Ansichten eines Informatikers

Vom Linken, der so gerne gut und angesehen sein wollte…

Hadmut
27.4.2022 15:36

Nein, so wird das nichts. Linke sind und bleiben eine der untersten Gesellschaftsschichten, intellektuell wie im Ansehen.

Es kommt in diesem Blog gelegentlich vor, dass ich mich geringschätzig über Linke jedweder Art und Beschaffenheit äußere.

Nun schrieb mir einer, anonym, dass er damit nicht einverstanden sei:

Hallo Hadmut,

schade dass auch von ihnen der Begriff “links” genau so benutzt wird, wie von der faschistischen Gesellschaft vorgegeben und definiert und umgeframed. Dabei wäre dies gar nicht notwendig, würde man sich nur etwas z.B. mit dem Thema Framing beschäftigen. Ein Artikel, der erkennen lässt, welch Problem ich auch mit manchen ihrer Artikel habe, ist der
Artikel im Rubikon:

https://www.rubikon.news/artikel/das-missachtete-nazi-opfer

Im obigen Artikel wird ein, von seiner Gesinnung her, linker Kämpfer vorgestellt. Die dortige Schilderung steht m.M.n. im krassen Widerspruch, zur Definition und zum Gebrauch des Wortes in der BRD.

Danke und Grüße aus dem Osten des (immer noch) faschistischen SH Deutschlands.

Da triefen die Überheblichkeit, die Selbstverliebtheit, die Arroganz, der Narzissmus aus allen Ritzen: Wer Linke nicht mag, muss ein Befehlsempfänger des Faschismus sein. Nur Faschist zu sein macht es überhaupt möglich, vom Linkstum nicht begeistert zu sein.

Die Möglichkeit, dass man – wie ich es seit 2012 getan habe – einfach zu den Linken hingeht, sie sich persönlich anschaut, und einfach selbst zu der Überzeugung kommt, dass sie doof wie Holz sind, ist nicht vorgesehen. Ich habe das ja beschrieben, konnte ja jeder live mitlesen, wie ich mich nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über die Nichtannahme meiner Verfassungsbeschwerde zunächst gewundert habe, warum die sich plötzlich an ihr eigenes Recht nicht mehr halten, dann den Richterwechsel von Bryde zu Baer bemerkt habe, und mir die mir damals völlig unbekannte Susanne Baer näher angesehen habe. Mit meinem Hintergrund, 10 Jahre lang Hochschulkriminalität, Wissenschaftsbetrug, Professorenmafia und so weiter betrachtet und beschrieben zu haben. Also selbst keinen Hintergrund irgendwie auf der Ebene links-rechts hatte, sondern einfach das Erkennen und Aufdecken von Betrug im Wissenschaftsbereich und Kriminalität bei Hochschulprofessoren, und mich da schon die ersten Schriften, auf die ich gestoßen bin, direkt angesprungen haben. Und dann über Feminismus, Genderismus und die Piratenpartei in diesen linken Sumpf aus Dummheit und schwerer Kriminalität eingetaucht bin.

Nur: Sich seine Meinung selbst zu bilden, ist ein individueller Akt, und Individuen gibt es in deren Vorstellungen nicht. Es gibt nur Kollektive, und willenlose eigenschaftlose Neutralwesen, die nur von irgendwelchen gesellschaftlichen Kräften herumstoßen und manipuliert werden.

Dass man auf eigene Faust und völlig alleine zu ihnen hin geht und zu einem „Gewogen und für zu dumm befunden“ gelangt, ist in deren Weltbild nicht unterzubringen, weil man im Marxismus gar nicht alleine und selbst handeln kann (und darf). Gerade dieser oft beobachtet Effekt ist ein ganz wesentliches Element der Bildung meiner Überzeugung, dass diese Leute geradezu brachial dumm und eine durchgeknallte Sekte sind. Dieses krampfhafte Denken nur in Kollektiven.

