Ansichten eines Informatikers

Einmarsch in die USA?

Hadmut
9.10.2020 22:20

Ist mir jetzt völlig egal, ob das Satire oder Fake News oder sonst was ist.

Ich kann mich an dem Gedankenspiel so nett schrubbern.

Ich hatte doch schon mehrfach geschrieben, dass wir anscheinend bereits in der Hybrid-Version einen schleichenden dritten Weltkrieges sind, den wir nur nicht bemerken. Gender, Drogen, der ganze linke Terror, Migration, Gesellschaftszerstörung und -zersetzung, Soros, Öko, Corona – ist doch schon ziemlich auffällig, wie unsere Gesellschaft Stück für Stück zerlegt, abgenagt, gespalten wird. Ich hatte ja neulich geschrieben, dass ich den kalten Krieg zurückhaben möchte, da war alles so schön ruhig, beschaulich, friedlich, stabil.

Und nun: Spätestens jedes Quartal geht irgendwas anderes unserer Gesellschaft kaputt.

Und nahezu immer stecken die maoistischen Grünen da mit drin.

Ich hatte auch geschrieben, wie auffällig die Chinesen gerade überall Streit suchen, sich mit den Australien und den Indern ständig anlegen und da unten den dicken Maxen machen. Und sich Afrika unter den Nagel reißen.

Und ich hatte mal das Gedankenexperiment aufgeworfen, ob die Russen den Niedergang der USA nutzen könnten, sich Alaska zurückzuholen. Das hatten sie mal verkauft, fühlen sich aber über den Tisch gezogen und wollen es wieder haben, wegen der vielen Rohstoffe. Zumal die Russen näher an Alaska dran sind als der Rest der USA, nämlich nur ein paar Kilometer. Wenn’s nicht so kalt wäre, könnte man rüberschwimmen.

Nun schickt mir einer einen Link auf einen Artikel dreier bloggender Hunde. Und die haben noch einen zu dem Thema.

Ob das jetzt Satire, Fake, Schund, Provokation oder was auch immer ist, ist mir jetzt völlig egal. Man kann sich an der Idee als solcher so herrlich reiben, egal ob echt oder nicht.

Sie meinen, die Chinesen hätten heimlich Truppen in Kanada stationiert, die sich auf einen Einmarsch in die USA vorbereiten. Das ist jetzt absurd, wie sollten sie das tun, ohne dass die „Five Eyes” das mitbekommen, und dazu gehören ja auch Kanada und die USA, aber schrubbern wir uns einfach mal an dem Gedanken, es wäre so.

Sie meinen auch, die Chinesen hätten Truppen in Mexiko stationiert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Mexikaner das gemerkt und den Amerikanern gesagt hätten. Man könnte natürlich vermuten, dass das der Grund für den Zaun ist, den Trump baut, ich glaube nur nicht, dass die chinesische Armee sich von so einem Perlenvorhang aufhalten ließe.

Nun behaupten sie aber folgendes:

Under the terms of the Foreign Investment Protection Act (FIPA), a bi-lateral treaty ratified with China by the Trudeau government in 2019, Chinese security forces can be stationed on Canadian soil to protect vital Chinese investments, without the knowledge or consent of local authorities. – Canadian Independent Press Review, January 15, 2020

According to locals in British Columbia, PLA troops are troops being stationed in Stanley Park (almost an entire island of a park) in Vancouver, as temporary housing until they are assigned something permanent. Look at the size of this “park:”

https://www.google.com/maps/embed?pb=!1m14!1m8!1m3!1d22695.53762802716!2d-123.16043765333045!3d49.30505137074205!3m2!1i1024!2i768!4f13.1!3m3!1m2!1s0x0%3A0x364a639db409e216!2sStanley%20Park!5e0!3m2!1sen!2sus!4v1602168561966!5m2!1sen!2sus

Oh, and get this . . .Canadians say THEY CANNOT GO INTO THAT PARK because it is taken over by China’s People’s Liberation Army! Anyone trying to enter the park is stopped by Vancouver police and refused entry unless they are PLA troops!

One Canadian tells me “You got ‘em (PLA Troops) all over the coast, man, based outta Prince Rupert. A bunch of their military intel people work outta their consulate in town (Vancouver) and they can airlift the assault troops here in an hour, is what I been told.”

