Ansichten eines Informatikers

Der ultimative Beweis für die Erforderlichkeit von Studiengebühren

Hadmut
1.11.2018 20:42

Wer unter diesen Umständen Studiengebühren noch ablehnt…

Der AStA der Uni Osnabrück geht gerade mit dem Slogan und der Aufforderung „Für Deutschland keinen Finger krumm, 20 Semester Minimum” hausieren, bei dem es darum geht, nur noch auf Kosten anderer zu leben. Sie meinen, „Kapitalismuskritik” sei ihre Aufgabe.

Das ist ja genau das, was ich über Geistes- und vor allem Sozialwissenschaftler so oft sage: Reine Geldverschwendung, die betreiben nur Arbeitsverweigerung und stellen Versorgungsansprüche.

Da bleibt nur noch die Einführung kostendeckender Studiengebühren. Dann kann sich selbst jeder überlegen, ob er studieren will und ob sich die Kosten des Studiums in einem vertretbaren Verhältnis zum Ertrag halten. Wir haben ja auch viele feministisch geleitete Frauen, die ein teueres und knappes Medizinstudium absolviert haben und dann den Beruf nicht ausüben.

Man könnte ja solche Modelle erarbeiten, in denen einem für jedes Jahr, in dem man in dem studierten Beruf gearbeitet und Steuern gezahlt hat, 5% der Studiengebühren erlassen bekommt, man also nach 20 Jahren Beruf die Studiengebühren komplett erlassen bekommt.

Warum wir aber so ein Gesindel mit Steuern finanzieren sollen, ist mir unklar.

Man könnte sie ja mal fragen, wer ihr Studium und ihren Unterhalt finanziert, wenn keiner mehr einen Finger krumm macht. Aber das wäre Logik und Denken und überfordert die maßlos.

Warum nicht einfach die Uni Osnabrück oder wenigstens deren Geisteswissenschaften mal komplett schließen?