Ansichten eines Informatikers

Queere Fahrzeuge

Hadmut
23.7.2022 19:33

Ein Gedanke.

Eine komische Frage eines Lesers zum VW-Vorstand Herbert Diess ging mir gerade durch den Kopf und hat mich auf einen Gedanken gebracht:

Sind Elektroautos die Queeren unter den Fahrzeugen?

Hört sich vielleicht bescheuert an, aber ich sehe da im Kampf gegen Verbrennermotoren und Heterosexualität deutliche Parallelen, nämlich den Versuch, die etablierte Gesellschaft und ihre Werte und Gewohnheiten zu zertrümmern und abzuschaffen. Ich denke da immer noch an diesen Irrsinnsvortrag von Michael Kimmel in der Friedrich-Ebert-Stiftung. Es ging ja darum, dass man behauptet, dass jede wie auch immer geartete Eigenschaft, völlig egal, welche (demnächst schafft man bei uns die 230 Volt ab, weil sie ameriakanische Ureinwohner diskriminiert, die nur 120 Volt bekommen), zu Nazitum führe, weil jede Eigenschaft, was auch immer sie sei, auch wenn nur die Körpergröße oder der Umfang, immer zu einem Unterscheidungsmerkmal werde, das zur Folge hat, dass die, die es haben, sich besser fühlen und die anderen ausgrenzen.

Deshalb verfolgt die linke Sekte zwei Ziele:

  • So viele Eigenschaften wie möglich aufzulösen, abzuschaffen, zu zerreden, umzudefinieren, allen zugänglich zu machen, sie also als Unterscheidungsmerkmal zu eliminieren. Geschlecht, Beruf, Ausbildung, Befähigung – muss alles weg. Jeder ist gleich, und wehe jedem, der einen Unterschied sieht.
  • Da, wo man Unterschiede nicht oder nicht sofort egaliesieren kann, veranstaltet man einen ständigen Wertewechsel, der jede Positionierung und Orientierung zunichte machen soll.

Das könnte damit zusammen hängen, dass in unserer Genderkirche so viele Leute sind, die Abkömmlinge, Verwandte, Nachfahren von Nazi-Größen sind und alles überwinden, nur ihren Dachschaden nicht, und verzweifelt versuchen, sich von ihrer eigenen Abstammung reinzuwaschen, eine moralisch und spirituelle Absolution zu erreichen. Es haben ja auch schon einige geschrieben, dass die Durchgeknallten offensichtlich versuchen, den Holocaust mittels arabischer Flüchtlinge zu kompensieren und per Klimarettung (ich hatte ja vermutet, dass die Kompensationspsychose so groß ist, dass man nichts Geringeres als gleich die ganze Welt retten muss, kann, will) wieder in die moralische Führerschaft zu kommen.

Und in dieses Schema gehört der Krieg gegen die alten weißen Männer. Nicht nur, weil die Nazis alte weiße Männer waren und man deshalb jeden loswerden muss, der so aussieht (als ob man damit nicht gerade selbst nazi-mäßig denkt), sondern auch, weil die alten weißen Männer nun einmal die Leistungsträger sind, und auch Leistung als Unterscheidungsmerkmal pulverisiert werden muss. Quality is a myth, heißt der Schlachtruf – Leistung, Qualität, wenn einer was kann, ist das frauenfeindlich, weil es Frauen benachteiligt. Frauen legten nämlich Wert auf „work-life-balance“, vulgo faul, weshalb niemand mehr können darf, als das Bild der dummen, studienversagenden (grünen) Frau, um sie nicht zu benachteiligen. Man hebt sie in den Himmel – konkret den Bundestag.

Da ist es doch eigentlich geradezu folgerichtig, dass man diese Denkweisen auch auf Gegenstände und die Produkte der weißen Männer projiziert. Demnach wäre der Verbrenner also der Heterosexuelle, der Diesel der alte weiße Mann, und der SUV geradezu der menschenschlachtende Nazi unter den Fahrzeugen.

Und so, wie man Quote und Diversität (was ja eigentlich auch nicht stimmt, denn faktisch geht es ja nicht um Diversität, sondern völlige Abschaffung des Bestehenden) hochjubelt, weil sie das Bestehende ersetzen, könnte auf Psychoebene das e-Fahrzeug der cleane Verdränger des Bestehenden sein.

Wisst Ihr, was das bedeutet?

Es bedeutet, dass wir den ganzen Linken Komplex lahmlegen und loswerden könnten, indem wir ihnen Videospiele und 3D-Brillen geben, mit denen sie für den Rest ihres Lebens gegen Nazis, weiße Männer und ihre Diesel-SUVs kämpfen können.