Ansichten eines Informatikers

Die Tschetschenen wollen bis Berlin

Hadmut
11.7.2022 18:39

Bedenke, worum Du bittest.

Die Tschetschenen wollen erst Atombomben auf Deutschland werfen und dann bis nach Berlin marschieren.

Komische Reihenfolge. Wer schmeißt erst irgendwo eine Atombombe hin um dann selbst dorthin zu ziehen?

Und was wollen die überhaupt in Berlin? Hat denen keiner gesagt, dass hier keine Wohnungen mehr frei sind und nichts mehr funktioniert? (Bedenke, worum Du bittest…)

Drollig ist aber das:

Ach. Da geht’s gar nicht um NATO, Nazis und Niederträchtige Nordamerikaner, wie es unsere Medien immer sagen? Die machen da in Djihad und Allahu Akbar. Und die Medien sagen nichts.

Die als „Kadyrowiten“ bezeichneten tschetschenischen Söldner präsentieren immer wieder Stolz ihre Eroberungen in der Ukraine und veröffentlichen Aufnahmen zu den Kämpfen. Der Tschetschenenführer Magomed Daudov äußerte sich nun zu den Gefechten in der Ukraine und nahm dabei Deutschland ins Visier. Daudov, der als Sprecher des tschetschenischen Parlaments und enger Verbündeter von Kadyrow gilt, drohte mit einem Vormarsch bis nach Berlin und behauptete zudem, man verteidige die „Werte des Islam“. Die US-Journalistin Julia Davis veröffentlichte die Aufnahmen samt englischem Untertitel auf Twitter.

„Es sollte kein Zweifel geben. Die Volksrepublik Donezk, Mikolajiw, Cherson, Odessa – bis Wladimir Putin uns stoppt, so Gott will, werden wir nach Berlin vorrücken“, sagte Daudov demnach gegenüber Reportern – in voller Kampfmontur und umgeben von seinen schwer bewaffneten Söldnern. Er zeigte sich zudem sicher über einen Sieg im Ukraine-Krieg: „Wir werden gewinnen, kein Zweifel.“

Apti Alaudinov, der Kommandeur der berüchtigten tschetschenischen Einheit „Akhmat“ auf russischer Seite, schloss sich den Äußerungen von Daudov an. In der Sendung „60 Minuten“ des russischen Staatsfernsehens Rossija-1, wo es zuvor eine Atomwaffen-Drohung gegen Deutschland gab, erklärte er zuerst Kiew und schließlich auch die polnische Hauptstadt Warschau als die nächsten Ziele der russischen Angriffe, „solange Putin uns nicht befiehlt aufzuhören“. Nur mit einer kleinen Truppenstärke könne man „Europa in die Knie zwingen“, so Alaudinov. Die Nato und die USA seien bereits „festgenagelt“.

Nach der Darstellung von Daudov geht es in der Ukraine außerdem um die „Verteidigung des Islam“. Kadyrow und die tschetschenischen Einheiten würden „in erster Linie den Islam, die islamischen Werte und die Größe des Allmächtigen“ verteidigen. Daudov sprach in Verbindung damit von einem „Jihad“, in dem Kadyrow eine große Rolle spiele. „Es geht um unsere geistlichen Werte und unsere Sprache“, so der Tschetschenenführer Daudov.

Na, mit der Verteidigung des Islam sind sie in Berlin ja genau richtig. Wo doch der Islam sowieso zu Deutschland gehört und wir hier #PlatzHaben.

Und vielleicht bringen sie ja Diesel mit. Apropos: Irgendwer muss ihnen noch sagen, dass man in Berlin mit alten Dieselfahrzeugen nicht in die Innenstadt darf, sie brauchen e-Autos und e-Bikes.

Das wird sicher lustig.