Der angegebene Link funktioniert nicht, aber Stanley Park in Vancouver ist fast eine Insel mit so etwa 2km Durchmesser, und diesen FIPA scheint es wirklich zu geben. Oder etwas ausführlicher hier:

On September 9, 2012, Canada signed a Foreign Investment Promotion and Protection Agreement (FIPA) with China. FIPAs are Canada’s name for bilateral investment treaties, which are used by corporations globally to challenge public policies or community decisions that interfere with their profits. Canada’s first FIPA took the form of a single chapter (Chapter 11) in the North American Free Trade Agreement. Because of extreme investment protections in NAFTA, Canada has paid out $160 million to U.S. corporations who challenged public decisions, including environmental policy. Canadian mining companies are using FIPAs with developing countries to claim damages from community opposition to unwanted mega-projects.

If the FIPA with China is ratified, Chinese corporations will be able to challenge local, provincial and federal policies or laws that interfere with their “right” to make a profit from, for example, proposed tarsands or fracking projects, pipelines, or mines. Canadian firms will have the same “right” in China, which will impact human rights and environmental protections there. We believe the FIPA fundamentally undermines democracy. It will give Chinese firms in Canada and Canadian firms in China 31 years of “protection” – from environmental, human rights or resource conservation measures they don’t like while companies and private investors gain the right to sue Canada or China in controversial and unaccountable private tribunals outside the court system. […]

The ISA provisions of the FIPPA will undermine First Nation’s rights to protect their lands and resources or make decisions that benefit or protect their people. As well, the ISA will prohibit provincial and municipal governments from protecting their citizens. Everyone’s constitutional rights will be at the mercy of corporate gain.”

Grand Chief Stewart Phillip exclaimed “The Government of Canada’s main argument is during the negotiation and ratification process of FIPPA was there was no ‘causal link’ to Indigenous Peoples’ Title, Rights and Treaty Rights. Rights which would trigger the fiduciary duty to consult. If this is a fact why do many members of the Conservative Caucus cite this case as a primary obstacle the Harper Government has not ratified FIPPA?” said Grand Chief Stewart Phillip, President of the Union of BC Indian Chiefs.

Zurück zu den drei Hunden:

Oh, and get this . . .Canadians say THEY CANNOT GO INTO THAT PARK because it is taken over by China’s People’s Liberation Army! Anyone trying to enter the park is stopped by Vancouver police and refused entry unless they are PLA troops!

One Canadian tells me “You got ‘em (PLA Troops) all over the coast, man, based outta Prince Rupert. A bunch of their military intel people work outta their consulate in town (Vancouver) and they can airlift the assault troops here in an hour, is what I been told.”

That same source went on to say “That’s how that fucking traitor Trudeau’s arranged it with Beijing, man. The west coast is theirs. They’re gonna be the ones managing the curfews and all the other shit that’s gonna follow.

Zwar steht in den anderen Artikeln nichts von der Zahl der Soldaten, aber beispielsweise, dass die Chinesen jegliche kanadischen Gesetze angreifen könnten, wenn sie ihre Profite beeinträchtigten.

Es wird behauptet, Trudeau hätte Kanada quasi an China verhökert.

Ob das jetzt stimmt oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Leser aus Kanada werden sich sicherlich dazu melden.

Die Frage ist aber in der Tat, ob China es überhaupt schaffen könnte, in Kanada und Mexiko genug Soldaten zu stationieren, um die USA zu überrennen. Da bräuchte man schon seeehr viele, zumal die Amerikaner ja auch keine Waisenknaben sind und nicht von Ursula von der Leyen kaputtministert wurden.

Wohlig schrubbern kann man sich aber nun an der völlig unseriösen und hypothetischen Klapsidee, dass die ganzen gesellschaftlichen Verwerfungen in den USA samt Soros die Vorarbeiten zur Schwächung der USA waren, um sie dann zu überrennen. Interessante Frage, wie schnell die Chinesen Verstärkung aus China ankarren könnten. Denn wenn es da nur um einen Überraschungsangriff geht und nur darum, als erste Welle die USA zu überfallen und alles zu sabotieren/sprengen, was wichtig ist, könnte man auch mit einer zunächst mal überschaubaren Menge von Soldaten sehr viel erreichen, zumal die USA ja jetzt schon knapp an der Pleite sind.

Und die Russen kriegen Alaska, wenn sie die Klappe und sich raushalten?

Interessante Frage. Völlig absurd und rein hypothetisch, aber eine grundsätzlich interessante Frage, wieviele Soldaten man bräuchte, um die USA so schnell zu überrennen und sabotieren, dass sie kapitulieren müssten.

Gibt es sowas nicht als strategisches Videospiel?