Ansichten eines Informatikers

Explosion: Der Umsatz von Microsoft

Hadmut
29.1.2023 17:25

Leser fragen – Danisch ist sich da auch nicht ganz sicher, aber hat eine Vermutung. Zwei sogar.

Ein Leser fragt an

umsatzexplosion m$

hallo hadmut,
seit 20 jahren hat bill gates ja seine marktmacht konsolidiert. er konnte sogar territorium zurückgewinnen, zb stadt münchen, die mal bzgl office anwendungen zurück ins imperium geholt wurde. über ein ganzes jahrzehnt hatte er worldwide mehr als 60 mrd usd umsatz und ein viertel davon war gewinn. nicht dass ich ihn beneide, aber es hat sich in den vergangenen vier jahren was geändert. der umsatz ist auf 200 mrd hochgegangen. gleichzeitig kündigen m$ und intel massiven stellenabbau an. hat wahrscheinlich was mit cloud und 365 zu tun, während office und windows nicht mehr die goldesel sind hast du eine theorie dazu ?

mach weiter,

Das weiß ich nicht genau.

Ich würde zwar aus meiner Erfahrung einiges dazu sagen können, aber es sind nur Vermutungen und meine Ansicht, ich weiß nicht, ob das bei Microsoft tatsächlich so ist.

Ein Punkt ist, dass sich viele IT-Firmen in den USA auf eine Stagnation oder Rezession einstellen, und gerade wintertauglich machen. Die wollen vermeiden, in die roten Zahlen zu rutschen, wenn da irgendwas knapp wird. Denn die IT-Firmen haben die letzten Jahre und Jahrzehnte nicht vom Markt, sondern von dessen Expansion gelebt. Noch im Jahr 2000 war Internet noch keine Selbstverständlichkeit, und ich kann mich noch erinnern, wie teuer und schwierig das damals war, unterwegs an Internet zu kommen. Als ich 1999 auf einer USA-Reise war, gab es das in den Hotels, wenn überhaupt, dann nur in Form eines PCs, der in der Lobby rumstand und den jeder mal benutzen konnte, und 2000 in Australien habe ich in den Hotelzimmern noch den Nachtisch vorgezogen, die Wandbuchse aufgeschraubt und das Telefon gegen ein PCMCIA-Modem ausgetauscht, um unter den ungläubigen Blicken meiner Mitreisenden Dinge zu tun, die Zauberern höherer Stufen vorbehalten sind. Der gemeine Australier saß damals in finsteren „Internet-Cafes“, um E-Mail über Hotmail zu schreiben.

Heute ist alles anders. Jeder hat ein Handy in der Tasche, Roaming funktioniert, freies WLAN überall, in Hotels, an Flughäfen selbstverständlich, in vielen Restaurants gereicht.

Das hat einen gewaltigen Expansionsprozess gebracht, von dem die Firmen 20 Jahre lang leben konnten. Nun aber nicht mehr so. Man merkt das beispielsweise an den iPhones. Über Jahre gingen die automatisch weg wie geschnitten Brot, aber inzwischen hat jeder, der eins will, mindestens zwei oder drei, und wem das Geld fehlt, findet einen Gebrauchtmarkt in allen Preisklassen. Das Problem der IT-Firmen ist, dass die Weltkugel endlich ist, und dann irgendwann eben jeder, der Strom hat, auch ein Handy und einen Facebook-Account hat.

Aus einem Eroberungsmarkt ist ein Verdrängungsmarkt geworden, wir haben eine Sättigung erreicht.

Dazu kommen wirtschaftliche Krisen wie Krieg und Pandemie, Gender und Feminismus.

