Und dann beschweren die sich permanent, Frauen hätten es so schwer, gläserne Decken, würden ausgegrenzt.
Und dann sieht man solche Leute, die wirklich eine minimal Sparausbildung haben, in deren Lebenslauf man kaum irgendeine ernstliche Arbeit findet, die dann die Karriereleiter raufschießen, weil sie in der Partei oder parteinah sind, und von solchen Leuten soll man sich dann regieren, die Gesetzen machen lassen und sowas.
Update/Nachtrag: Einige Leute schrieben mir, ich täte der armen Frau Bas bitter Unrecht. Sie hätte laut ihres Lebenslaufes doch viele Jahre gearbeitet und sich ständig fortgebildet.
Dazu will ich drei, vier, fünf Punkte anmerken:
Wenn Leute der Meinung sind, dass Frau Bas sich redlich hochgearbeitet habe, wieviel taugt dann die ständige Feminismussirene, dass Frauen nicht nach oben kämen, gläserne Decke und sowas alles? Selbst wenn man es so sieht, dass sie gearbeitet und sich fortgebildet habe, widerspricht es immer noch der Genderdoktrin der SPD. Die SPD wird dadurch überhaupt nicht wahrheitssprechend.
Sachbearbeiter mag von vielen als hohe, anspruchsvolle Tätigkeit angesehen werden. Es gibt aber auch andere Maßstäbe.
Es gibt reichlich Männer, die deutlich mehr bringen und leisten, und auf keinen grünen Zweig kommen. Zählt mal bitte Eure Maßstäbe durch, wieviele Ihr da habt und anlegt.
Vor allem finde ich es überaus seltsam, wieviele Leute eine Abendschule mit einem Vollzeitstudium als gleichwertig erachten. Vergleicht mal die Curricula.
Wieviele Frauen kennt Ihr, die eine ordentliche Ausbildung haben, ordentlich arbeiten, ordentlich was können und in der SPD Karriere machen?
Man wird in der SPD sofort weggebissen, wenn man was kann. Das lassen die dort nicht zu, das läuft so ähnlich wie in manchen Fakultäten bei der Berufung.
Wenn Ihr der Meinung seid, dass ein Hochschulabschluss heute nichts mehr wert ist und nicht mehr höher bewertet werden sollte – dann habt Ihr zwar symptomatisch weitgehend Recht. Denkt bitte aber mal darüber nach, warum das so ist und wer uns dahin gebracht hat.