Ansichten eines Informatikers

Die abgrundtiefe Verlogenheit der Grünen um das Fliegen

Hadmut
29.6.2021 14:03

In aller Deutlichkeit:

Wer wählt diesen tiefenverlogenen Sauhaufen Die Grünen?

Nochmal zur Achse Grüne – Flugverkehr – Transrapid.

Die Grünen wollen ja den ganzen Inlandsflugverkehr verbieten und den Fernflugverkehr massiv verteuern.

Was sie selbst ja nicht anficht, weil sie zwar die Partei sind, deren Leute von allem am meisten und am weitesten rumfliegen, die aber alle ihre Günstlinge in den Bundestag hieven und deshalb die Flüge als Dienstreisen abrechnen, sie also vom Steuerzahler zahlen lassen und nicht selbst zahlen.

Wir hatten mal einen Transrapid, waren führend, hatten den erfunden, hätten ihn exportieren können, und dessen Bau und Weiterentwicklung von Rot-Grün, vor allem von den Grünen, verhindert und sabotiert wurde. Damals war rot-grün Regierung und Joschka Fischer Außenminister. Heute bauen die Chinesen Magnetschwebebahnen als Alternative zum Flugzeug.

Nun sind mir verschiedene Hinweise auf ein Zitat im Handelsblatt zugesandt worden, ich kann den Artikel wegen Paywall aber nicht lesen. Stattdessen habe ich mir dann einfach mal die Originalquelle herausgesucht. Nämlich das Protokoll des Deutschen Bundestages von seiner 88. Sitzung der 14. Wahlperiode am 18. Februar 2000.

Darin fängt ab Seite 8205 (bzw. Seite 71 der PDF-Datei) die Rede des Grünen Albert Schmidt über den Transrapid an. Der Mann ist Pädagoge, damit man mal weiß, auf welchem Niveau das stattfand. Es ging nämlich überhaupt nicht um Technik, sondern man merkt sehr stark, dass man einfach nur deshalb dagegen war, weil es ein Projekt der Vorgängerregierung Kohl war. Und wenn es von Kohl war, dann war man aus Prinzip und automatisch dagegen und schaffte es ab, weil jetzt rot-grün und nicht mehr schwarz-gelb dran war. Im Prinzip starb der Transrapid am Kohl-Bashing.

Sehr geehrte Frau Präsidentin! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Ich beginne, indem ich Ihnen etwas vorlese:

Der Transrapid wird nicht gebaut. Für die Bahn, für die deutsche Verkehrspolitik und nicht zuletzt für das Ansehen des Wirtschaftsstandortes Deutschland ist das eine gute Nachricht. Die Bundesregierung darf sich etwas darauf zugute halten,

(Zuruf von der SPD: Das ist doch die „FAZ“!)

dass sie die von der Vorgängerkoalition auf sie überkommene Hypothek mit einer wirtschaftlich zwingenden, politisch nichtsdestoweniger mutigen Entscheidung gelöscht hat. Die kalkulatorische Irrfahrt des Projektes Transrapid von Hamburg nach Berlin ist damit beendet.

Das stammt aus der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vom 7. Februar 2000. (Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD – Renate Blank [CDU/CSU]: Da kann man nur lachen!)

Auch die FAZ jubelte über das Ende des Transrapid und stufte sie als Fehlkalkulation der „Vorgängerkoallition“ ein. Das zentrale Motiv war, alles wegzuputzen, was die Konkurrenz gebaut hatte. So wie bei manchen Tierarten der neue Rudelchef erst mal alle Jungen seines Vorgängers totbeißt, um die eigenen Gene voranzubringen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen von der CDU, was tun Sie sich und uns eigentlich an? Warum zelebrieren Sie noch Ihre eigene Niederlage, obwohl Ihnen alle Gazetten mittlerweile den Schwachsinn des Projekts bescheinigen? Warum zelebrieren Sie auch noch Ihren ei-genen Unverstand und Ihre Uneinsichtigkeit bis über das letzte Sterbeglöcklein hinaus? Ich kann es nicht begreifen. Dabei stehlen Sie auch noch sich und uns den Ein-stieg in das Wochenende. […]

Woran ist das Transrapid-Projekt gescheitert? Es ist nicht an schnöder Einsparwut gescheitert, auch nicht an grünem Verhinderungswahn. […]

Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist an den geschönten und getürkten Kostenberechnungen der Vorgängerregierung gescheitert.