Es gibt aber auch technologische Probleme, wie man sie besonders auf dem Kameramarkt gut sehen konnte. Wir hatten seit etwa 1985 eine galoppierende technische Entwicklung. Egal ob Computer oder Digitalkamera (die so ab etwa 2000 in Schwung kamen), und lange Zeit war es so, dass man Computer und Kameras wegschmeißen konnte, wenn sie drei Jahre alt waren, weil technisch hoffnungslos veraltet. Heute ist das anders, wer gut und günstig einkaufen will, kauft Produkte, die technologisch schon drei Jahre alt sind, also nicht den neuesten Computer oder die neueste Kamera. Geräte altern heute eher durch Abnutzung und Gebrauch als technisch. Ich habe noch Rechner, die etwa 10 Jahre alt sind. Die sind zwar schon lange nicht mehr in Produktivgebrauch, sondern nur noch als Reserver- und Bastelrechner im Gebrauch oder zum Websurfen auf der Couch, weil es dann nicht schlimm wäre, wenn sie runterfielen, sich jemand draufsetzt oder der Tee über die Tastatur läuft, und die Tasten sind längst ausgelutscht und abgenutzt, aber es ist nicht so, dass die Rechner technologisch nicht mehr zu gebrauchen und inkompatibel geworden wären wie etwa ein Amiga oder 386-Rechner, mit dem ich heute nichts mehr anfangen könnte.

In der Technik gibt es immer einen Wechsel, ein Hin- und Her zwischen Phasen der Revolution und Disruption einerseits und Phasen der Evolution andererseits, in denen sich das Neue nur etabliert, verbessert, normalisiert. Für meine ersten LED-Glühbirnen habe ich noch über 30 Euro pro Stück bezahlt, die sich nie auch nur annähernd amortisiert haben, und einige davon sind geschmolzen, weil das Gehäuse für die Abwärme des Netzteils falsch dimensioniert war. Heute gibt es die Dinger ab 1 Euro bei LIDL, ALDI, IKEA, Metro.

Und in diesen evolutionären Phasen ist es schwieriger, Gewinn zu machen, weil es Konkurrenz und Sättigung gibt, die Preise sinken, die billigen Nachahmer auf den Markt kommen. Es kommt zu Verdrängung und zu Marktkonsolidierungen, Firmen gehen pleite.

Und das ist nicht nur den Firmen bewusst, sondern vor allem auch deren Investoren.

In den letzten 10, 20 Jahren hat man die Firmen aus politischen Gründen und weil genug Geld da war, auf Zeitgeist getrimmt und erst mit Frauen und dann mit Queers und Trans und Migranten und Clowns und Geisteswissenschaftlern und unqualifizierten unfähigen Leuten vollgepumpt, die eigentlich gar nichts oder nur sehr wenig arbeiteten. Das Geld war da. Nu aber fängt man an, auf die Zahlen zu schauen, und es hat sich inzwischen herumgesprochen, das ein Großteil der Leute eben schlicht und einfach überflüssig ist, nur Geld kostet und nichts kann. Zumal die Leute dann auch noch die unfassbare Dummheit besaßen, Videos darüber zu machen, dass sie den ganzen Tag nichts anderes treiben, als sich in der Edelkantine verwöhnen zu lassen, dann mit anderen beim Edel-Kaffee (Latte irgendwas) zu sitzen, ins Firmen-Gym zu gehen, Safe-Spaces zu besuchen, in Besprechungen reinzuschneien und die Freundinnen zu umarmen, Mental-Health-Day zu nehmen, und vielleicht mal 10 Minuten am sündhaft teuren Arbeitsplatz mit Edel-Mac vorbeizuschneien um mal zu schauen, ob die Kollegin eine Mail geschickt hat oder was es auf Twitter gibt.

Dieses Video hatte ich schon so oft im Blog, aber es passt einfach so gut und beschreibt die Arbeitswelt so treffend:

Es wirkt wie Satire, aber es beschreibt den Zustand der IT sehr, sehr gut. Das ist der Zustand, den vor allem die Frauenquote aus der IT gemacht hat. Dazu noch Geisteswissenschaftler, Black Lives Matter und sonst was alles. Und solche Leute habe ich in den letzten Jahren auch selbst erlebt. Gerade durch dieses vergötterte Entwicklungsmodell Scrum werden da unglaublich viele Leute reingeholt, die eigentlich gar keine Ahnung haben und irgendwas mit Geisteswissenschaft studiert haben, weil Scrum explizit Stellen vorsieht, die nur dazu da sind, andere Leute zu nerven und irgendwie wichtig zu sein, ohne zu klären, wofür. Ich habe einiges an Projekten erlebt, die von solchen Leuten tief in den Sand gesetzt wurden.

