Ansichten eines Informatikers

Amerika und „defund the police“

Hadmut
30.6.2021 13:52

Wo wir gerade bei Kriminalität und Zerfall durch selbstverschuldete Dummheit sind.

The Gateway Pundit beschreibt, dass in vielen Großstadtgegenden der USA (und davon haben sie ja auch nicht wenige) die Polizei mit den Füßen über die Politik abstimmt – ihnen laufen die Polizisten davon.

Der Brüller ist:

Die Polizisten laufen ihnen in den Städten davon, die von den Demokraten regiert werden. Und die Demokraten behaupten, die Republikaner wären schuld dran.

Not even the fantastical, twisted literary worlds invented by Lewis Carroll aka Charles Dodgson prepared me for the rabbit hole the Democrats opened on Sunday with their strident claim that the policing crisis unfolding in Democrat-controlled cities is the fault of Republicans.

Yep. The Democrats who have been championing “Defund” the police since George Floyd died of a fentanyl overdose last year are now having second thoughts as murders and gun violence become a common experience in the predominantly black neighborhoods comprising New York City, Chicago, Philadelphia and Atlanta.

In tandem with the explosion of violence that was detonated by Democrat leaders denouncing the police as fascist thugs, senior police officers are voting with their feet and saying good-bye to the job.

The Police Executive Research Forum is out with an important new study documenting the exodus.

Und obwohl sie laut „defund the police“ schreien, also der Polizie die Gelder und Stellen drastisch kürzen, können sie derzeit nur 93% der jetzt noch offenen Stellen besetzen. 93% hört sich jetzt noch nicht dramatisch an, das heißt, dass von 15 Stellen eine nicht besetzt ist. Aber sowas kann schnell zur Lawine werden, wenn die anderen dann auch die Schnauze voll haben. Oder so resignieren wie der im vorigen Artikel in Schweden.

Neulich hatte ich ja schon mal berichtet, dass die ruhigeren Flächenstaaten in der Mitte der USA, besonders im Norden (also nicht den Südstaaten) anfangen, Polizisten von den Küsten- und Großstädten abzuwerben. Alles schön ruhig, kaum Stress, nette Leute, dazu ein prächtiges kostenloses Haus mit Grundstück, statt jeden Tag Randele, Schießerei, Demonstrationen, George Floyds nur ab und zu mal einen Verkehrsunfall aufnehmen.

Bisher war in den USA der Provinz- oder Dorfbulle immer als das einfach gestrickte Landei angesehen, wie man ja auch an manchen Krimis so sieht. In Cop Land spielt ja sogar das hautpberufliche Muskel- und Rambopaket Sylvester Stallone so einen mittelmäßigen erfolglosen Stadtbullen, wie man sich die da so vorstellt. Und in jeder Menge Ulkfilme von Moore-Bonds bis Highway-Hölle sind die Provinzbullen die Doofen und in den Krimis die Stadtbullen die ganz Harten. Das könnte sich gerade grundlegend ändern.

Über kurz oder lang wird es den USA mit der Rekrutierung von Polizisten so gehen wie Berlin mit Lehrern. Police Academy, um im Kino-Sprech zu bleiben.

Und das kriegen die so schnell auch nicht wieder eingefangen. In der Causa George Floyed den Polizisten einzubuchten und das gleich für 22,5 Jahre, ist eine ziemliche Abschreckung vor dem Job. Das werden die so schnell nicht wieder wegbekommen.