Ansichten eines Informatikers

Ahrtal-Hochwassertote durch political correctness?

Hadmut
7.2.2022 12:02

Die Umstände um das Ahrtalhochwasser werden immer krimineller.

Dass die Toten und Teile der Schäden durch die Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 durch

  • inkompetente und korrupte Politik aufgrund der Durchseuchung mit unbefähigten Quotenfrauen,
  • die Unterlassung von Warnmeldungen und Alarmierungen durch bornierte, chaotische, politisch gesteuerte Medien und eben diese Politikerinnen erfolgte, die der Bevölkerung nur gute und keine schlechten Nachrichten bringen wollen,

hatte ich schon geschrieben.

Nun weist mich jemand darauf hin, dass die AfD-Fraktion von NRW 2018 Hochwasserschutz gefordert hatte:

20. November 2018: Die AfD-Fraktion NRW fordert die Laschet-Regierung auf, die Millionenbudgets des „Klimaschutzes“ zu streichen und stattdessen in den Katastrophenschutz zu investieren. Insbesondere Vorkehrungen für Hochwasser sollten getroffen werden. Ergebnis: CDU, FDP, SPD und Grüne lehnten geschlossen ab.

Bekanntlich gibt es ja ein Parteienkartell, wonach grundsätzlich und ohne Betrachtung der Sache alles abgelehnt wird, was von der AfD kommt, und gar nicht mehr in der Sache gefragt wird, ob es falsch oder richtig ist.

Auch das ist wieder ein Grund dafür, die Hochwassertoten und einen Teil der Schäden linker Ideologie anzulasten.

Eigentlich ist es damit auch falsch, von einer „Hochwasserkatastrophe“ zu reden. Eigentlich müssten wir von einer „Dummheitskatastrophe“, von einer „Ideologiekatastrophe“ oder einer „Linkenkatastrophe“ sprechen.

Denn wenn man sich das mal im Zusammenhang betrachtet, sind die Leute eigentlich nicht am Hochwasser, sondern an der blanken Dummheit und Unfähigkeit von Politik und Medien gestorben.

Besonders beachtlich finde ich daran, dass man im Bundestagswahlkampf Laschet medial abgesägt hat, weil er mal an der falschen Stelle gelacht hat – aber nicht, weil er einen Antrag der AfD zum Hochwasserschutz aus ideologischen Gründen missachtet hat. Das hat man dann lieber nicht erwähnt. Man hat ihn auch nie als „Hochwasser-Leugner“ beschimpft.

Komischerweise aber kommt da auch keine Reaktion von den Geschädigten. Ich hätte nicht gehört, dass die da irgendwas zum Versagen der Politik sagten oder gar Konsequenzen daraus zögen.

Den Brüller finde ich dann, wenn die Gretologen dann daherkommen, dass es sich nicht mehr lohne, noch Abitur zu machen, weil sie ja sowieso alle von Klimas wegen eines frühen Todes stürben (sich gleichzeitig um ihre Rente sorgen), aber dann ignorieren, dass mehr als 180 Menschen gestorben sind, weil man Gelder in das Klimadings statt in Hochwasserschutz gesteckt hat.

Und obendrauf sollte man noch setzen, dass es bei Linken in Mode ist, dass sich jede, die sich auch nur einbildet, dass ihr mal irgendwann ein Mann auf den Hintern geguckt haben könnte, sich als „Überlebende des Sexismus“ bezeichnet, ich aber noch nie von den „Hochwasserüberlebenden“ oder „die, die SPD-CDU-Grüne überlebt haben“ gehört habe.

Überlegt Euch mal, was politisch los wäre, wenn im Mittelmeer 180 Leute ertrunken wären.

Vergleicht das mal damit, was nach den 180 Hochwassertoten passierte. Nämlich gar nichts.

Irgendwann mal ein Leichenfoto als Politikone gesehen? Irgendwo mal ein Foto eines der Bäume, in denen die angeschwemmten Leichen hingen?

Oder mal ganz anders gefragt: Vergleicht mal die 10 „NSU-Morde“ und die politischen Reaktionen darauf, oder auch die mit dem Mord an Walter Lübcke mit den 180 Toten durch rot-grün-CDUneolinke Ideologie.

Eigentlich müssten die Leute schon reihenweise wegen fahrlässiger Tötung im Knast sitzen. Aber „Demokratie“ ist, wenn die Täter selbst die Dienstvorgesetzten der Staatsanwaltschaften sind, ihnen Weisungen geben können, und die Richter auswählen.