(Beifall beim BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und bei der SPD)

Dass dort mit 6,1 Milliarden DM für den Fahrweg und mit 11 Millionen Fahrgästen Zahlen vertraglich ins Eckpunktepapier hineingeschrieben wurden, die sich nach-her als nicht haltbar erwiesen haben, ist Ihr Problem. […]

Der Transrapid ist zweitens daran gescheitert, dass wir von Anfang an ein Alternativkonzept vorgelegt haben: ein Dreistufenkonzept zum Ausbau der Bahnstrecken, das nicht nur deutlich kostengünstiger ist, sondern auch von der Fahrzeit her ein sehr attraktives Angebot darstellt. […]

Der Transrapid ist auch an seiner eigenen Innovationsschwäche gescheitert; das, so glaube ich, war entscheidend. Sie wollen uns diese Technologie heute wieder als den Inbegriff der neuen Technologie verkaufen. In Wahrheit aber ist diese Technik in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts erfunden und patentiert worden. Sie hat sich über ein Dreivierteljahrhundert hinweg weltweit nirgendwo durchgesetzt. Der Transra-pid kann nichts, was die Bahn inzwischen nicht längst könnte – die Rad-Schiene-Technik hat im Übrigen zu immer mehr Schnelligkeit geführt –; er ist nur teurer. Und das war sein Problem.

Der Transrapid mag zwar das Rad einsparen, er kann es aber nicht neu erfinden. Die neue Generation von schnellen Zügen, die 300 und mehr km/h fahren können, und die Neigetechnikzüge, die sich wie ein Motorrad in die Kurve legen können, haben dazu beigetragen, dass die Transrapid-Technologie im Fernverkehr nicht mehr erforderlich ist.

Tolle Argumentation. Der Transrapid sei schon „im vergangenen Jahrhundert“ erfunden worden. Sagt der im Februar 2000. Als ob man eine Erfindung vom Januar gebraucht hätte. Dass die Eisenbahn von 1804 stammt, beachten sie nicht.

Und wenn heute einer bei denen das Wort „getürkt“ verwendete, würde der öffentlich gefoltert und hingerichtet.

Flugzeug

Und dann der Brüller:

Ein Gefährt, das noch schneller ist als der Transrapid und keinen Fahrweg braucht, existiert bereits: Es ist das Flugzeug.

Glauben Sie im Ernst an die „rasende Straßenbahn Transrapid“ zum Flughafen? Ich glaube nicht daran.

[es fehlt wohl ein „als Alternative“ darin]

Die Chinesen bauen sie gerade. Und die Grünen sind die Fans des innerdeutschen Flugverkehrs.

Muss man sich klar machen: Klima, Umweltschutz, CO2 kam darin überhaupt nicht vor. Es ging allein darum, der Vorgängerregierung in die Suppe zu spucken und rein wirtschaftlich zu argumentieren.

Heute argumentieren die Grünen exakt entgegengesetzt: Der Flugverkehr muss abgeschafft werden, wir brauchen unbedingt innovative futuristische elektrische Antriebe ohne Abgase. Und vergleicht mal die Größenordnungen: Damals regten sie sich auf, weil die geplanten Kosten von 6,1 Milliarden DM (DM, nicht Euro!) für den Fahrweg nicht zu halten seien. Vergleicht das mal allein mit den Kosten für den Flughafen BER, den rot-grün hier vermurkst hat. Genau weiß man es ja nicht, aber so ungefähr 7 Milliarden für einen einzigen kleinen Flughafen, der mit rund 10 Jahren Verspätung fertig wurde und im Prinzip eine planerische Totgeburt ist./em>

Man muss sich dazu klarmachen, dass der BER 1996 bis 1999 geplant und beantragt wurde, also ein Produkt genau dieser Zeit ist, als man den Transrapid absägte.

Zu dieser Zeit setzt man voll auf das Flugzeug, und zu dieser Zeit waren die Grünen in der Bundesregierung. Natur- und Klimaschutz kommen überhaupt nicht vor, es geht alleine um Kosten – die saßen halt damals in der Regierung. Und waren noch nicht so von Frauen durchsetzt, die grenzenlos anderer Leute Geld raushauen.

