Ansichten eines Informatikers

Fridays for Future als Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom?

Hadmut
9.12.2021 22:47

Geht mir gerade so durch den Kopf.

Zu dem Gedanken, dass viele aus der LGBTYIXYZ?@#-Szene nicht wirklich sexuell „queer“, sondern einfach nur aufmerksamkeits-, streit-, opfersüchtig sind, ging mir noch ein Folgegedanke durch den Kopf.

Es gibt ja dieses Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom. Auf englisch Münchhausen-by-proxy.

Was ist das?

Die erklären es so:

1 Definition

Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom ist eine Sonderform der artifiziellen Störung, bei der physisch gesunde Personen bei einem anderen Menschen (häufig dem eigenem Kind) Krankheiten vortäuschen oder bewusst herbeiführen, um anschließend eine medizinische Behandlung zu verlangen.

Es gehört wie das eigentliche Münchhausen-Syndrom zu den artifiziellen Störungen und wurde nach dem „Lügenbaron“ Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen benannt. Erste Fälle beschrieb der englische Kinderarzt Roy Meadow in „The Lancet“ im Jahre 1977. Im DSM-IV wird das Münchhausen-Syndrom unter die „nicht-näher bezeichneten vorgetäuschten Störungen“ eingeordnet, das Stellvertretersyndrom wird jedoch aus Gefahr möglicher Entlastung von Kindesmisshandlungen nicht aufgeführt.

2 Epidemiologie

Das Syndrom beschreibt zum fast ausschließlichen Teil Frauen, zu 90% Mütter, die Symptome bei Dritten, zumeist ihren eigenen Kindern, erfinden, übersteigern oder tatsächlich verursachen, um anschließend medizinische Behandlung einzufordern.

Das Münchhausen-by-proxy-Syndrom tritt statistisch relativ selten auf, jedoch gehört es wahrscheinlich zu den häufigsten nicht erkannten Leiden, da seine Diagnose ein Detektivspiel für den Arzt darstellt. Die Patienten setzen sich zu 98% aus Frauen zusammen, wobei die leiblichen Mütter zu 90% die eigentlichen Täterinnen sind; der Rest besteht aus Pflege- oder Stiefmüttern. Die Frauen fallen vorwiegend als „gute Mütter“ auf, die ihre Kinder überfürsorglich und beschützerisch umgarnen und sich durch ihre medizinisch fachliche Versiertheit auszeichnen. Ein Großeil dieser Frauen ist tatsächlich im Pflegebereich tätig oder gibt an, als Krankenschwester zu arbeiten, auch wenn das nicht der Fall ist.

[…]

Ich hatte das ja schon mal beschrieben, dass sich vor allem linke Politikerinnen und Universitätstussen ständig als Vertreter irgendeiner Minderheit oder Gruppe aufspielen, der sie selbst oft nicht mal angehören, um sich als deren Vormund und Anwalt aufzuspielen und nach dem A-B-C-D-Schema irgendwelche Behandlungen, Vorteile, Entschädigungen zu fordern.

Einerseits schreit das natürlich danach, Rhetorik und vor allem Leninismus zu sein, wo man ja unterstellt, dass der normale Mensch gar nicht weiß, wie sehr er unterdrückt wird und was gut für ihn ist, und deshalb „die Partei“ für ihn eintreten muss.

Ich frage mich, ob das nicht eine Ausprägung dieses Münchhausen-Stellvertreter-Syndroms ist.

Ich könnte mir das so vorstellen, dass sie einerseits Opfer und schwach sein wollen, Weibchenschutz beanspruchen, gleichzeitig aber aus feministischen Gründen und Motiven stark dastehen wollen. Könnte es sein, dass sie deshalb für ihre gewollte Schwäche einen Stellvertreter brauchen, der an ihrer Stelle als schwach dasteht, damit sie „stark“ Behandlung und Kompensation fordern können?

Oder ist es vielleicht eher so ein archaisch entwickelts Welpenschutz-im-Rudel-Programm, mit dem man die Welpen schützt, und Ersatz braucht, wenn keine da sind?

Was mich dann weiter zu der Frage gebracht hat, ob Fridays-for-Future und der Gretismus vielleicht genau so ein Syndrom sind, nur statt des eigenen Kindes, das als krank dargestellt wird, um vehement Heil- und Behandlungsmaßnahmen einzufordern, gleich die ganze Welt einspannen, um damit die Behandlung von allen fordern zu können.

Mal drüber nachdenken, was dafür und was dagegen spricht.