Ansichten eines Informatikers

Entpolizeiisierung – der Weg in die marxistische Gewaltherrschaft

Hadmut
6.6.2020 23:28

Der Umsturz in die Gewaltherrschaft läuft.

In den USA sehen wir gerade, dass Polizei abgelehnt und abgeschafft wird, dass man sie systematisch durch eine Gewaltherrschaft des Mobs ersetzt. Das Prinzip Lenin-Stalin, hatte die NSDAP auch kopiert.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass da vermutlich viele Polizisten aufgeben oder hinschmeißen werden, und offenbar geht das schon los. In der US-Stadt Buffalo hatte man zwei Polizisten angeklagt, weil sie bei einem Einsatz einen alten Mann, der sich ihnen immerhin in den Weg gestellt hatte, umgestoßen hatten.

Ergebnis: 57 Polizisten quittieren Job nach Suspendierung ihrer Kollegen

Nach der Suspendierung zweier US-Polizisten, die einen 75-Jährigen umgeschubst und dabei schwer verletzt hatten, reagieren ihre Kollegen. 57 weitere Cops – und damit alle aus dieser Einheit – quittieren den Job in der Notfalleinheit.

Die – naheliegende – Reaktion der Polizisten: Macht Euern Scheiß’ alleine. Die sind die Prügelknaben der Nation, müssen sich tagein tagaus beschimpfen, bespucken, bekotzen, schlagen, auf sich schießen lassen und sind in der öffentlichen Wahrnehmung nur noch der letzte Dreck. (Und das geht nicht nur denen so: In Chicago, wosie ganze Läden demoliert und geplündert haben, bettelt die linke Bürgermeisterin Lori Lightfoot gerade verzweifelt darum, dass die Ladenketten die Stadt nicht verlassen und wieder öffnen. Wenn ich Chef so einer Kette wäre, würde ich demonstrativ mal so zwei drei Städte komplett abziehen. Sollen sie erst mal ordentliche Verhältnisse schaffen. Was ohne Polizei schwierig werden könnte. Zumal das Gerücht geht, dass die Plünderungen nur unterbrochen wurden, damit die Läden neu aufgefüllt werden können.)

Der Brüller: Es gibt in den USA eine wachsende Bewegung, die fordert, der Polizei die Mittel zu kürzen.

And as protesters across the country call for meaningful action to address police brutality and systemic racism in the U.S., the push for governments to “defund police” is growing.

The concept of defunding law enforcement is rooted in the idea of eliminating funds for policing and redirecting that money to initiatives that directly serve communities, including education, healthcare and community programming.

Die Idee dahinter:

In a world without policing, Montague said, communities would have to find new ways of managing harm and “building a sense of collective care and interdependency.”

“Our conflicts have become property of the state. We don’t have even have a relationship to how we deal with our conflicts anymore,” Montague said. “That automatically gets directed to 911.”

Polizei sei schädlich, weil jeder im Konfliktfall nur noch die Notrufnummer 911 wählt. Man sollte doch lieber eigene Konfliktlösungswege suchen.

Oh ja, die sind bekannt. Islamische Friedensrichter. Schutzgeldzahlungen an Banden, die die Stadtteile unter sich aufteilen.

Die glauben tatsächlich, dass wenn die Polizei weg ist, da von selbst so eine Art Sozialismus ausbricht. Gefängnisse will man ja auch abschaffen. Irgendwo stand, dass sie in einer Stadt ziemlich viele Plünderer festnehmen konnten und die praktisch alle Knackis waren, die man nur wegen der Corona-Krise aus den Gefängnissen entlassen hatte. Die sind gleich erst mal plündern und brandschatzen gegangen.

Many in the black community and in other communities, including undocumented immigrants and the trans community, Montague said, “have never really been able to rely on the police or call the police…so they already have strong systems of mutual need and ways of dealing with conflict in the community when it happens.”

Das stelle ich mir geil vor, wenn es da keine Polizei mehr gibt. Dann treffen die Gruppen ungefiltert aufeinander, kriminelle Banden auf militaristische Weiße, die schon immer drauf gewartet haben, mit ihrer Waffensammlung mal so richtig Gassi zu gehen. Das wird schön. Weihnachten ist gar nichts dagegen.

