Ansichten eines Informatikers

Silvester in Paphos/Zypern

Hadmut
1.1.2023 11:56

Leser fragen – Danisch weiß es auch nicht so genau.

Zunächst mal allen Lesern ein (hoffentlich endlich mal wieder) gutes neues Jahr. Nachdem in Deutschland ja inzwischen alles knapp ist, und wir gerade nur noch Krise machen, hoffe ich ja, dass dieser Bundesregierung nun endlich auch mal die Krisen ausgehen und sie keine mehr haben. Wünschenswert wäre Normalität, und auch, wenn es seltsam ist, Normalität schon als Neujahrswunsch auszugeben, fällt mir das zuerst ein. Mein Wunsch wäre, dass 2023 einfach mal nichts passiert. Ist mir schon klar, dass das nicht funktionieren kann, weil wir nicht mehr funktionierensfähig sind, aber Realismus gehört nicht zu den Ritualen bei Neujahrswünschen.

Nun fragen Leser an, wie Silvester in Zypern verläuft.

*seufz*

Da muss ich etwas weiter ausholen.

Ich möchte vorausschicken, dass ich es nicht so mit Silvesterfeiern habe, weil ich als Kind doch unter überritualisierten und gnadenlos durchgezogenen Weihnachts- und Silvesterfeiern litt, in denen gnadenlos immer derselbe Mist gefeiert wurde, und der Familienkrach schon losging, wenn man sich nicht sofort zum Bleigießen einfand. Und ewige Verdammnis jedem, der auf die Idee käme, zwischen Weihnachten und Neujahr Wäsche zu waschen (obwohl sich der Brauch eigentlich nur auf das Verbot bezieht, weiße Wäsche im Freien zum Trocknen aufzuhängen, und nicht, sie zu waschen, Wäschetrockner wären ungefährlich, aber das Wissen fehlte dann auch wieder). Ich weigere mich, in irgendeiner Weise Weihnachten zu feiern, und mir kommt kein Christbaum mehr ins Haus. Ich bin da vorgeschädigt.

Als Student habe ich gerne mal an den Feiern im Studi-Kreis teilgenommen und damals auch noch viel und gern geböllert. Das ist mir aber auch vergangen, weil zu viele Leute einfach überhaupt nicht mitwirkten, sondern todernst und total passiv rumsaßen und sich bespaßen ließen. Man fand es zwar schön, dass ich böllerte, aber wenn man fror, dann ging man wieder rein, und überließ das Abfeuern und Aufräumen völlig mir, selbst was mitzubringen oder sich an den Kosten zu beteiligen, war dann auch nicht drin.

In München und Berlin habe ich einiges besucht, fand es aber nur noch schlimm. Die Leute stehen entweder nur rum und warten darauf, dass irgendwer irgendwas unterhaltsames tut, motzen über irgendwas, saufen. Ich mag keine Besoffenen. Und am schlimmsten fand ich es immer, sich in München oder Berlin in öffentlichen Verkehrsmitteln durch Besoffene, Kotzende, Kotze am Boden zu kämpfen. In München ist es mir während des Oktoberfests und nach Silvester schon passiert, dass sie auf dem S-Bahnhof oder in der S-Bahn stereo gekotzt haben, links und rechts von mir fast gleichzeitig. Und das allerschlimmste, noch viel schlimmer als am schlimmsten, war mein erstes Silvester in Berlin am Brandenburger Tor. Nur noch schrecklich, ganz schlimm. Auf dem Heimweg zurückwaten durch Berge von Müll auf den Straßen. Und Silvester lässt sich auch kaum feiern ohne das irgendwer raucht. Kann ich nicht ab.