Und sowas spricht sich rum. Auch Investoren schauen Youtube und Twitter, und auch Investoren haben Verwandte und Bekannte in der IT, die denen brühwarm erzählen, was läuft. Und dann kommen eben noch solche spektakulären Fälle wie Twitter dazu, bei denen man einen großen Teil der Belegschaft als faul und überflüssig feuern kann. Oder eben solche Vorgänge, wie dass manche großen IT-Firmen keinen Wert mehr auf ein Universitätsstudium legen, weil sie festgestellt haben, dass man an den Universitäten nichts mehr lernt und das Diplom (Master) keine Aussage mehr über eine Befähigung ist. Und gerade in den USA (Kapitalismus!) sind Investoren, Unternehmensberatungen und ähnliche Organisationen sehr effektiv, bisweilen zu effektiv darin, Leute rauszuwerfen und Dinge abzustoßen, die nichts bringen. Die sind da mitunter knallhart.

Und die USA hatte da eben eine etwa 25-jährige sozialistische Phase, in denen man die Stellen nach Quoten besetzt hat, und inzwischen hat man eben gemerkt, dass die Verprechungen von wegen Diversität und Regenbogen allesamt nicht stimmen, und Frauen, Diverse, Bunte eben nicht das bringen, was man versprochen hat, sondern viele einfach nur Geld kosten. Dazu kam, dass viele derer nicht nur faul und unfähig waren, sondern ganz massiv Streit und Ärger gemacht haben, gute Leute rausgeekelt, die Firma auf Millionen verklagt und so weiter. Es hat sich inzwischen rumgesprochen, dass Frauen in IT-Abteilungen so gefährlich sind wie auf Schiffen, weil es nur noch darum geht, wer sexuell belästigt wird, wer wessen Opfer ist, ob man gleichbezahlt oder diskriminiert wird, ob Quoten eingehalten werden und all der Scheiß. Man hat ihnen eine einmalige, riesige Chance geboten, indem man sie meriten- und ausbildungsunabhängig einzustellen, und anstatt sowas wie „Danke“ zu sagen oder sich anzustrengen, haben sie nur Ärger gemacht und Schaden angerichtet, ein Schneise der Vernichtung hinterlassen. Das weiß man schon länger, aber die Pandemie hat eine Gelegenheit geboten, sie unter einem Vorwand wieder loszuwerden, der einen nicht sofort gesellschaftlich und politisch angreifbar macht. Das Experiment Quotenfrau ist krachend gescheitert, und jetzt räumt man die Trümmer weg. Biden versucht gerade, sie wenigstens von den Ausbildungsschulden zu befreien, weil die in den USA nicht insolvenzfähig sind.

Das, was wirklich gerade boomt, ist Cloud-Computing.

