Ansichten eines Informatikers

„Einsamkeit“

Hadmut
22.2.2022 21:11

Gejammer im ZDF.

Im ZDF läuft gerade in der Serie ZDF Zeit eine Sendung, in der die Einsamkeit bejammert wird. Tennisspielerin Andrea Petković will die Epidemie der Einsamkeit erforschen.

Man interviewt Leute, die alleine rumsitzen, niemand mehr haben, der sich um sie kümmert.

Aber genau das hat man doch gewollt, genau das ist doch sozialistisches Ziel gewesen:

  • Die Familie hat man systematisch zerstört, den Familienzusammenhalt zum Feindbild erklärt. Väter in die Flucht geschlagen, alleinerziehende Mütter, Patchwork-Jubel. Familie ist „rechts“ und muss weg.
  • Man hat die Gesellschaft auf „Diversität“ getrimmt und durchmischt, in Berlin etwa die „Berliner Mischung“, wie ein Wohnhaus ethnisch gemischt sein muss.

    Daraus geht zwingend eine Balkanisierung der Gesellschaft, ein Zerbrechen in kleinste Grüppchen hervor. Anders ist des nur noch bei den Clans arabischen Zuschnitts.

  • Wir sind eine Gesellschaft aus egomanischen Kotzbrocken geworden, in der jeder seinen persönlichen Fimmel und sich selbst an die erste Stelle stellt und meinte, alle anderen hätten ihn zu respektieren, mit dem richtigen Pronomen anzusprechen, für was auch immer zu halten. Jeder meint heute, allen anderen alles diktieren zu können. Der sozalistische Mensch ist inkompatibel mit allen anderen.
  • Die Jobwelt setzt voraus, dass wir über weite Strecken umziehen.
  • Niemandem kann man mehr trauen. Zustand wie in der DDR: Bei wirklich jedem muss man heute fürchten, dass er einen anschwärzt, weil man ein falsches Wort gesagt hat. Wir sind eine Gesellschaft der political correctness und der gegenseitigen Überwachung geworden.
  • Wir sind die Gesellschaftsform „Nazis raus“, „Kampf gegen Rechts“, „Keine Toleranz…“. Wir definieren uns nicht mehr darüber, mit wem wir zusammen sind, sondern nur noch darüber, mit wem wir es ablehnen, zusammen zu sein.

    Schaut man aber mal denen zu, die noch zusammen sind, dann ist deren Zusammensein heute das, was wir früher Krieg nannten. WGs und sowas sind heute reiner Psychoterror.

  • Man hat heute auch nicht mehr die Möglichkeit, sich seine Gesellschaft auszusuchen. Wenn man nicht jeden Freak, jeden Durchgeknallten, jeden Spinner akzeptiert, alles gendert, alles beliebig macht, ist man sofort als Sexist, Rassist oder sonstwas dran. Man hat gar nicht mehr die Möglichkeit, sich einen Bekanntenkreis zu bauen.

Die Sendung läuft noch. So ein bisschen hatten sie das schon angesprochen, dass sich das Familienmodell geändert hat.

Dass wir uns aber systematisch eine Gesellschaft bauen, dass unsere Gesellschaft im Wortsinn systematisch zerstört wird, das sagen sie nicht. Dabei ist das doch sogar erklärtes Ziel der Marxisten, der Soziologen, der Medien, jegliche Form von Zusammenleben zu zertrümmern, weil man meint, das jede Gemeinsamkeit, jedes Zusammen zu Nazitum führe.

Dass das ZDF selbst seit Jahren massiv an dieser kaputten Gesellschaft mitbaut, sagen sie nicht.

Ich würde gerne jeden einzelnen, den sie da interviewen, fragen, ob er mal bei der letzten Bundestagswahl darüber nachgedacht und sich mal klar gemacht hat, ob er die Einsamkeit, die er beklagt, nicht auf eben diesen Wahlzetteln aus Dummheit angekreuzt hat. Denn eines ist klar: Die „weltoffene“, die „diverse“, die „progressive“ Gesellschaft ist eine einsame Gesellschaft. Sie ist eine sozialistische Gesellschaft, und Sozialismus ist Einsamkeit.

Geliefert wie bestellt.