Die beste Silvesterparty, die ich mitgemacht habe, war ausgerechnet die Firmenzwangsparty 1999/2000, zu der uns damals die Firma verdonnert hatte, um sofort nach Mitternacht die Kundenmaschinen wegen des Jahr-2000-Problems zu testen. Da nämlich hat die Firma ordentlich aufgefahren und Alkohol war erst dann freigegeben, wenn alle Kundenmaschinen getestet sind und fehlerfrei laufen. Das war die beste Feier, die ich je mitgemacht habe, zumal alle Kundenmaschinen liefen und die Kunden auch alle in ihren Rechenzentren saßen und wir uns alle telefonisch ein gutes neues Jahr gewünscht haben. Beste und lustigste Party ever. Die letzten zwei Silvester habe ich mit dem über Deutschland verstreuten Freundeskreis per Online-Videokonferenz gefeiert.

Und Böllern tue ich schon lange nicht mehr, das ist mir damals als Student schon zu blöd und zu teuer gewesen, weil ich immer der Heini war, der anderen das Feuerwerk machte, und die nur rumstanden. Inzwischen langweilen mich Feuerwerke eher, weil es immer gleich ist und man dann irgendwann 50 oder mehr Feuerwerke gesehen hat. Mir geht auch diese ritualisierte Harmlosigkeit, dieser Versuch, nirgends anzuecken, so auf den Wecker. Früher gab es nach Mitternacht noch Striptease im Fernsehen, tanzten die Nackten aus dem Crazy Horse oder Moulin Rouge. Inzwischen kommt nur noch jedes Jahr dieselbe Langeweile.

Also guckte ich mir vorher an, was, wo, wie man in Zypern so feiert.

Dazu gibt es einige Webseiten, die einem übereinstimmend dasselbe sagen: Kommt auf die Stadt an.

Wenn man was erleben will, Feuerwerk sehen und Live-Musik hören, dann solle man nach Limassol fahren. Das wäre 40 Minuten mit dem Auto von hier entfernt.

Wenn man sich gerne in Clubs rumtreibt, sei man in Nicosia richtig. Nicosia gefällt mir aber nicht so.

Remmidemmi sei auch in Ayia Napa möglich, das kann ich mir aber nicht so richtig vorstellen, dann Ayia Napa ist eine Touristenburg, die schalten außerhalb der Saison die ganze Stadt fast völlig ab, verhängen die Restaurants und so, angeblich gibt es sogar eine Tankstelle, die nur teiljährig betrieben wird. Ich war mal in und mal außerhalb der Saison dort. Das ist dann wirklich Geisterstadt, wie abgeschalteter, verlassender Rummelplatz.

Das schönste Silvester Zyperns feiere man im Hafen in Nordzypern. Der sei an sich schon sehr schön und malerisch, dazu phantastisches Essen, prima Stimmung, gute Musik und ein bezauberndes Hafenfeuerwerk. Aber auch so beliebt und rappelvoll, dass man sehr früh da sein oder vorher irgendwas reservieren muss.

Und in Paphos, so übereinstimmend alle Webseiten, in Paphos, da sei Silvester eben … naja … eher ruhig. Wenn man da feiern wolle, dann buche man einen Tisch in einem der Top-Hotels, weil die Silvesterfeiern mit allem drum und dran veranstalteten. Feuerwerk finde auch statt, allerdings keines von der Stadtverwaltung, sondern nur die Hotels würden dafür sorgen, dass da was abgehe, das dann aber tendenziell professionell.

Das war also mein Wissens- und Gemütszustand vorher.

Mir da im 5-Sterne-Hotel was zu buchen war jetzt nicht unbedingt so, was ich vorhatte, zumal ich auch keine vornehmen Klamotten da habe (und das eigentlich auch nicht will), und so aufgesetzte Feiern nicht mag. Wegfahren wollte ich auch nicht, weil ich mir gesagt habe, dass wenn ich schon in Paphos wohne, ich mir zuerst das in Paphos anschaue, egal wie ruhig es sein mag.