Vergleicht mal die Kosten, die der Transrapid damals gekostet hätte, mit dem, was die heute raushauen, um das „Klima zu retten“. Und die rot-grüne false-flag-schwarze Ursula von der Leyen schmeißt gleich mit Billionen von Euro um sich, Milliarden reichen da schon nicht mehr.

Damals hieß es übrigens auch noch, die Transrapid-Trassen würden die Gegend verschandeln. Vergleicht das mal mit den Windrädern, die man seither aufgestellt hat.

Und heute spielen sich diese rotzverlogenen Grünen als die Klimaretter auf, die innerdeutsche Flüge abschaffen und Fernflüge verbieten wollen, und einen auf „alternative Antriebe“ machen wollen.

So ähnlich, wie sie damals gegen ISDN und Computer waren und jegliche Digitialisierung sabotieren und verhindern wollten, unter anderem weil man damit Arbeitszeiten überwachen könnte, und heute tun sie so, als wären sie die Digitalhelden, die uns in die Zukunft führen.

Wer wählt diese verlogene Schwachsinnspartei?

Wer fällt auf deren Verlogenheit rein?

Wurden die Grünen übernommen

Ich hatte beschrieben, wie die Piraten unterwandert und links übernommen wurden. Ich hatte beschrieben, dass ich die FDP für eine schon tote und billig als Markenname übernommene Parteileiche halte, die jetzt auf links und feministisch macht.

Bisher habe ich immer unterstellt, sie seien von Grünen übernommen worden, weil man ja bei den Piraten gesehen hat, dass die Truppen, die die Piraten übernommen und von innen heraus zerstört haben, von den Grünen kamen und in engem Zusammenhang mit der Humboldt-Universität standen.

Ich dachte, die Grünen hätten die Piraten unterwandert und als Konkurrenz ausgeschaltet.

Wenn ich aber so drüber nachdenke, stellt sich mir das gerade etwas anders dar. Denn nicht wenige von dem Gesindel, die damals die Piraten feministisch zerstört haben, sitzen heute oder demnächst entweder für die Linke oder aber für die Grünen im Bundestag. Fast alle hatten Verbindungen nach Berlin zur erzkommunistischen Humboldt-Universität, Ex-Kaderschmiede der SED.

Man sollte in Betracht ziehen, ob vielleicht auch die Grünen selbst unterwandert und übernommen worden wären, also etwa im Zeitraum zwischen 2000 und 2010. Und das, was ich als von den Grünen zu den Piraten gewanderte Parteimörder ansah, genau dasselbe schon mit den Grünen gemacht haben könnten. Es würde zeitlich sehr genau damit zusammenpassen, dass SED und Stasi sich nach der „Wende“ gesammelt hatten, den Westen zu unterwandern und übernehmen. Und ausgerechnet diese Bürgerrechtsbewegung Bündnis 90/Die Grünen, die sich ja schon zusammengeostet hatte, wäre dafür sehr anfällig gewesen, zumal es ja Gerüchte gab, dass der Bürgerwiderstand in der DDR – wie eben alles – von der Stasi durchsetzt gewesen sei. Manche meinen ja, die Stasi habe das sogar gesteuert und die DDR ihren eigenen Zusammenbruch inszeniert, um statt Pleite zu gehen adoptiert zu werden. Darin liege auch die Erklärung, warum nicht geschossen wurde.

Es würde auch sehr genau auf die Vorgänge passen, die ich um die Gender-Studies an der Humboldt-Universität und die Verfassungsrichterin Susanne Baer beschrieben habe – inhaltlich und zeitlich.

Denn inzwischen haben die Grünen auch dieses absurde Frauenstatut. Ich kann mich noch an die Zeit erinnern, als bei denen auf Platz 1 die Bäume waren. Damals waren die Grünen einfach nur Kinderficker, die auf Jutebeutel standen, gegen Atomkraft demonstrierten, Computer nicht verstanden und Bäume mochten. Bärtige Dumme halt. Heute sind sie hochaggressive maostische Marxisten, die alles zerstören.

Sind das überhaupt noch die Grünen?

Oder sind die so übernommen und umgepolt worden wie Piraten und FDP, eigentlich auch CDU und CSU?

Hat das was damit zu tun, dass die Grünen 1993 mit „Bündnis 90“ zusammengegangen sind?