Das ist ja auch ein wesentlicher Grund, warum ich in meinem Blog so häufig auf Rudelverhalten und Amygdala abhebe. Ich habe mir überlegt, warum die das so machen, mir das empirisch angesehen. Und bin zu der Überzeugung gelangt, dass es neurologische Gründe im Gehirn haben muss. Als dann noch der starke und ständige Eindruck dazu kam, dass diesen Leuten etwas im Hirn fehlt, entweder organisch nicht gewachsen oder nicht in Funktion ist, nämlich die Ratio, habe ich nach einer Erklärung gesucht und bin über die Amygdala zu einem Modell gekommen, das dieses Verhalten Linker erklären könnte, nämlich dass bei denen die Funktionen, die man der Amygdala zuordnen kann, übersteuert sind und die Kontrolle über alles andere übernommen haben. Rudelmechanik und Freund-Feind-Denken in Mustererkennungen. Dazu der Angst-Apparat. Sie reden ja auch ständig und unentwegt von „Ängsten“. Und wenn man dann noch diese Effekte sieht, dass sie jedes ungenehme Wort verbieten wollen und sich in „Safe Spaces“ mit Kätzchen- und Welpenbildern setzen, dann erweckt das bei mir den Eindruck, dass die versuchen, mit einer übergroßen und heißgelaufenen Amygdala klarzukommen, dass die versuchen, sie irgendwie etwas runterzukühlen.

Der Umstand, dass ich für das, was ich für einen Dachschaden halte, ein neurologisches Schadensmodell entwickle, ändert nichts daran, dass ich es für einen Dachschaden halte. Auch ein Unfallgutachter, der herausfindet, warum einer gegen die Wand gefahren ist, ändert mit seinen Erklärungen nichts daran, dass derjenige gegen die Wand gefahren ist.

Kurzum: Ich halte Linke nicht nur für dumm. Ich kann auch erklären, warum. Und wie.

Obendrein ist es mein persönliches, individuelles Erklärmodell, das mir also nicht von irgendwelchen Faschisten eingeflüstert worden sein kann. Ich brauche schlicht keine Faschisten, um mir Linken anzusehen, sie zu beobachten und sie anschließend für dumm zu halten. Ich kann das selbst und alleine, womit ich deren Weltbild von den Kollektiven ohne Individualität bereits widerlegt habe.

Das nun wieder gefällt manchen von ihnen nicht. Linke sind Narzissten, sie sind davon überzeugt, im Besitz der einen und unangreifbaren Wahrheit zu sein und die Welt zu verbessern. Nur allerfinsterste Mächte könnten von ihrer Überlegenheit nicht begeistert sein. Was ja an sich schon wieder diesen Narzissmus und Dachschaden belegt. Die können nicht schreiben „Der Danisch mag uns nicht“. Weil sie damit einen Individualisten und Einzelkämpfer anerkennen würden, den es in ihrem Weltbild nicht geben darf. Das muss dann ein „rechter Blogger“ sein, oder einer, der Diktate von Faschisten annimmt.

So, wie neulich die Grünen. Ich hatte geschrieben, dass Baerbock hochstapelt, und die Grünen sagen, dass da die Russen dahinterstecken müssen. Dass man da selbst drauf kommen könnte, ist mit deren Weltbild nicht verträglich. Übrigens eine klassische Verschwörungstheorie, dass hinter der Kritik an Baerbock die Russen steckten.

Also habe ich dem, der mir da anonym geschrieben hat, geantwortet, dass er mir gegenüber bitte artikulieren möge, was ich denn falsch machte, auf dass ich ihn verstehen könne, statt nur zu raunen und anzudeuten, dass ich irgendwas falsch machte, da aber selbst drauf kommen müsste, indem ich bis zum Lebensende ihren Mist lese.

Das ist nämlich auch etwas, was mir an den Linken so gewaltig auf den Sack geht, und enorm dazu beiträgt, sie für dumm zu halten: Sie kategorisieren einen gerne (Rudeleinteilung in Feindrudel) in jemanden, der etwas falsch macht, und unterstellen und insinuieren, dass man irgendetwas falsch macht, können dann aber nicht sagen, was. Oder warum das, was sie für richtig halten, verbindlich richtig sein sollte. Was eben mit ihrem Weltbild zu tun hat, dass es keine ratio, keinen Intellekt, keine Individuen gibt, sondern nur von gesellschaftlichen Gruppen Beeinflusste. Und sie meinen, dass „richtig“ dann sei, wenn sie den Einfluss hätten, weil sie doch die Guten sind. Es gibt kein logisches, inhaltliches, nachprüfbares, rationales „richtig“, sondern es gibt nur ein „richtig“ in dem Sinne, sich ihnen anzuschließen und ihnen kritiklos zu folgen.

Womit wir wieder bei der Amygdala wären: Es gibt keine ratio, keine Verifikation, keinen Beweis für Richtigkeit. Es gibt nur das Rudeldenken. Es geht nur darum, mit welchem Rudel man konform geht. Mit ihnen = alles gut und toll. Mit anderen = Nazi, Faschist usw.

Die ganze Denkweise ist irreparabel kaputt.