Der Punkt ist nämlich der: Es gibt in Paphos, wie auch in Limassol, Larnaca und Ayia Napa, eine schöne Strandpromenade, und an der entlang Restaurants, Touristenläden und alles sowas. (Manche werden sich an meinem Blogartikel vom September über gefälsche Taschen erinnern. Das war dort.) Da steppt normalerweise der Bär, und wenn man da abends hingeht und die Touristenstraße stadteinwärts noch mitnimmt, kommt man auf so 30, 40 oder mehr Restaurants, und es lässt sich da trefflich des Abends im Sonnenuntergang oder danach zwischen Meer und Läden flanieren.

Also dachte ich mir, dass ich mich doch nicht in so ein Hotel zu einer aufgesetzten teuren Party setze, wenn es doch diese wunderbare Strandpromenade gibt, an der entlang die Feuerwerke stattfinden sollen. Ich war überzeugt, dass da wie immer voll und Stimmung ist, und man da am Meer einen wunderbaren Blick auf die Feuerwerke hat. Und in den letzten Tagen hörte man zwar ab und zu verfrühte Böller, und sah auch schon ab und zu mal eine Rakete, aber mir viel auf, dass es diesen Feuerwerksverkauf wie in Deutschland in den normalen Supermärkten so nicht gab. Keine Ahnung, wo man hier eigentlich das Feuerwerk kauft.

Also bin ich gestern abend so kurz vor 9 an eben diese Strandpromenade gefahren und hatte erwartet, dass es dort rappelvoll ist und mir schon überlegt, wo ich ersatzweise parken könnte, wenn ich dort keinen Parkplatz mehr bekäme (es gibt dort große, kostenlose Parkplätze). Hatte auch eine Kamera eingepackt, denn eigentlich wollte ich mal ein paar Impressionen von Zypern zeigen und das mit der Strandpromenade bei Nacht anfangen, weil hier gleich auch noch ein paar archäologische Sehenswürdigkeiten zu finden sind. Auf der Fahrt dorthin fand ich schon komisch, dass die Stadt verblüffend leer und dunkel ist. Keiner draußen, keiner unterwegs.

Dann kam ich an die Promenade, zuerst an den Parkplatz, und dachte „Hä!?“ – Hälfte bis zwei Drittel der Parkplätze frei.

Und die Promenade, die sonst so hell erläuchtet ist und einen die Händler anquatschen, eher finster, nur wenige Leute unterwegs. Die meisten Restaurants dunkel und geschlossen. Nur wenige erleuchtet.

Warum sind denn die Restaurants geschlossen? Na, weil Silvester ist. Die Leute sind Silvester feiern. Die arbeiten nicht an Silvester.

Ein großes, auf der Strandseite der Straße, hatte jedoch auf, gestopft voll, sehr leckeres Essen. Ob sie einen Tisch für Einen haben, fragte ich. Das ist in Zypern immer etwas schwierig, weil sie ihre Tische gerne auslasten. Kommt man alleine, wird man gerne mal an den Katzentisch gesetzt, direkt vor der Garderobe oder am Eingang zur Toilette, ein in angloamerikanischen Gesellschaften, oder generell da, wo der Kellern bestimmt, wo man sitzt, häufig anzutreffendes Phänomen. Ja, habe er, sagt er, ich möge ihm folgen. Quer durch das ganze Restaurant, hinten wieder raus. Da haben sie im Freien noch vier Tische, für Raucher. Er weist mir einen kleinen Tisch zu, nebendran eine Gruppe von Rauchern. Der sei aber direkt neben Rauchern, sage ich. Das sei aber der einzige, den er habe „my friend“, sagt er. Und lässt mich einfach stehen und geht. Mag das Essen gut sein, aber so nicht.

