Ansichten eines Informatikers

Die Corona-Wendungen des „Haltungsjournalisten” Georg Restle

Hadmut
6.6.2020 21:24

Den Haltungsjournalisten erkennt man an seinem reichhaltigen Kleiderschrank voller verschiedener Haltungen zu jedem Anlass.

Immer passend gekleidet.

Aha?

Und Corona geht uns nicht alle an?

Noch vor Kurzem fand er das Corona-Virus sehr gefährlich: Coronavirus: Nach „härtestmöglich“ nun „schnellstmöglich“? So Nicht!

Oder: Der Tagesthemen-Kommentar von Georg Restle zu möglichen Lockerungen der Corona-Maßnahmen vom 14.04.2020

Die Wahrheit ist: Noch immer wissen wir nicht, wie viele Menschen tatsächlich infiziert sind, wie tödlich das Virus ist und wie lange die Genesenen immun bleiben. Sicher scheint nur: Das Virus wütet weiter im Lande, die Infiziertenzahlen steigen, immer mehr sterben daran. Jetzt also trotzdem Schulen oder Universitäten wieder öffnen, und demnächst die Restaurants und Biergärten? […]

Dass die allermeisten Menschen freiwillig bereit sind für Kontaktbeschränkungen, das haben die letzten Wochen gezeigt. Jetzt muss aber auch die Regierung liefern. Vor allem mit aussagekräftigeren Zahlen durch repräsentative Tests – und endlich, endlich genügend Schutzausrüstung nicht nur für Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeheime, sondern eben auch für Lehrerinnen oder Erzieher und alle, die künftig auf engeren Kontakt zu anderen Menschen angewiesen sind. Wer morgen also Schulen wieder öffnen will, muss heute schon dafür sorgen, dass Lehrende wie Lernende ausreichend geschützt werden. In diesem Sinne: Mehr Schutz für unsere Freiheit! Das sollte das Gebot der Stunde sein.

Da schimpft er noch, dass Flüchtlinge zu eng beeinander wohnen müssen und das ideal für die Ausbreitung des Virus sei:

Seit Monaten weist er auf die Gefährlichkeit des Corona-Virus hin und wie schlimm die Rechten sind, die das anzweifeln.

Und kaum gibt es Black-Lives-Matter-Demos, ist alles wie weggeblasen.

Der pfeift immer aus dem Loch, das gerade politisch passt. Und zu jedem Anlass und jeder Windrichtung hat er eines.