Zweieinhalb Jahre für den Ausgeplünderten

Ein Mann als Wrack. [Update 2]

Ging gerade rum: Boris Becker sei zu zweieinhalb Jahren ohne Bewährung verdonnert worden – möglicherweise könne er aber nach der Hälfte auf Bewährung entlassen werden.

Wobei es ja immer wieder Berichte gab, dass Becker – einstmals Millionär und stinkreich – von seinen Frauen ausgenommen wurde. Dass die ihn bei Scheidungen ausgenommen hätten, vor allem Barbara, und seine Besenkammertochter Ermakowa auch per Unterhalt deftig abgkassiert hat. 2001 hieß es, er zahle 10.000 Mark pro Monat. Plus Grundstück und Haus in London.

Er hat das Geld verdient, das Geld ist bei den Frauen, und Becker sitzt jetzt im Knast.

Sicherlich wird das nicht die ganze Wahrheit sein, aber ohne die Scheidungskosten und die Tochter wäre er wohl nicht insolvent gegangen.

Update: Im Fernsehen hieß es gerade, dass die Richterin die Höhe der Strafe damit begründet habe, dass Becker im Insolvenzverfahren Geld an seine Ex-Frauen Lilly und Barbara überwiesen habe, obwohl klar sein musste, dass man das nicht darf.

Update 2: Ein Kommentator im Fernsehen sagte gerade, dass Beckers ehemalige Immobilien jetzt Beckers ehemaligen Frauen gehörten.