Ansichten eines Informatikers

Der kategorische Neo-Rassist

Hadmut
14.10.2021 11:49

Komischerweise leben wir zwar im Land des „Antirassismus“, gleichzeitig aber blüht und gedeiht der Neo-Rassismus nicht nur ungehindert, sondern sogar öffentlich goutiert.

Sicherheitsscreenshot:

Wir sehen da:

  • Die ausnahmslose Pauschalisierung „weiße Autor:innen können nicht“ und „jedes Mal“
  • Die massive Abwertung „sie können nicht“, sie sind nicht klug und nicht kreaktiv, sondern liefern nur „Scheißdreck“
  • Es liegt an der Hautfarbe. Sie sind alle so.

Was, wenn nicht durch und durch rassistisch, ist das?

Da schaukelt sich gerade in diesem Meinungs- und Journalismusmilieu so ein Mode- und Verachtungsrassismus hoch, der vor allem darauf beruht, dass Leute, die eigentlich nichts brauchbares gelernt haben, gefördert, gehonigleimt, weit über ihre Fähigkeiten gelobt und gefördert werden und sich dann mit solchen Methoden versuchen, über andere zu stellen.

Wikipedia:

Tätigkeit als Journalist

Im Jahr 2018 erlangte Anpalagan mit einem Post auf Facebook über AfD-Parteifunktionäre und deren Anleihen an das Vokabular der NS-Diktatur Bekanntheit, nachdem dieser tausendfach in jenem sozialen Netzwerk geteilt wurde.[6] Seitdem schreibt Anpalagan neben tagesaktuellen Social Media-Beiträgen bei Facebook und Twitter auch Artikel über Innenpolitik und Gesellschaft mit dem Schwerpunkt Rechtsextremismus, unter anderem für die Frankfurter Rundschau, Telepolis, Neues Deutschland, Krautreporter, Evangelisch.de sowie The European.[7] Eine seiner Kolumnen wurde für die Seenotrettungsorganisation Mission Lifeline von Bela B vertont.[8] Darüber hinaus war Anpalagan in diversen TV-Formaten, wie Hart aber fair,[9] Presseclub[10] oder dem Live Talk Der Spiegel fragt[11] zu sehen.

Wirken als Unternehmensberater

Anpalagan arbeitet auch als Unternehmensberater und Manager.[12] Er ist Gründer der gemeinnützigen Unternehmensberatung „Demokratie in Arbeit“, die Betriebe dabei unterstützt, demokratischen Diskurs sowie bürgerschaftliches Engagement in der Arbeitswelt sichtbar zu machen und in der Unternehmens- und Betriebskultur zu verankern.[13] Die Wirtschaftszeitschrift Business Punk kürte Anpalagan für diese Geschäftsidee als einen von 100 Gründern, die für Aufbruch, Abenteuer und das Neue stehen.[14]

Typischer Fall von hauptberuflichem rassistischem Einpeitscher, der – wie heute so viele – sein Geld damit verdient, Hass und Streit zu säen und die Gesellschaft zu spalten.

Wäre mal eine interessante Frage, wieviele solcher „weißer Autor:innen“ er aufzählen kann. Wieviele Beispiele der braucht, um daraus auf die ausnahmslose Gesamtheit zu schließen.

Laut Wikipedia hat er Theologie studiert.

Aha. Wie sollte man das also verstehen? Wie anders als diese Lust, bei jeder Gelegenheit, die einen Vorwand liefert, den Rassisten rauszulassen?