Ansichten eines Informatikers

Ampel-Trampel Faeser und das miserable Benehmen der Bundesregierung

Hadmut
6.12.2022 0:02

Der eigene diplomatische Dienst stellt schon fest, dass die Bundesregierung sich nicht zu benehmen weiß.

Zunächst der SPIEGEL beschrieb hinter Paywall: »Die Stimmung wird mir als miserabel beschrieben«

Das deutsch-katarische Verhältnis hat sich durch die Debatten rund um die WM gravierend verschlechtert. Nach SPIEGEL-Informationen schickte der deutsche Botschafter nun einen Brandbrief ans Außenministerium in Berlin.

Einen offenen Artikel dazu habe ich dann bei german-foreign-policy.com gefunden: Brandbrief aus Doha – Deutscher Botschafter in Qatar warnt, der Umgang Berlins mit dem Emirat habe dort zum Verlust des bisherigen „Vertrauensbonus“ geführt und drohe Deutschland massiv zu schwächen.

In einem Brandbrief warnt der deutsche Botschafter in Qatar vor einem diplomatischen Flurschaden in dem mittelöstlichen Land und fordert Berlin zu einem schnellen Kurswechsel auf. Hintergrund sind die kampagnenartigen, auf doppelten Standards beruhenden Attacken der Bundesregierung gegen das Emirat, die dort breiten Unmut ausgelöst haben – in der Bevölkerung allgemein, aber auch speziell in Wirtschaft und Politik. Deutschland habe den „erheblichen Vertrauensbonus“, den es in Qatar genossen habe, „verloren“, teilt der Botschafter mit; die Stimmung sei „miserabel“. Wolle Berlin nicht noch mehr Einfluss im Mittleren Osten verlieren, dann sei öffentliches Lob für die Fußball-WM seitens höchster Regierungsstellen dringend angeraten. Berliner Regierungsberater drangen bereits vor der WM darauf, die Beziehungen zu Qatar auszubauen; das sei wichtig – nicht nur mit Blick auf die riesigen Erdgasvorräte des Emirats, sondern auch wegen seines nennenswerten politischen Einflusses. Washington hat Doha soeben milliardenschwere Waffenlieferungen genehmigt – nicht zuletzt, weil in Qatar wie auf der gesamten Arabischen Halbinsel China immer stärkeren Einfluss gewinnt.

Dann geht es – lesenswert! – darum, wer wie welchen Einfluss dort hat und warum man Katar braucht.

Doppelte Standards

In dieser Situation haben die kampagnenartigen, auf den üblichen doppelten Standards basierenden Attacken der Bundesregierung gegen Qatar [7] nun zu einem diplomatischen Flurschaden geführt. Bereits vor Beginn der Fußball-WM hatte Außenminister Mohammed bin Abdulrahman al Thani mit Blick auf die öffentliche Kritik aus Berlin konstatiert: „Uns ärgert die Doppelmoral.“[8] Deutschland habe „kein Problem mit uns“, wenn es Flüssiggas wünsche oder Investoren benötige; richte Doha aber ein Sportevent aus, „dann gelten auf einmal andere Maßstäbe“. Das Auftreten der deutschen Fußballmannschaft sowie vor allem von Innenministerin Nancy Faeser, die in Qatar mit einer „One Love“-Binde vor den Kameras posierte, hat nun breiten Unmut ausgelöst. So wird berichtet, viele äußerten: „Mal sehen, ob die Deutschen, wenn sie ihren Gasdeal unterschreiben, auch so eine bunte Armbinde tragen.“[9] Eine regierungsnahe Quelle in Doha wird mit dem Hinweis zitiert, Qatars Regierung habe sich „sehr daran gestört, dass die Ministerin [Faeser, d.Red.] in den Treffen weitaus entgegenkommender und höflicher“ gewesen sei als bei „öffentlichen Auftritten“. Wolle man in einer Angelegenheit wirklich Erfolg haben, gehe man üblicherweise genau umgekehrt vor.[10]
„Vertrauensbonus verloren“

Mit einem Brandbrief hat sich nun der deutsche Botschafter in Qatar, Claudius Fischbach, an das Auswärtige Amt gewandt. Das Schreiben ist umgehend an die Medien durchgestochen worden. „Deutschland verfügte in den vergangenen Jahren in Katar über einen erheblichen Vertrauensbonus“, heißt es in dem Brief; „dieser Vertrauensbonus“ sei jedoch „in den letzten Wochen verloren gegangen“.[11] Qatar sehe sich als Opfer „einer beispiellosen Medienkampagne“; das deutsche Auftreten bei der Fußball-WM sei „breit und durchgängig als Respektlosigkeit vor einer fremden Kultur kritisiert“ worden.

Heißt im Klartext:

Deutschland wird von einem ungehobelten Pöbel regiert, dessen unverschämtes und doppelmaßstäbiges Auftreten uns als Nation im Ausland bis auf die Knochen blamiert.

Und der Gipfel des schlechten Benehmens ist der Auftritt von Nancy Faeser, die ja nun unverkennbar aus dem linken Provinzmilieu kommt und sich auch so aufführt.

Ich hatte vorhin geschrieben, dass ich den Verdacht habe, dass die Nationalmannschaft absichtlich verloren hat, um sich nicht für diesen Woke-Mist instrumentalisieren zu lassen.

Man könnte noch weiter gehen und überlegen, ob wir aus diplomatischen Gründen verloren haben, damit wir abziehen, bevor Scholz, Habeck und Faeser noch mehr Schaden anrichten, weil diese Bundesregierung einfach nicht tageslichttauglich ist.

Aber es herrscht ja bei uns die Ideologie, die geistigen Unterschichten auf die Posten zu hieven.

Ein Nebeneffekt ist ja, dass die auch bezüglich ihrer politischen Stoßrichtung kontraproduktiv sind. Denn je mehr sich unsere Bundesregierung daneben benimmt, desto mehr werden sich islamische Staaten darin bestätigt sehen, wie sie mit Frauen, Schwulen, Transen umgehen. Unsere Bundesregierung kapiert einfach nicht, dass ein so trampelhaftes Auftreten wie das Faesers, die ja wirkt, als wäre sie niemals erzogen worden, aus Sicht von arabischen Muslimen voll bestätigt, dass es besser ist, einen Sack drüberzustülpen, sie die Klappe halten und zuhause bleiben zu lassen. Faeser ist ja nicht vorzeigbar.

Unser Bundesampeltrampel Nancy Faeser: Sogar als Innenministerin ein außenpolitischer Kapitalschaden.

Normalerweise würde der Außenminister losgeschickt, um das zu kitten. Da sitzt aber Annalena Baerbock. Was meint Ihr wohl, was los ist, wenn wir die noch nach Katar schicken.