Ansichten eines Informatikers

11-Jährige vergewaltigt, aber ohne #Aufschrei

Hadmut
21.7.2022 13:14

Die Gemüter kochen hoch. Nur nicht die feministischen…

Könnt Ihr Euch noch erinnern?

#Aufschrei?

#MeToo?

Als das gerade noch in Mode war, dass jede, die was auf sich halt oder was sein wollte, ein Drama anzettelte, weil sie vergewaltigt worden sein wollte und alte Schachteln anfingen, zu beklagen, dass ihnen vor 40 Jahren mal einer an den Hintern gefasst oder auch nur drauf geschaut habe?

Als man die ganze Welt als Folterkeller vergewaltigender weißer Männer hinstellte? Als es noch zur feministischen Pflichtübung und zum linken Aufnahmeritual gehörte, dass Frauen ihre Vergewaltigung zu berichten und reflektieren und Männer öffentlich zu beichten hatten, dass und wen sie vergewaltigt haben?

Scheint, als sei das Thema durch und der Wind ein neuer.

Die – nichtlinken – Gemüter erregen sich gar sehr darüber, dass in Neustrelitz ein Afghane ein elfjähriges (!) Mädchen in einem Park vergewaltigt haben soll und mit einer Bewährungsstrafe davonkommt, nicht ins Gefängnis muss.

Wie ein Sprecher des zuständigen Amtsgerichtes am Dienstag sagte, wurde der jugendliche Täter zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Das Amtsgericht Waren habe ihn des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger und der Vergewaltigung schuldig gesprochen. […]

Der etwa 16-jährige Afghane und das Mädchen sollen sich lose gekannt haben. Offenbar hatte er die Schülerin unter falschem Vorwand in den Park gelockt. […]

Verurteilt wurde der Afghane als 16-Jähriger, weil Experten ihn so alt schätzen. Er soll als unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen sein, berichtete die Bild-Zeitung. Zuletzt habe er in einer Unterkunft in Neustrelitz gewohnt.

Die Botschaft:

  • In Deutschland kriegst Du Geld ohne zu arbeiten,
  • Unterkunft und Verpflegung, ohne zu arbeiten,
  • kannst Mädchen vergewaltigen und außer ein bisschen U-Haft und Blabla passiert nichts.

Schlaraffenland eben.

Und die Feministinnen schweigen. Kein #Aufschrei, kein #MeToo.