Ansichten eines Informatikers

Über Kinderleichen, den Unterschied zwischen Alan Kurdi und Secoriea Turner, und warum so wenige Black Lives Mattern

Hadmut
7.7.2020 19:58

Über die Verlogenheit der Medien im Allgemeinen und der Black-Lives-Matter-Kampagne im Besonderen[Kleine Korrektur]

Könnt Ihr Euch noch an Alan Kurdi erinnern?

Vielleicht nicht an den Namen, aber an das Bild, schließlich hat man ihn aus allen Blickwinkeln fotografiert und endlos in den Medien gezeigt: Das war der kleine syrisch-kurdische Junge im roten T-Shirt, der ertrunken an die türkische Mittelmeerküste angeschwemmt worden war.

Leichenshow, rauf und runter. Alle seien schuld, obwohl es seine Familie war, die ihn in ein Gummiboot setzte und aufs Meer schickte. Wurde zur Dauerikone, man erfreut sich medial an Kinderleichen.

Könnt Ihr Euch noch an Secoriea Turner erinnern?

Nein?

Das war ein 8-jähriges schwarzes Mädchen, das vor- oder vorvorgestern, anscheinend am Independence Day erschossen wurde. In Atlanta, gleich gegenüber dem Wendy’s, vor dem neulich Rayshard Brooks von Polizisten erschossen wurde. Irgendwelche Kriminellen hatten da illegale Straßensperren errichtet, und weil ihre Mutter im Auto an so einer Straßensperre vorbeifuhr, feuerten die gleich auf das Auto. Und im Auto saß das 8-jährige Kind. Einfach abgeknallt. Sie wollte nur auf einen Parkplatz. Man sagt es nicht so genau, auch weil man die genauen Täter noch feststellen muss, aber es waren zwei Täter, zwei Leute haben auf das Auto geschossen. Und es sieht alles danach aus, als wären es Black-Live-Matters-Kriminelle gewesen, denn die haben ja dort die Gegend unter Beschlag.

Sky News:

Charmaine Turner, her mother, tearfully said: “We understand the frustration of Rayshard Brooks, we understand.

“We ain’t got nothing to do with that, we’re innocent. We didn’t mean no harm, my baby didn’t mean no harm.

“She ain’t gonna make her ninth birthday, we ain’t doing anything.

“They say Black Lives Matter. You killed your own, you killed your own this time.” […]

Mayor Keisha Lance Bottoms said: “I am asking you to please honour this baby’s life. Please, if you know who did this, please turn them in.

“Enough is enough. We have talked about this movement that is happening across America at this moment in time when we have the ears and the interest of people across this country and across this globe who are saying they want to see change.

“We are doing each other more harm than any police officer on this force. We’ve had over 75 shootings in the city over the past several weeks. You can’t blame that on APD (Atlanta Police Department).”

Und überhaupt, dass Black Lives Matters mehrere Kinder erschossen habe.

Es wurden in den letzten Tagen sowieso sehr, sehr viele Menschen in den USA erschossen. Besonders von Schwarzen. Was man aber nicht so erwähnt, es kommt kein Bild von Secoriea Turner in unseren Nachrichten.

Der SPIEGEL schreibt sehr bedeckt, „Unbekannte” hätten „ein Kind” erschossen. Wären es weiße Täter, Polizisten gar gewesen, würden sie anders schreiben. Zwar erwähnen sie, dass auch in Alabama ein Achtjähriger in einer Shopping Mall erschossen wurde, mehr nicht. Männer waren in Streit geraten und trugen den Streit aus, indem sie einfach wie die Bekloppten herumschossen. Der Junge hieß übrigens Royta Giles Jr. und war schwarz, aber das ist nicht so wichtig wie bei George Floyd. Man muss schon sehr lange suchen und lesen, um herauszufinden, dass als Täter ein gewisser Montez Coleman festgenommen wurde, und auch dann muss man noch suchen um herauszufinden, dass der ein Schwarzer ist.

Sowas schreibt die Presse nicht gern.

