Ansichten eines Informatikers

Die Papst-Verschwörung

Hadmut
20.10.2020 11:35

Noch eine schöne Verschwörungstheorie.

Ein Leser schreibt

Ich bin nicht katholisch, aber ich habe mal die Behauptung gehört, dass der jetzige Papst ein Betrüger sei, speziell ausgesucht und eingesetzt für die One World Idee die nun durchgesetzt werden soll. Ein Papst könne nicht “zurücktreten”. Da muss man warten bis er stirbt. Bei seinem Vor-Vorgänger hat man ihn ja auch nicht ersetzt, selbst als er nur noch brabbeln konnte und eigentlich auf die Demenzstation eines Pflegeheims gehörte. Und es wurde behauptet, Ratzinger musste unter Druck weg, weil er nicht in ausreichender Form für das Weltbild stand, das hier jetzt verkauft wird.

Er war ja offenbar ziemlich konservativ, während der jetzige Papst das nicht ist und im Prinzip alles absegnet, was die Powers that be als gut erachten. Eheöffnung für Homosexuelle, Transsexualität, Migration, Islam usw.

Prächtig.

Würde genau reinpassen und ziemlich viel erklären. Zentralangriff auf die Kirche, nachdem Ratzinger da ja ziemlich konservativ und vor allem glaubenskonsequent an die Sache gegangen war, aber gerüchteweise ja mit dem schwulen Zirkus im Vatikan und Geldschiebereien nicht einverstanden war. Inwieweit seine Abdankung da freiwillig war, dürfte dahinstehen. Ungenehme Päpste abzumurksen war ja wie bei vielen Machtpositionen auch einige Zeit in Mode (bei den Kaisern von China war sowas Dauer- und Normalzustand, hat man mir in Peking erklärt – so schlimm, dass man ihnen die Freudenmädchen für die Nacht immer nur nackt bringen durfte, weil die Gefahr zu groß war, dass sie einen Dolch unter der Kleidung haben könnten). Aber das ist beim heutigen Stand der Geheimdienste und Forensik jetzt auch nicht mehr so einfach, und Ratzinger war jetzt auch nicht blöd, der könnte durchaus was „hinterlegt” haben. Führt ja auch immer zu blöden Fragen sowas.

Wie man unerwünschte Organisationen unterwandert und von innen heraus zerstört, habe ich damals bei den Piraten mitangesehen. Insofern würde das passen.

Die Frage ist nur noch: Wie bringt man die Kardinäle dazu, den „richtigen” zu wählen?

Vielleicht so ähnlich, wie man an eine Fußballweltmeisterschaft kommt?