Was, paradoxerweise, auch eine Folge dessen ist. Denn immer mehr Firmen kämpfen damit, dass sie selbst nicht mehr in der Lage sind, ihre IT am Laufen zu halten. Man kann mit einem Queer-Zoo an Besatzung kein Rechenzentrum betreiben. Und das höre ich nicht nur aus verschiedenen Richtungen, das habe ich selbst schon zweimal miterlebt. Vor langer Zeit hatte ich mal an der Uni einen Kollegen, der gerade frisch angefangen hatte, nachdem er mit dem Studium fertig war, so mittelprächtig, der auf einmal angefangen hat, auf Frau zu machen. Ab dem Tag war der auch zu nichts mehr zu gebrauchen, weil der nur noch damit beschäftigt war, sich in seinen entsetzlich sackhässlichen Klamotten, die aussahen wie Filmrequisiten der Armengegenden von Oliver Twist zu zeigen und sich kokett lächelnd irgendwo hinzusetzen, und auf Komplimente zu warten. Die er aufgrund seiner gesamthässlichen völlig misslungenen Erscheinung sowieso nicht bekommen konnte. Viele Jahre später hatte ich mal einen Kollegen, wieder so mittelprächtig und Kategorie mauerblümiger schwieriger Außenseiter, wohl in seinen Dreißigern, der sich auf einmal anzog wie eine pubertierende 14-Jährige, so mit bunten Fingernägeln, knallfarbigen Leggins, geschminkt, und so einem mädchenlustigen Pferdeschwanzzopf zur Seite statt nach hinten. Nichts gegen die Aufmachung als solche. Ich finde die wirklich hübsch, die gefällt mir. Bei 12 oder 14-jährigen Mädchen, die Hanni und Nanni lesen. Nicht bei Männern über dreißig am Arbeitsplatz. Man musste ihn feuern. Nicht wegen seiner grünen oder pinken Leggins (obwohl die für sich schon Grund genug gewesen wären). Sondern weil der nur noch damit beschäftigt war, mit anderen Streit darüber vom Zaun zu brechen, wie er anzusprechen und zu respektieren ist. Nicht nur die eigene Leistung ging runter, sondern die des ganzen Teams, weil es da nur noch um Streit ging und die Stimmung unter Null rutschte. Dass Diversität so toll sei ist reiner Schwindel. Diversität ist ein Team- und Arbeitshindernis, sonst nichts.

Und mit solchen Situationen versuchte man innerhalb des politischen Zwangs klarzukommen, indem man immer mehr Arbeiten an Externe – Freiberufler, Dienstleister, Berater und so weiter – ausgelagert hat, die nicht auf die eigenen Quoten angerechnet werden.

Viele Firmen waren deshalb sogar gewzungen, ihren IT-Kram in die Cloud auszulagern, weil sie selbst nicht mehr in der Lage waren, ihren IT-Zoo aufrechtzuerhalten. Und die Universitäten viel zu schlecht sind, als Leute dazu noch (überhaupt je waren) in die Lage zu versetzen. Der ganze Ausbildungsweg ist so runtergekommen, weil auf beiden Seiten, Ausbilder und Auszubildende, Professoren und Studenten, alles so plattgemacht wurde, dass es frauengängig wurde. Und seitdem geht es im Studium um Gender, Formulierungen, Quoten, Gerechtigkeit, und nicht mehr um IT-Systeme.

Microsoft hat rechtzeitig gemerkt, dass sie mit Windows nicht mehr zu Potte kommen. Früher waren die ja (Steve Ballmer und so) extremer Linux-Gegner, aber sie haben es bis heute nicht geschafft, ihren Windows-Mist halbwegs aufzuräumen und in einen brauchbaren Zustand zu versetzen oder zu warten. Man weiß nie, was nach einem Patch alles nicht mehr funktioniert. Ausgerechnet Microsoft ist deshalb in vielerlei Hinsicht auf Linux umgestiegen, sowohl in der Entwicklungsumgebung (es gibt ja diesen Linux-Layer für Windows, WSL und WSL2), als auch in der Virtualisierung und Cloud. Microsoft hat es geschafft, sich selbst zu retten, indem sie an der Flucht der Firmen aus dem Mist, den Microsoft ihnen angdreht hat, nochmal zu verdienen. Deshalb bleibt vielen Firman gar nichts anderes übrig, als ihren ganzen Mail- und Outlook- und Office-Scheiß in die Cloud zu verschieben. Clouds gibt es viele, aber Microsoft sind halt die, die diesen Haufen Windows-Mist halbwegs bändigen können (obwohl sie das nicht mal selbst noch richtig hinbekommen).

Und die Pandemie mit HomeOffice hat noch ein übriges getan. Zugriff per VPN, Skype, Skype for Business, Teams. Braucht man auf einmal ganz dringend.

Ich habe das selbst mitgemacht, und mich lange Zeit mit Skype for Business und dessen Macken herumschlagen müssen, und den Umstieg auf Teams. Teams war zwar deutlich stabiler und besser, lief bei meinen Vorträgen und Schulungen im Gegensatz zu Skype for Business stabil und störungsfrei, Aber es ist die totale Überwachung. Die sehen damit genau, wer wann den Rechner ein- und ausschaltet.