Eine gewaltige Welle von Gewalt und Mord überrollt gerade die Hauptstädte der USA, fast immer von „Black Lives Matter” oder sonstigen Schwarzen, aber man berichtet nicht so gerne darüber. Immer mehr unbeteiligte Tote, und häufig eben Schwarze, die von Schwarzen erschossen werden. Unter dem Slogan „Black Lives Matter”.

Manchmal schießen sie auch einfach nur so in die Menge: Unabhängigkeitstag in Chicago: Unbekannte schießen eiskalt in die Menge – 13 Tote, darunter zwei Kinder und neun Minderjährige

Es gibt viele erschossene Kinder dieser Tage, aber ich könnte mich nicht erinnern, davon in unseren Fernsehnachrichten erfahren zu haben. George Floyd, Ex-Berufsverbrecher, Knacki, voller Drogen, das war natürlich ein Pracht-Toter, das mögen unsere Medien, weil vom weißen Polizisten so ganz langsam erkniet. Aber erschossene Kinder? Das ist nichts für Tagesschau und heute journal, das würde nicht ins Rassismus-Narrativ passen. Lokalnachrichten höchstens.

Immerhin erwähnt der SPIEGEL noch, dass der Gouverneur von Georgia die Nationalgarde aktiviert und den Notstand verhängt habe, weil es so viele Schießereien gibt:

Der Sender CNN berichtete, landesweit seien am vergangenen Wochenende – an dem in den USA der Unabhängigkeitstag begangen wurde – insgesamt sechs Kinder durch Schüsse getötet worden: Die Achtjährige in Atlanta, ein gleichaltriger Junge in Hoover (Alabama), ein Elfjähriger in der Hauptstadt Washington, eine Siebenjährige sowie ein 14-Jähriger in Chicago und ein Sechsjähriger in San Francisco.

Aber sie vermeiden es weitgehend zu sagen, wer die Kinder erschossen hat. Sie deuten es nur im letzten Absatz verschämt an:

In den USA kommt es seit dem Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz Ende Mai in Minneapolis immer wieder zu Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt. In Atlanta und andernorts waren die Proteste zeitweise in Gewalt ausgeartet. Kemp kritisierte der Mitteilung zufolge, seit Wochen nehme die Gewalt in Atlanta zu.

Die kommunistische Terror-Organisation Black Lives Matter

Inzwischen fragen sich in den USA – bei uns nicht – immer mehr Leute, wieso die eigentlich „Black Lives Matter” heißen, wenn sie doch das Gegenteil sind, nämlich jede Menge Schwarze abknallen und sich überhaupt nicht um die Leben Schwarzer scheren.

Auf CNN etwa fragte ein schwarzer Moderator [Korrektur: andersherum, s.u.] einen von BLM, warum sie sich eigentlich Black Lives Matter nennen, sich aber ausschließlich um die paar Schwarzen kümmern, die von der Polizei erschossen wurden, aber überhaupt nicht mit den vielen, vielen Schwarzen befassen, die von Schwarzen erschossen wurden. Ob deren Lives nicht mattern würden:

[Korrektur: Ich habe vorhin beim Schreiben die Rollen der beiden verwechselt, weil ich es ein paarmal vor- und zurückgespult habe, und dabei dann nicht gemerkt habe, dass der Moderator mit seiner Aussage den Interviewten zitiert und das nicht als seinen Standpunkt sagt. Der Interviewte ist der BLM-Kritiker, der Moderator ist der, der meint, dass BLM sich nur gegen Polizei zu richten habe. Gerade umgekehrt. Ich hatte mich schon darüber gewundert, warum die extrem BLM-affine CNN auf einmal BLM kritisieren würde, aber das tun sie ja gerade nicht. Ein aufmerksamer Leser hat’s gemerkt. ]

Als ob die Wichtigwerdung des Schwarzen darin liege, vom Weißen erschossen zu werden.

Der Moderator sieht das nämlich anders.

Der Punkt ist aber: Es ging nie um Black Lives.