Er hat mir geantwortet:

Gerne doch. Im von mir verlinkten Artikel kommt zum Ausdruck, WAS “links” bedeutet, ungeframed, ungefiltert. Und auch nicht durch westdeutsches Verwurstetes ausgedrückt.

Gerne.

Da zerfallen gerade Weltbilder.

Denn im verlinkten Artikel – in dem „link“ nur zweimal vorkommt, geht es darum, dass der ach so gute und feine Ernst Thälmann Opfer der Nazis war, und keiner das würdigt.

In Berlin soll ein Denkmal für Ernst Thälmann entfernt werden — die Logik dahinter erschließt sich wohl nur historisch unterbelichteten westdeutschen Moralisten.

Das ist das, was man in der Graphentheorie (was Mathematisches) „bipartit“ nennt: Alle Knoten lassen sich in zwei Gruppen teilen, von denen jeder immer nur mit denen der anderen Gruppe verbunden ist. Es gibt also die Guten und die Bösen, und jeder kämpft nur gegen den anderen. Wurde also einer von den Nazis umgebracht, muss er automatisch ein Guter gewesen sein.

Die Möglichkeit, dass wir das Dritte Reich und den zweiten Weltkrieg hatten, weil man die Verbrecher „Kommunisten“ damit aufhalten wollte, dass man ihnen ebenfalls Verbrecher gegenüber stellte, da also Verbrecher gegen Verbrecher kämpften, kommt ihnen nicht in den Sinn.

Vor 78 Jahren, am 18. August 1944, wurde Ernst Thälmann im Konzentrationslager Buchenwald ermordet. Im bitterbösen deutschen „Unrechtsstaat“ wurde er verehrt, dort nannten wir ihn „Teddy“. Im Westen Deutschlands, in dem nach 1945 dieselben Kader regierten wie vor Kriegsende, wurde der ermordete Führer der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) zur Persona non grata.

Als sich nun diese kommunistische Partei nach dem „Sieg über den Faschismus“ in der trügerischen Freiheit der besetzten Bundesrepublik Deutschland (BRD) in die Politik stürzen wollte, wurde sie erneut verboten. Von denselben Richtern und der gleichen Justiz, die sie bereits 1933 verboten hatten.

Nein.

Von Nazi ermordet zu werden läutert und veredelt nicht rückwirkend den bisherigen Lebenslauf.

Wikipedia:

Ernst Johannes Fritz Thälmann (* 16. April 1886 in Hamburg;[1] † vermutlich 18. August 1944 im KZ Buchenwald) war ein deutscher Politiker in der Weimarer Republik. Er war von 1925 bis zu seiner Verhaftung im Jahr 1933 Vorsitzender der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD), die er von 1924 bis 1933 im Reichstag vertrat und für die er in den Reichspräsidentenwahlen von 1925 und 1932 kandidierte.[2] Thälmann führte von 1925 bis zum Verbot 1929 den Roten Frontkämpferbund (RFB) an, der als paramilitärische Schutz- und Wehrorganisation der KPD vor allem in Straßenkämpfen mit politischen Gegnern und der Polizei in Erscheinung trat.

Er schloss die in den Statuten der Kommunistischen Internationale vorgesehene Umstrukturierung der KPD als Partei neuen Typus ab. Aufbauend auf die sowjetische Sozialfaschismusthese bekämpfte die KPD, die sich unter seiner Führung zunehmend stalinisierte, die SPD als politischen Hauptfeind innerhalb der Weimarer Republik. Diese Entwicklung ging besonders von Thälmann selbst aus, der den Befehlen Stalins folgte.[3] So wurden in der KPD auch stalinistische Säuberungen durchgeführt.[4]

Seine Verhaftung erfolgte am 3. März 1933, zwei Tage vor der Reichstagswahl März 1933 und einige Tage nach dem Reichstagsbrand. Thälmann wurde im August 1944, nach über elf Jahren Einzelhaft, vermutlich auf direkten Befehl Adolf Hitlers, erschossen.[5][6]

In der DDR wurde Thälmanns Andenken umfangreich offiziell gepflegt und zugleich politisch instrumentalisiert.

Thälmann gehörte zu genau jeder Sorte kommunistischer Berufsverbrecher, ohne die es Nazis, Drittes Reich und zweiten Weltkrieg nie gegeben hätte. Denn dieses Straßenverbrechertum, das vorher auch schon Liebknecht und Luxemburg angezettelt haben, die dann hier einfach die sozialistische Republik ausgerufen haben, war ein massiver Angriff auf die Weimarer Republik, und das vor dem Hintergrund der russischen Revolution und des Stalinismus, was zu entsprechender Gegenwehr führte.