Ich finde ein Restaurant, in das sich schon immer wollte, das aber immer voll war, italienische und griechische Küche. Sie bieten Meze im großen Stil an, und da wollte ich mal Meze essen gehen, weil Meze sonst immer nur ab mindestens zwei Personen angeboten wird, der Aufwand zur Zubereitung der vielen kleinen Schüsselchen lohnt sich sonst nicht, und alleine funktioniert das auch nicht so, aus vielen Schüsselchen zu essen. Die aber bieten das in so großem Stil an, dass man da die Hoffnung haben könnte, dass die das auch als Einzelportion hinbekommen, weil sie es eh alles vorrätig haben. Nur zu einem Drittel besetzt, innen fast leer. Ich da rein, kurz vor 22:00 Uhr. Ein sehr freundlicher Kellner entschuldigt sich. Sie würden gleich schließen, es gäbe nur noch Pizza. Da ich wohl sehr verwundert geguckt habe, fügte er entschuldigend hinzu, es sei doch Silvester, und da wollten und müssten sie alle gleich zuhause sein. Wann sie denn dann schlössen und wieviel Zeit ich hätte, die Pizza herunterzuschlingen. Das sei kein Problem, sagte er beruhigend, sie gingen zwar, aber schlössen nicht ab, ich könne als ganz in Ruhe essen. Auch nicht so mein Ding.

Im nächsten Restaurant gestikulierte der Kellner schon auf Entfernung, vorbei, aus, geschlossen, die Küche ist schon zu.

Der Strandkiosk hatte inzwischen auch schon dicht. Um 22 Uhr.

Man sah auch kaum noch Einheimische unterwegs. Ein paar Leute waren unterwegs, die zwar aussahen wie Flüchtlinge aus Afrika, sich aber untadelig verhielten, halt die Promenade entangspazierten.

Es gibt an der Promenade auch eine Polizeibude, so ein Kabäuschen, in das sich einer reinsetzen kann. Da saß auch einer drin, einer alleine, und las irgendwas. So gegen 22 Uhr setzte der sich aber auch in sein Polizeiauto und fuhr davon. So im Stil von Feierabend. (Sie waren aber aktiv, siehe unten.)

Ein Restaurant hatte noch offen, aber die waren nur auf Touristenfutter ausgelegt, und auf einen Burger zu 16 Euro und Fritten dazu zu 6 Euro hatte ich dann auch keine Lust.

Und nachdem das immer dunkler und verlassender wurde, bin ich wieder gegangen. Rumgefahren, ob ich was finde. In einer Straße, in der es einige Restaurants gab.

Tatsächlich habe ich dort ein griechisches Restaurant gefunden, hell erleuchtet, tolles Essen, Live-Musik, rappelvoll. Gefragt ob sie noch einen Platz für einen haben. Sie berät sich mit einem anderen Kellner und kommt zu dem Ergebnis, dass nein. Sie seien voll, ausgebucht und eine fast geschlossene Gesellschaft obendrein. Tut ihr leid, aber nein.

Letztlich bin ich dann in einem indischen Restaurant gelandet, das zwar etwas zu scharf (ich mag es nicht scharf), ansonsten aber sehr gut serviert hat, was ich dann mit extra Trinkgeld bedacht habe.

Und dann bin ich unplanmäßig wieder nach Hause gefahren, um mir dann das Feuerwerk um Mitternacht vom Balkon aus anzusehen, weil ich da nämlich eigentlich die beste Sicht habe. Tatsächlich gab es dann auch Feuerwerk, aber eigentlich nur in der Entfernung, eben an der Strandpromenade entlang. Wo die Hotels sind. Private Feuerwerke zwar auch, aber nur sehr wenige.

War also einerseits nur Feuerwerk aus der Entfernung, dafür aber mein erstens Feuerwerk, das ich den Horizont entlang unter einem Blickwinkel von fast 180° sehen konnte.

Lang war es aber nicht, sehr viel haben sie da nicht hochgejagt.

Bleibt die Erkenntnis, dass sie hier eben nicht so sehr Silvester feiern.