Die waren noch nie etwas anderes als marxistische Gesellschaftssaboteure und kommunistische Kriminelle. Man hat nur – wie immer bei Linken – einen allgemeinbekömmlichen Namen gewählt, dem alle zustimmen, dann aber etwas ganz anderes gemacht. So wie bei uns die „Gleichberechtigung” oder „Geschlechtergerechtigkeit”. Alles nur akzeptanztaugliche Tarnbezeichnungen für Kriminalität und Terror.

Selbst die britische Social Democratic Party schreibt inzwischen über die Täuschungskampagne:

Black Lives Matter is a sort of political protection racket, following a well-trodden path of agitating and shaming us into providing money and support.

Black Lives Matter (BLM) is a masterpiece of political marketing.

It’s a slogan with a campaign attached, linked to some pretty heavy racial ideology and propaganda. None of it can be criticised without appearing to oppose the idea that black lives do indeed matter.

BLM is a classic and effective piece of rhetorical blackmail. Either get on board or you’re a racist: that is the logic of it – a logic driven by fear.

It’s the perfect slogan, as befitting the powerful alignment between progressive liberal-left politics and the PR, media and advertising industries across the Anglophone world. There’s an immediate and powerful social block on even questioning this movement just from its name.

One of the great successes of the campaign is how it has got many institutions in our society applying this block themselves, promoting the organisation and even punishing insiders who publicly question and criticise any activities carried out under the BLM branding. Manx Radio suspended presenter Stu Peters for responding to the movement with the phrase ‘all lives matter’ and questioning the idea of ‘white privilege’ live on air. Literature Wales removed Western Mail journalist Martin Shipton from the Wales Book of the Year judging panel for comments criticising BLM on social distancing. In the mainstream broadcast media, the group has barely been challenged.

It appears that institutional Britain has broadly accepted that political support for Black Lives Matter is compulsory, seemingly without questioning it or being able to critically assess its goals.

There’s a sort of totalitarianism about this but not a totalitarianism of the state. Rather, we see a largely voluntary gathering of non-state and state actors to push its slogans and talking points using their public relations functions and broadcasting ability. This reflects a longstanding ritual in our society of ‘giving-way’ to progressive identity activists who present themselves and the groups they claim to represent as victims in need of special protection or favour.

It’s likely that very few people in institutional Britain have a clue what they are supporting when they back BLM, as the England football teams did before the weekend’s protests and as Yorkshire Tea has done since, despite the rioting and attacks on police.

BLM ist eine marxistische, kriminelle, mordende Terrororganisation, aber der Name erpresst die Leute zur Zustimmung – nicht nur moralisch, sondern auch damit, dass jeder ein „Rassist” ist, der nicht zustimmt. (Und wer dann immer noch nicht zustimmt, der bekommt „Hausbesuch” von der Antifa…)

An BLM ist nichts echt.

The BLM manifesto, seemingly copied and pasted from previous far left campaigns, tells us,

“We’re guided by a commitment to dismantle imperialism, capitalism, white-supremacy, patriarchy and the state structures that disproportionately harm black people in Britain and around the world.”

Der Unterschied ist nur, dass man jetzt die Schwarzen als kriminelle Gewalttäter einspannt, nachdem die Geisteswissenschaftler es nicht so brachten.

Der Name ist moralische und politische Erpressung.

Und ganz wichtig: Wieder die Standardpraxis Linker, ihre kriminellen Aktionen immer irgendeine moralisch wohlklingende Komponente zu geben. Im Normalfall durch und durch kriminell und verlogen, aber immer wenn’s brenzlig wird, ziehen sie sich auf die Moralkomponente zurück und machen den Moralischen. Auch eine Verlogenheit. Kennen wir auch von Feminismus und Gender.

Aber bei Licht betrachtet sind sie nur wieder mal eine marxistische gewalttätige verlogene Terrortruppe, die die demokratische Gesellschaft gewaltsam abschaffen soll.

Eine Terrortruppe, die die volle Unterstützung unserer Medien und Politik hat.

Und die stören sich dann auch an toten Kindern nicht, solange die nicht ins politische Konzept passen.