Ansichten eines Informatikers

Am falschen Ort

Hadmut
2.11.2019 14:46

Buäääh, wie dämlich.

Nun ist Greta mit viel Tam-Tam nach Amerika gesegelt um an der Klimakonferenz in Chile teilzunehmen, das war ja der Hauptgrund für die Reise.

Nun hat Chile die Klimakonferenz abgesagt, wegen Unruhen im Land. Die sind da mit der sozialistischen Verwahrlosung nicht so einverstanden, weil es ihnen dreckigst geht, und da würde das vielleicht als Provokation aufgefasst, wenn da so eine selbstgefällige verhätschelte Wohlstandstocher ankommt und ihnen erklärt, worauf sie zu verzichten hätten. Nach dem Schema „Die hat uns gerade noch gefehlt…”

Nun hat man die Konferenz nach Madrid verlegt.

Manchen dürfte bekannt sein, dass Madrid hier bei uns in Europa liegt. Greta also nun völlig nutzlos auf der anderen Seite ist. Madrid hat aber angeboten, sich darum zu kümmern, die Minidiva irgendwie wieder zurück nach Europa zu holen.

Heißt: Der ganze Hokus Pokus mit der Überfahrt war außer „How Dare You” (vor ebenfalls nur dünn besetztem Saal ohne erkennbar relevantes Publikum) nicht nur komplett für die Katz’, jetzt müssen sie sie innerhalb von 4 Wochen irgendwie wieder zurückbringen. Mit einem klassischen Segelschiff des vorletzten Jahrhunderts schon nicht mehr zu schaffen. Wohlgemerkt: Es geht ja nicht nur um Greta, sondern auch ihre Entourage, die Segler, die zurückgeflogen sind, die ganzen Jubelperser, die dort standen, damit es wenigstens ein bisschen nach was aussieht. Gut möglich, dass das hundert oder mehr Flüge waren, nur damit die „How dare you” in die Kamera sagt.

Hätte sie einen gewöhnlichen Flug gebucht, hätte das nicht nur viel weniger CO2 verursacht, sie hätte ihn jetzt einfach stornieren können und dann wäre gar nichts gewesen.

Angeblich geht es ja auch nicht um Klima, sondern um ihre Ängste, hier Flugangst. Und darum, dass die ganz Welt rotiert, damit die bekloppte Klimaprinzessin ihren Willen hat und per Sänfte herumgetragen wird.

Und die Presse jubelt. Man überschüttet sie mit Auszeichnungen.