Wofür es sicherlich mindestens drei Gründe gibt:

  • Die Mentalität: Die Leute sind hier sehr ruhig und entspannt, und die Frage steht im Raum, warum sie an Silvester arbeiten und nicht bei der Familie sein sollten. Also sind die meisten Leute einschließlich des Restaurant-Personals einfach zuhause.
  • Silvester steht hier in Konkurrenz zu Doppelweihnachten. Es gibt hier nämlich zwei Weihnachten.

    Normalerweise nämlich gilt hier der orthodoxe Religionskalender, und nach dem ist Weihnachten am 7. Januar. Während man sich bei Ostern sehr an die orthodoxen Termine hält, feiern die meisten Zyprioten Weihnachten aber inzwischen am 25./26. Dezember. Das führt dazu, dass es zwei Weihnachten gibt, und zu dem seltsamen Effekt, dass die Läden gerade den Weihnachtskitsch weiter verkaufen, wenn auch in Volumen und teils im Preis deutlich reduziert. Den ganzen Kinderspielzeuggeschenkekram gibt es in manchen Läden um 20 oder 30% reduziert, und Weihnachtsbäume bekommt man gerade sogar 50% billiger. Weil es wohl immer noch Leute gibt, die jetzt noch kaufen.

  • Es hängt wohl auch mit den britischen Kultureinfluss zusammen, wo man anscheinend gewisse Feiertage einfach still zuhause verbringt, ein Phänomen, das mir aus Australien bekannt ist.

    Ich war vor 20 Jahren mal über Weihnachten in Brisbane. Am 24. war da der Teufel los, High Life in den Fußgängerzone, Künstler, Gaukler, Musiker, Ramba Zamba, ganz Brisbane auf den Beinen. Am 25. und 26. bin ich dagegen fast verhungert. Ich war in so einer einfachen Backpacker-Unterkunft, in der es nichts zu essen gab, und die Stadt war plötzlich wie tot, ausgestorben, alles zu. Als wäre die ganze Stadt verlassen, lebte da niemand mehr. Nur mit viel Mühe fand ich dann ein einzelnes Cafe, das offen und noch was zu essen im Angebot hatte.

    Und als ich mal sagte, dass ich mir mal Silvester/Neujahr in Sydney anschauen wollte, sagten mir Australier, das sollte ich mir abschminken, denn außer dem berühmten Feuerwerk sei da einfach nichts, alles ruhig, still, dunkel, weil die Leute zuhause blieben oder in irgendwelchen Clubs feierten.

Es ist wohl eine eher deutsche und nicht zu verallgemeinernde Erwartungshaltung, Remmi Demmi zu Silvester zu erwarten.

Silvester in Zypern, oder zumindest in Paphos ist offenbar eine sehr ruhige, sehr eingekehrte und die Familie gerichtete Angelegenheit. Und offenbar ist es so, dass fast niemand arbeitet, also deshalb auch nichts geöffnet ist.

Ich habe nicht einen einzigen Besoffenen gesehen. Nirgendwo hat irgendwer hingekotzt. Keine Randale. Niemand käme hier auf die Idee, Polizei oder Feuerwehr anzugreifen. Wie auch, wenn die Polizei auch Feierabend macht. An der Feuerwache bin ich vorbeigekommen, da war auch alles ruhig und still, alle Fahrzeuge in ihren Stellplätzen. Keiner schreit, keiner bedroht, jeder benimmt sich. Kein Katastrophenzustand.

Die Polizei hat einen festgenommen, der mit Cannabis, 7 kg gestohlenen Kupferkabeln und einen nicht zugelassenen Auto ohne Kennzeichen unterwegs war. Außerdem haben sie 34 Leute mit Alkohol am Steuer geschnappt, und einem das Auto abgenommen, weil er es mit Blaulicht und Sirene so umgebaut hatte, dass es wie ein Polizeiauto aussah.