Eberhard Zorn, Generalinspekteur der Bundeswehr

Eine seltsame Frage.

Ein Leser fragt mit Verweis auf ein Bild, das beispielsweise in diesem Artikel abgebildet wird, ob der Generalinspekteur der Bundeswehr, Eberhard Zorn, mein Vater sei.

Nein, ist er nicht. Zumal er nur sechs Jahre älter ist als ich.

Tatsächlich aber sieht er mir zumindest auf diesem und manchen anderen Bild verblüffend ähnlich, was weniger mit dem Aussehen des Gesichts an sich, als mit der Haltung des Kopfes, dem Gesichtsausdruck, der Wahl der Brille, der Kopfform und dem Haaransatz (oder was davon übrig ist), zu tun hat.

Was mich daran erinnert, dass ich irgendwo in dem riesigen Haufen von Informationen, die ich noch bebloggen will, irgendwo einen Hinweis habe und gerade nicht ad hoc finde, dass man herausgefunden hat, warum sich manche Menschen so ähnlich sehen und „Doppelgänger“ sind. Das Aussehen sei nämlich stärker als bisher gedacht genetisch determiniert, und bei den Genen, die das Aussehen steuern, gäbe es auch gar nicht so viele Variationen, wie man sich das gerne wünschte. Und wenn Leute die gleiche Kombination haben, sehen sie dann auch ähnlich aus. Was sich vielleicht sogar bis auf die Art, den Kopf zu halten oder die Brille zu wählen, oder wo die Haare auf dem taktischen Rückzug sind, auswirkt. Allerdings mag ich generell runde Brillen eigentlich lieber, sie stehen mir nur nicht. Ich sehe damit bekloppt aus. Vielleicht hängt es einfach damit zusammen, dass er eine ähnliche Brille trägt, dass es ihm genauso geht. Oder vielleicht ist es auch einfach Zufall.

Übrigens sieht er gar nicht aus wie mein tatsächlicher Vater. Aber hat auf manchen Bildern wieder einige frappierende Detail-Ähnlichkeiten mit meinem Großvater väterlicherseits. Und das hat man ja immer wieder mal, dass Leute ihren Großeltern ähnlich sehen.