Ansichten eines Informatikers

Schweden vor gewaltsamer Rebellion?

Hadmut
4.10.2018 20:00

Das hört sich gefährlich an.

Der österreichische Wochenblick meldet – nun, ich gebe zu, die sehen nicht seriös aus und sind sicherlich nur mit Vorsicht und Distanz zu lesen, aber welche Zeitung wäre heute noch seriös? Unterliegt man dem Irrtum zu glauben, dass ein Blatt seriöser wäre, weil es über etwas nicht berichte? Wir haben heute keine seriöse Presseberichterstattung mehr. Seriositätsansprüche an Presse können wir uns nicht mehr leisten, weil das auf die völlige Ignoranz und Taubheit hinausliefe. Der Stand der Presse entspricht dem Sprichwort „In der Not frisst der Teufel Fliegen”.

Überlegt Euch selbst, für wie seriös und wahrheitsgemäß Ihr das haltet.

Also der Wochenblick meldet nun, dass im schwedischen Malmö die Migranten eine „Widerstandsbewegung” gegründet hätten.

Widerstand?

Man geht in ein fremdes Land, wird dort als Gast aufgenommen, und anstatt mal „Danke” zu sagen oder sich mal an irgendeiner Arbeit zu beteiligen, galoppiert die Kriminalität und sie gründen einen Widerstand gegen die Gastgeber.

„Wir glauben, dass wir unsere eigene Stimme sein müssen“, sagte Miriam Negash, Mitbegründerin der Initiative. „Wir sind viele in Malmö, über 30 Prozent, wir müssen die Straße nicht fürchten“.

Die unabhängige Bewegung „Willkommen beim Widerstand“ will Menschen mit Migrationshintergrund, Immigranten und Asylwerber unterstützen, die Opfer von „Rassismus“ wurden.

Nochmal zum Mitschreiben: Sie wollen Asyl, weil sie vor Krieg und Tod flüchten müss(t)en, und gehen nun dagegen vor, „Opfer von Rassismus” zu werden. Das sind beeindruckende Maßstäbe. Sind die da selbst draufgekommen?

Und die Ansage, über 30 Prozent zu sein (und das ist bei einer aggressiven Menge sehr viel) und die Straße nicht zu fürchten, ist meines Erachtens eine direkte Kampfansage, mehr noch, die Ankündigung der Übernahme der Straße. Selbst wenn Schweden da den Wikinger auspacken würden, Schweden müssen sich ja an Recht halten und werden von der Justiz verfolgt.

Zum Auftakt des „Widerstandes“ versammelten sich hunderte Menschen in einem Malmöer Migrantenviertel. Von dort fuhren sie nach Stockholm und demonstrierten für ihre Anliegen mit Parolen, wie: „Ganz Malmö hasst Rassisten“, „Wir kämpfen mit harter Klinge“, „Die Stadt, das Land, alles gehört uns“ und „Niemand wird es für uns tun“.

Viele Plakate waren auch auf Arabisch. Arabisch ist übrigens an schwedischen Schulen die beliebteste Zweitsprache – sie hat Englisch und Französisch schon übertroffen.

Das hört sich nicht nach Demokratie an.

Das hört sich nach Straßenschlacht, Djihad und Besitznahme an.

Da ist wohl die kritische Masse erreicht, da geht es nun los. Oder es geht zu Ende. Je nach Sichtweise.

Die Frage ist, ob der Bericht so wahr ist.

Die Frage ist, ob es überhaupt darauf ankommt, ob das wahr ist.

Ich prognostiziere nämlich einen Broken-Windows-Effekt, einen Dammbruch. Wenn da die erste europäische Stadt übernommen ist, wird das als Startschuss angesehen werden und lawinenartig auch Städte in Frankreich, England, Ruhrgebiet einfach übernommen werden.

Für das Broken-Window-Syndrom kommt es nicht darauf an, ob das erste Fenster wirklich zerbrochen ist. Es reicht, wenn die anderen das glauben.