Damit hat Microsoft erst einmal riesigen Umsatz generiert.

Der Haken daran:

Eine Cloud anzubieten bringt nicht nur Umsatz, sondern reale Kosten. Die kann man nicht einfach beliebig kopieren wie Word oder Windows, von denen man auch zehnmal so viel verkaufen kann ohne Mehraufwand zu haben.

Für Cloud-Computing braucht man Rechenzentren, Platz, Hardware, Speicherplatz, Leitungen, Strom, Stromversorgung, Brandschutz und so weiter, und vor allem: Befähigtes Personal. Da kann man nicht von Meeting zu Meeting ziehen und labern, der Laden muss laufen.

Das heißt, dass Cloud-Computing mit echten Kosten verbunden ist, und zwar solchen, die mit dem Umsatz auch steigen, weil man für doppelt so viele Kunden eben auch doppelt so viel Rechenzentrum braucht. Und diese Kosten steigen, wenn die Hardware knapp oder der Strom teuer wird. Das ist ein völlig anderes Geschäft, als Murkssoftware zu verticken. Vor allem hat man das Problem, dass man da sehr viel CapEx im Verhältnis zu OpEx hat, also viel Investition im Vergleich zu den Betriebskosten. Man muss die Rechenzentren und das Zeug erst mal kaufen und installieren, und dann versuchen, das über 3 oder 5 oder 10 Jahre (je nach Nutzungs- und Lebensdauer) wieder reinzuholen. Und das kann durchaus sein, dass die da erst einmal tief in die Miesen gehen, und das nicht so aussieht, weil sie die Ausgaben eben auf 3 oder 5 oder 10 oder 20 Jahre abschreiben. Das heißt, dass die Ausgaben sich auf die Bilanzen der nächsten Jahre verteilen, und gar nicht so ganz klar ist, ob die wirklich dauerhaft Gewinn machen.

Da ist aber nicht sicher. Da muss nur irgendwer, der auf das Klima pfeift, in irgendeinem Billigland mit viel Platz Rechenzentren und Kohle- oder Kernkraftwerke hinstellen. China oder sonst irgendwer in Asien, Afrika, Südamerika. Oder die Russen, wenn sie sich jetzt nicht gerade so unbeliebt gemacht hätten. Vielleicht in einer kühlen Gegend in Polnähe, wo man nicht teuer kühlen muss. Schwups, sind ein Teil der Kunden weg.

Zwar hat ARM mit seinen Prozessoren das mit dummen Entscheidungen gerade versaut, aber im Prinzip wären wir technologisch gerade so weit, dass wir die Hardware drastisch verbilligen könnten. Es gibt gerade einige, die Server-Blades mit Raspberry Compute Modules und NVMe-Streifen entwickelt haben. Und das würde für ziemlich viele Cloud-Anwendungen sogar reichen. Und die brauchen wenig Strom, produzieren wenig Abwärme, brauchen wenig Platz. Plastik-Gehäuse. Das kann also schon sein, dass da mal einer um die Ecke kommt, der noch viel billiger ist, wenn man die Hardware erst mal so richtig an Cloud Computing angepasst hat.

Deshalb zwei Antworten:

  • Ich würde von Cloud-Computing-Umsätzen nicht ohne weiteres auf Gewinne schließen, weil sich Cloud-Computing nicht beliebig kopieren lässt wie Windows- und Office-Lizenzen, und man da Anlagen kaufen und auf Jahre abschreiben muss, und der CapEx-Anteil sehr hoch ist,
  • Ich würde von Entlassungswellen nicht auf Finanzprobleme schließen, sondern darauf, dass diese politische Situation, dass IT-Firmen im Namen von Quoten und Diversität unfassbare Fluten an nutzlosen, unfähigen, toxischen Leuten einstellten, in einen Reinigungsprozess umklappt, und da alle mitmachen, nachdem erst mal einer angefangen hat.