Ansichten eines Informatikers

Eingereist über Lampedusa

Hadmut
30.10.2020 11:31

Mal eine Boots-Frage. [Nachtrag: Heiko Maas]

Nicht nur der Ex-Premier von Malaysia, auch unsere Dekadenz-Linken sind der Meinung, dass nur die Franzosen selbst daran schuld sind, wenn man ihnen die Köpfe abschneidet:

Man muss da fein zwischen den Strömungen des Islam differenzieren. Fehlt die Information, welcher Strömung der Täter und die anderen Täter denn angehört. Sonst weiß man ja nicht, welche die guten Strömungen sind.

Beachtlich natürlich, was zum Täter von Nizza gerade durch die Presse geht, kam vorhin im Radio, steht auch im Focus:

Der Angreifer habe ein Dokument des Italienischen Roten Kreuzes bei sich getragen, das auf einen 1999 geborenen tunesischen Staatsbürger ausgestellt gewesen sei. Er sei im September über die italienische Insel Lampedusa eingereist, sagte Ricard weiter. Am 9. Oktober sei er dann im süditalienischen Bari gewesen.

Italiens Behörden waren nach eigenen Angaben von Tunesien nicht vor dem Gewalttäter gewarnt worden. Aus dem Innenministerium in Rom verlautete, dass der Angreifer als ein 21-jähriger Tunesier identifiziert worden sei. Der Mann sei illegal auf Lampedusa angekommen. Nach italienischen Agenturberichten war er mit anderen Bootsmigranten dort an Land gegangen und im Oktober nach Bari gebracht worden. Dort soll er abgetaucht sein.

Aus Quellen im Innenministerium in Rom hieß es nur, dem Tunesier sei am 9. Oktober ein Ablehnungsdekret für einen Verbleib geschickt worden. Er sei aufgefordert worden, Italien innerhalb von sieben Tagen zu verlassen.

Wenn er am 9. Oktober noch in Italien war, kann er noch keine 3 Wochen in Frankreich gewesen sein, zudem illegal.

Wie, wann, wo, womit hätten die Franzosen denn innerhalb von zwei Wochen jemanden so diskriminieren sollen, der noch nicht mal legal im Land ist, dass Morde gerechtfertigt sein sollten? Worauf beruht überhaupt die Annahme, dass der sich unter anderen Leuten als Muslimen aufgehalten hätte und überhaupt von Franzosen hätte diskriminiert werden können?

Der Punkt ist eher: Bootsflüchtling. Der wurde mit den Schlepperbooten nach Europa eingeschleppt, und über diese Boote habe ich ja schon oft geschrieben, dass es seltsam ist, dass die immer behaupten, Leute vor dem Krieg retten zu wollen, aber fast immer nur junge Männer an Bord sind, keine Frauen, Kinder, Alte.

Genau passend dazu auch das, was ich irgendwo auf Twitter aufgelesen habe, die Quelle aber schon nicht mehr finde:

Nochmal:

Das eigentliche Problem sind keineswegs die Muslime. Das wäre alles im grünen Bereich, wenn jeder einfach in der Gesellschaftsform bleibt, die zu ihm passt, und dann jeder nach seiner Façon selig werden könnte. Es gibt so knapp 200 Staaten (kommt immer drauf an, wen man fragt, weil nicht jeder von jedem anerkannt wird), und da sollte es eigentlich möglich sein, genug Staats- und Gesellschaftsformen anzubieten, damit jeder was findet, wo er sich wohl fühlt.

Das Problem sind Marxisten, Soziologen und Universitäten.

Die Marxisten mit ihrer extrem bekloppte und tiefenverlogenen Schwachsinnsideologie, die alles zu einem großen Brei vermischen, Grenzen auflösen und umrühren wollen.

Die Soziologen als ein Haufen ebenso dummer wie krimineller Wissenschaftsbetrüger, die jeden beliebigen Schwachsinn aufgreifen, wenn sich damit was schreiben und tröten lässt, und bei gleichzeitiger Ideenlosigkeit den Marx-Schwachsinn aufsaugen, um irgendwas zu haben, womit sie so tun könnten, als trieben sie Wissenschaft. Und dann diesen ganzen MultiKulti- und Diversitätsschwachsinn in die Welt und hirnlosen Politikern in selbiges setzen, besser gesagt selbiges durch selbigen ersetzen, und alle per Diversitätswahn und im Namen der Mischung Leute aufeinanderhetzen und in Konflikt miteinander bringen, die jeder für sich ordentlich leben könnten.

Und dann die Universitäten, die den Soziologen- und Marxistenschwachsinn nicht nur verstärken, zur Ausbildung machen, als Wissenschaft ausgeben, sondern auch noch komplett in ihren Aufgaben versagen. Denn wer, wenn nicht Kulturwissenschaftler und Politologen hätte die Aufgabe, die Pflicht, die Zuständigkeit und den Themenanspruch gehabt, frühzeitig zu warnen, dass diese Durchmischung unmöglich funktionieren kann. Die sind aber ein Totalausfall. Nur dümmstes Geschwätz.

Derweil hat man jeden zum Nazi erklärt, der mal fragte, ob Leute wie die vielgefeierte und ausgezeichnete Carola Rackete hier eigentlich Islamisten, Kriminelle, Mörder ins Land schippern.

Man dürfe das niemals auf Muslime verallgemeinern. (Eine Forderung, die für „Rechte” komischerweise nicht erhoben wird, die wirft man stets alle in einen Topf.) Warum man sich aber nicht erst mal den Typ „Bootsflüchtling” angesehen und sich gefragt hat, warum Frauen da nicht ebenso repräsentiert sind, wie man das für den Bahnvorstand fordert, wäre zu klären.

Und warum die immer so tun, als würden sie „Flüchtlinge retten”, obwohl der ja nun Tunesier ist und Tunesien kein Fluchtland ist und Tunesier Tunesien auch nicht als Transitland nutzt, wäre die nächste Frage.

Schaut man sich nun Argumentationen wie die oben genannten an, muss man sich eher die Frage stellen, ob diese Schlepperboote nicht ganz bewusst Islamisten nach Europa bringen, damit sie solche Attentate begehen, weil man das für marxistische Zwecke braucht um „weniger Diskriminierung” zu fordern.

Nachtrag: Die ZEIT schreibt:

Bundesjustizminister Heiko Maas hat davor gewarnt, einen Zusammenhang zwischen der Flüchtlingskrise und der Terrorbedrohung herzustellen. “Die meisten Männer, die in den vergangenen Monaten diese grauenhaften Anschläge verübt haben, sind bei uns in Europa zu einer terroristischen Bedrohung herangewachsen”, sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe. “Sie sind keine Flüchtlinge.”

Jo.

In Tunesien als Engelchen aufgewachsen, schippert grundlos per Seenotschlauchboot nach Europa, und wird hier in zwei Wochen aufradikalisiert. Und die Franzosen sind dran schuld.