Und auch das ist ein wesentlicher Aspekt, warum ich Linke für dumm und verlogen halte: Sie tun immer so, als wäre alles Linke immer so gut, so edel, so weltrettend, und jeder bereits schlecht, der das nicht akzeptierte. Deshalb argumentiert man auch immer über den „Rassismus“ – weil man nicht zugeben und nicht wahrhaben will, dass die Nazis und das Dritte Reich als Versuch der Gegenwehr gegen den Kommunismus konstruiert, installiert, gewählt worden waren, weil der Kommunismus als Verbrechenswalze die Welt überrollte.

Und heute tut man so, als wären das so edle Menschen gewesen:

Die KPD unter Ernst Thälmann war übrigens die einzige gesellschaftliche Gruppe, die nach der Ernennung von Adolf Hitler zum Reichskanzler zum Generalstreik und zu aktivem Widerstand aufrief.

Aber nicht, weil sie so edel waren, sondern weil sie sich wie Verbrecher um die Beute keilten.

Thälmann war ein Mann des Volkes. Heute wäre er einer von denen, die oft verleumdet, diffamiert und als Querfront bezeichnet werden. Die, auf die man herabsieht.

Heute versucht man, die alle als so gut, so rein, so wunderbar hinzustellen.

Thälmann war nicht irgendwer und nicht nur ein Unruhestifter: Er war ein begnadeter Redner und ein beliebter, echter linker Politiker, der schon 1932 klar propagierte: „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg!“

Kann man auch so verstehen: Wer sich uns nicht freiwillig unterwirft, wird per Krieg übernommen. Gibt ja Berichte, wonach die Russen in Deutschland einmarschieren wollten und die Deutschen ihnen – mehr oder weniger zufällig – zuvor gekommen sind.

Ernst Thälmann, der größte und gefährlichste Gegner Adolf Hitlers, wurde und wird in der BRD totgeschwiegen. In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) hingegen benannte sich eine komplette Jugendorganisation nach ihm. Deren Werte sind übrigens immer noch ein wenig im Bewusstsein von Millionen Ostdeutschen verankert. Werte wie internationale Solidarität, Völkerfreundschaft, Friede. Auch will „der Ossi“ irgendwie einfach nicht mobilmachen — gegen den Russen.

So weit zur Person Thälmann. Warum erzähle ich euch die Geschichte? Weil die Zerstörung des Andenkens an diesen Mann nicht zu Ende ist, sondern aktuell in einer geisteskranken Farce gipfelt. So fordert nun die CDU in Berlin — beklatscht vom deutschen Mainstream —, das Thälmann-Denkmal in Berlin-Prenzlauer Berg zu entfernen. Warum? Wegen Putin! Wegen „Putins Krieg gegen die Ukraine“ fordert die CDU allen Ernstes, das Thälmann-Denkmal abzureißen. Und die Grünen halten das für eine echt gute Forderung.

Ein Gegner Hitlers gewesen zu sein macht einen nicht automatisch zum guten Menschen. So wenig, wie wenn sich die Drogendealer im Park um das Revier prügeln.

Leute wie Lenin, Stalin, Liebknecht, Luxemburg, Thälmann sind der eignetliche Ursprung und Auslöser, warum sich die relativ wehrlose Weimarer Republik in das Dritte Reich verwandelte. Die wurden gemacht, aufgebaut und gewählt, weil man von den Kommunisten bedroht wurde, mit der Übernahme. Es gab ja damals schon Pläne, dass der Kommunismus nur zusammen mit Deutschland funktionieren könne und man deshalb Deutschland brauche. Arbeiter und Bauern.

Ich halte Linke, Kommunisten für Verbrecher. Analytisch betrachtet bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass sie methodisch über die Amygdala arbeiten, indem sie die ratio ab- und stattdessen die Freund-Feind-Rudelmechanik im Hirn anheizen, hochtrainieren. Weshalb ich ja den Standpunkt vertrete, dass die ganzen Holocaust-Museen falsch angelegt werden. Denn wer sich auf die Symbole konzentriert, die Hakenkreuze zeigt, arbeitet im Prinzip genauso, über das Trainieren der Mustererkennung für die Freund-Feind-Kennung. Und auch dieses potthässliche Thälmann funktioniert so: Faust als Rudelzeichen und die Flagge.

Der Müll kann weg.

Aber nicht einschmelzen. Das Thälmann-Denkmal gehört in ein Holocaust-Museum, um zu erklären, wie das alles funktionierte und hochkochte. Um zu zeigen, dass Nazi und Kommunisten im Prinzip gleich vorgingen.