Ansichten eines Informatikers

Damit zusammenwächst, was zusammengehört

Hadmut
5.11.2019 23:19

Connewitz.

N-TV fasst das zusammen:

Die Frau arbeitet für eine Immobilienfirma, die im Leipziger Stadtteil Connewitz teure Eigentumswohnungen baut. Mit der Gentrifizierung begründen die mutmaßlichen Täter auch ihren Überfall: Die Angegriffene sei “verantwortlich für das Errichten eines Komplex von Luxuswohnungen auf der Wolfgang-Heinze-Straße in Leipzig Connewitz”, heißt es da. Der alternative Stadtteil gilt als eine linksextreme Hochburg. Im Bekennerschreiben liest sich das etwas anders: “Connewitz ist ein Ort des Widerstandes gegen kapitalistische Verwertung, rassistische Ausgrenzung und staatlichen Terror.” Jegliche Beteiligung an dem genannten Bauprojekt werde “als Angriff auf einen linken Stadtteil und seine BewohnerInnen” bewertet.

Weiter heißt es: “Ebenso verantwortlich sind alle Personen, die vorhaben im Südcarré zu investieren oder zu wohnen. Selbigen muss klar sein, dass sie sich an einem Angriff auf einen Raum der radikalen Linken beteiligen, und dass dieser Angriff beantwortet werden wird.” Weiter kündigt die Gruppe “kaputte Scheiben, brennende Autos und kaputte Nasen” an.

“kaputte Scheiben, brennende Autos und kaputte Nasen”

Was kann man da machen?

Liegt doch nahe.

Es haben doch in letzter Zeit diverse Linke und Wessis (schon mal aufgefallen, dass Westen links und Osten rechts auf der Landkarte liegt?) gefordert, den Osten durch Zwangseinmigration zu verdünnen und umzumodeln.

Gute Idee. Das wären genau die Richtigen für Connewitz. Man muss das einfach nur richtig kombinieren, dann klappt’s auch mit der Integration.

Oberbürgermeister Burkhard Jung bezeichnete die Tat als “Terroranschlag”. Der Staat müsse darauf “mit ganzer Konsequenz antworten”.

Zum Angriff auf die Frau erklärte Jung, die Grenze sei damit “überschritten”. Die militante linke Szene schrecke auch vor Überfällen auf wehrlose Frauen nicht mehr zurück. “Erst brennen Barrikaden und Mülltonnen, dann werden Wehrlose angegriffen – der Weg zum politischen Mord ist nicht mehr weit, wenn der Rechtsstaat nicht mit allen Mitteln und aller Konsequenz eingreift”, erklärte der SPD-Politiker. Er forderte ein Durchgreifen des Rechtsstaats auch gegen linke Gewalt.

Na, dann mal los. Wir sind gespannt.