Ansichten eines Informatikers

Die Eunuchenfabrik – Contergan 2.0

Hadmut
30.7.2022 14:54

Schnapp und Weg.

Kennt Ihr den Film „Krieg der Eispiraten“? Der mit Abstand beste unter den ganz schlechten Science Fiction Filmen, mit feigen Karaterobotern, Weltraumherpes, Zeitschwund, und der Kastrationsmaschine in der Eunuchenfabrik:

Ungefähr so scheint es bei der feministischen Beschneidung auch abgegangen zu sein.

Ein Arzt weist mich auf diesen Artikel der FAZ hin, wonach man gerade die größte Genderklinik in England, die Tavistock Klinik in London, geschlossen habe:

Im Jahr 2010, als die Tavistock Klinik in London mit der Verschreibung von experimentellen Pubertätsblockern für Minderjährige mit Geschlechtsidentitätsstörungen begann, erhielt der einzige Gender-und-Identitäts-Entwicklungsdienst des staatlichen Gesundheitswesens 138 Zuweisungen. 2020 lag die Zahl schon bei 2383 Fällen. Im vergangenen Jahr schnellte sie wohl unter dem Einfluss der sozialen Netzwerke und dem transaffirmativen Zeitgeist auf rund 5000 hoch. Kindern unter zehn Jahren wurden ohne lange Untersuchungen oder Erklärungen der Nebenwirkungen Pubertätsblocker verabreicht. Besorgte Eltern stimmten zu, weil man sie vor schlimmeren psychischen Folgen warnte. Dem höchsten Gericht zufolge liegt die Entscheidungsfähigkeit von Minderjährigen im Ermessen der Ärzte. […]

Jetzt kam aber heraus, dass die die „Patienten“, vor allem Kinder, kaum berieten und da einfach nur ein Massengeschäft draus gemacht hatten.

Aufsehen erregte der Fall Keira Bell, die sich mit sechzehn Jahren zur Geschlechtsangleichung entschied und zwanzig war, als sie nach der medikamentösen Therapie die Brustamputation vornehmen ließ. Sie behauptete im Nachhinein von der Klinik unter Druck gesetzt worden zu sein und nicht die Reife zur Entscheidung gehabt zu haben – und zog vor Gericht. Wie mehrere Patienten berichteten, wurden die Empfindungen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen an der Klinik kaum hinterfragt, obwohl es in dem Alter eine Fülle von Ursachen für Identitätszweifel und Abneigungen gegen den eigenen Körper gibt. […]

Zahlreiche Mitarbeiter äußerten öffentlich ihr Sorge, dass junge Menschen sich ohne hinreichende Prüfung einem unumkehrbaren Prozess unterzogen. Wer intern oder von außen Zweifel an dem Vorgehen der Klinik anmeldete, wurde jedoch als transphob gebrandmarkt und der Hetze von Aktivisten ausgesetzt.

Jetzt hat der vernichtende interimistische Bericht einer angesehenen Kinder- und Jugendärztin zur Schließung der Tavistock Klinik geführt. Um das Monopol und die damit einhergehende Gesinnung zu durchbrechen und Behandlungen landesweit leichter erreichbar zu machen, sollen die Aufgaben künftig regional an Krankenhäuser verteilt werden, die auch die nötige psychische und medizinische Unterstützung liefern können.

Das war offenbar das große Geschäftsmodell, reihenweise Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Geschlechtsorgane zu amputieren ohne groß zu fragen, ob sie das wollen.

Das wird irgendwann zurückschwappen und es werden sich Verbände von Geschlechtsverstümmelten bilden, die auf monströse Schadensersatzsummen klagen und sich als Opfer Wahnsinniger darstellen werden. Das könnte durchaus auf etwas wie den Contergan-Fall rauslaufen, auch wenn das jetzt schwer vergleichbar aussieht. Sowas hatte ich ja früher geschrieben, so eine Art Gendergan, dass wir irgendwelche Gifte in der Nahrung oder im Wasser haben, die das Gehirn beeinträchtigen, und dann irgendwann Schadensersatzprozesse kommen. Es gibt ja schon jede Menge Leute, die ihr „Trans“ bitter bereuen und sich umbringen oder verzweifelt nach Ärzten suchen, die noch retten, was noch zu retten ist. Was nicht überraschend ist, weil die Reimer-Zwillinge das Experiment von John Money ja auch nicht verkraftet und nicht lange überlebt haben.

Ich bin überzeugt, dass die Gender-Protagonisten von heute irgendwann, wenn das plötzlich mal umklappt, als die Verbrecher des 21. Jahrhunderts dastehen und in eine Reihe mit Leuten wie Josef Mengele gestellt werden. Denn was hier abläuft ist ja nichts anderes als das marxistisch-feministische Menschenexperiment, ob man sich die marxistisch-unterschiedslosen Leute einfach schnitzen kann, indem man alles wegschneidet, was nicht ins marxistische Weltbild passt? (Dass sie irgendwann die Amygdala entnehmen oder genetisch wegzüchten, ist ja auch klar.)

Und was ist schon die so oft angeklagte pharaonische Beschneidung gegen die feministische?