Already, it has received widespread attention, gaining signatures from high-profile celebrities including John Legend, Megan Rapinoe, Lizzo, The Weeknd, Jane Fonda, Natalie Portman, Jameela Jamil, Yara Shahidi, Executive Director of the American Civil Liberties Union Anthony Romero and others.

Ha, wartet mal, bis die geplündert werden und keine Polizei mehr kommt.

“The time has come to defund the police,” the petition stated. Instead of giving law enforcement departments bigger budgets, it said governments should be cutting spending and redirecting it to education, healthcare and community-based initiatives.

Specifically, it called on the public to demand that local officials “defund the police” to “defend black lives” by taking the following actions:…

Erinnert mich an einen Bericht aus einer Stadt, in der man die Feuerwehr nicht mehr öffentlich bezahlt, sondern jeder Beiträge zahlen muss. Da gibt es ein Foto, auf dem die Feuerwehr seelenruhig vor einem brennenden Haus steht, gar nichts macht und zusieht, wie es abbrennt. Weil der Eigentümer seinen Beitrag nicht gezahlt hat. Sie sind eigentlich nur da, um das Haus des Nachbarn zu schützen, denn der hat gezahlt.

Man regt sich immer so auf, dass viele Schwarze und Arme in den USA keine Krankenversicherung haben. Sie werden dann auch keine Feuerwehr und keinen Polizeischutz mehr haben, weil sie ihre Beiträge nicht zahlen. Wie man das nennt? Linke Politik.

Deutschland

Da läuft’s übrigens praktisch genauso. Der grüne Berliner Justizsenator Dirk Behrendt, der sich bisher eher als Universalversager gezeigt hat und anscheinend wirklich gar nichts kann, hat gerade das Gesetz durchgedrückt, dass Polizisten und viele andere Beamte der Verwaltung künftig die Beweislast haben, wenn jemand einfach willkürlich behauptet, diskriminiert worden zu sein.

Man könnte meinen, das Gesetz sei die Reaktion auf Minneapolis, das passt einfach zu genau. Nur: Das war vorher schon in der Mache. Das passt zu gut um Zufall zu sein, was einer der Gründe ist, warum ich Minneapolis für inszeniert halte.

Die ersten Bundesländer und Polizeigewerkschaften haben ja schon angekündigt, dass sie bei Randale nicht mehr nach Berlin kommen und helfen wollen, weil sie die Rechtslage für den Polizisten nicht mehr zumutbar halten. Ich habe den Verdacht, genau das war das Ziel. Die Entpolizeiisierung von Berlin. In die bisherigen linken Gewaltzentren wagt sich die Polizei ja jetzt schon kaum, sie darf auch nicht. Das will man offenbar auf die ganze Stadt ausdehnen. Endlich brennen mal alle Autos und nicht nur ein Dutzend pro Nacht.

Die Polizei beklagt auch schon, was die Politik hier anrichtet:

Geht auch schon los:

Die Feuerwehr beklagt sich ja schon lange, dass sie zuwenig Personal, alte und unzureichende Ausrüstung haben und immer öfter angegriffen werden. Die Feuerwehr in Berlin hat jetzt schon die Schnauze gestrichen voll. Wenn dann noch der Polizeischutz wegfällt, schmeißen die auch hin. Oder wenn die dann auch noch beweisen müssen, dass sie nicht diskriminiert haben. Oder das bedingungslose Grundeinkommen kommt und die sich fragen, wofür sie eigentlich noch ihre Gesundheit riskieren und arbeiten gehen.

Dann haben Leute sie Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne) ihr Ziel erreicht: Die völlig anarchistische Stadt. Schwarzfahren wollen sie ja auch „entkriminalisieren”. Hoffentlich bekommen sie vorher noch selbstfahrende U-Bahnen hin, weil sie keine Fahrer mehr finden werden. Manche U-Bahnhöfe waren bisher schon kaum noch begehbar, wie wird das dann ohne Polizei?

Verlegen sich dann die Drogenhändler auf das Schutzgeld, das Leute dann zahlen, um durchzukommen?

Das wird lustig.

Und immer dran denken: Berlin hat sich diese rot-rot-grüne Idiotenregierung gewählt. Man wollte das so haben.