerkampf trainiert sind und wie schnell sie eine Aorta aufstechen..

Zeit bis zum Exodus durch Verbluten ca. 11/2 Minuten ohne Chance.

Gestern am Praterstern in
Wien Österreich

Ich entnehme dem, dass der verletzte Mann im Video das nicht überlebt hat.

Man sieht zwei Männer in Drohhaltung, also Kampf unmittelbar vor dem ersten Körperkontakt, hin und her, und plötzlich sticht der eine dem anderen mit einem relativ kleinen Messer – Stillett oder sowas, sieht man nicht genau, verblüffend klein – sehr, sehr schnell in einer sehr gezielten Bewegung in den Hals und rennt sofort weg. Keine Versuche, sehr schneller, sehr präziser Treffer. Der andere blutet sofort stark aus dem Hals, hält sich noch die Hand drauf, und fällt nach ein paar Sekunden um, Blutlache.

Das ging so schnell, dass man da kampftechnisch eigentlich gar keine Chance hat, da müsste man schon permanent und intensiv im Training sein, um auf sowas überhaupt reagieren zu können.

So sieht die Gesellschaft jetzt aus. Die Kultur mit dem Messer.

Update: Ein Leser schreibt gerade, die österreichische Krone habe da einen „Faktencheck“ gemacht und herausgefunden, dass das Video schon seit Mitte 2022 herumgeistere und nicht den Praterstern in Wien, sondern ein Einkaufszentrum in Brisbane, Australien zeige. Zwar sei es am Praterstern tatsächlich zu Auseinandersetzungen zwischen zwei rivalisierenden afghanischen Banden gekommen, aber das Video stamme halt nicht davon.

Das Video ist aber durchaus echt und authentisch, zeigt eben nur einen Fall in Australien. Was am grundsätzlichen Problem dann aber auch nichts ändert. Denn Australien hat im wesentlichen dieselben Probleme wie Wien, nur eigentlich weniger davon.