Ansichten eines Informatikers

Versuchtes Baby-Frikassee in Berlin

Hadmut
11.12.2020 1:07

Nicht die Meldung an sich finde ich so bedenklich,

Die BILD berichtet über Berlin:

Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, habe der 21-jährige Kenianer gegen 13 Uhr zunächst einen Polizisten auf der Brückenstraße nach der Uhrzeit gefragt. Danach sprach der Mann noch weitere Passanten an.

Dem Beamten kam das Verhalten des Mannes ungewöhnlich vor, schauten ihm noch einen Moment nach – und beobachteten die Wahnsinns-Attacke:

► Plötzlich ging der 21-Jährige auf die 29-jährige Frau zu, die gerade mit ihrer knapp fünf Monate alten Tochter ebenfalls auf der Brückenstraße unterwegs war. Unvermittelt und ohne erkennbaren Auslöser stieß der Mann die 29-Jährige zur Seite und schnappte sich den Kinderwagen, in dem das kleine Mädchen lag.

Im nächsten Augenblick schob er den Wagen vom Gehweg herunter auf die Fahrradspur, in Richtung Fahrbahn. Ein die Brückenstraße entlangfahrendes Auto musste bremsen und ausweichen.

Der Polizist eilte zu Hilfe, trennte den 21-Jährigen von dem Kinderwagen und überwältigte ihn.

Was ich ja nun – vorbehaltlich der Schuldfähigkeit – für versuchten Mord halte. Ein fünf Monate altes Kind im Kinderwagen in den Verkehr zu stoßen, halte ich für versuchten Mord. Es sei denn, es lägen irgendwelche schweren psychischen Ausfallerscheinungen vor, aber auch dann gehört so jemand weggesperrt.

Was ich nun aber außerordentlich empördend finde:

Unterstützung erhielt der Beamte durch einen Zeugen (46). Dieser beruhigte zudem auch weitere Zeugen der Szene, die über die Festnahme ihren Unmut äußerten.

Was für ein Gesindel da in Berlin unterwegs ist. Da stößt einer ein Kleinkind vor die Autos, und die Leute äußern „Unmut über die Festnahme”.

Das ist doch das Allerletzte.