Ansichten eines Informatikers

„Tante Rosarot aus Unterleibzig ist auf Besuch”

Hadmut
10.6.2018 19:20

Es ist einfach unglaublich.

Es war schon öfters Thema hier, dass sich der Genderismus in die völlige Verblödung der Frau hineinsteigert und sie und sich immer mehr auf das Vegetative reduziert.

Oder anders gesagt: Die Kompetenz der Frau wird genderistisch immer mehr auf die Ausscheidungen des unteren Rumpfendes reduziert, Hirn braucht man nicht mehr. Ich hatte das ja schon bei den Gender Studies beobachtet, dass die zwar behaupten, zu forschen, es faktisch aber nur Lesbenprosa, Lesbendrama, Lesbenlyrik, Lesbenvollversorgung geht. Berufsbild und Lebensentwurf der völligen Nutzlosigkeit gehen einher mit der intellektuellen Reduzierung auf den Notbetrieb des eigenen Körpers, wofür es selbstverständlich Doktorgrade, Professuren, Beamtenstellen gibt. Wir verbeamten Leute und bezahlen sie Lebenslang dafür, geben ihnen noch Lehrstühle dafür, dass sie nichts tun als ihre Körperausscheidungen zu feiern.

Ein Leser schickte mir dazu einen Link auf diesen Artikel.

Mal will jetzt auf Festivals Menstruationszelte für gemeinsames Menstruieren aufstellen.

Mein erster Gedanke: Das kann keine Satire sein, das ist viel zu hart für Satire.

Mein zweiter Gedanke: Wie gut. Weit besser als auf dem Podium.

Vermutlich aber wird man es live auf facebook übertragen.

Dieses altertümliche Image der Menstruation will die deutsche Agentur «Goalgirls» nun endlich beseitigen. Ihr Plan: Mehr darüber reden, enttabuisieren, die Periode feiern. Mit ihrem Projekt «The Red Tent» besuchen die Mitarbeiter der Berliner Agentur dieses Jahr verschiedene deutsche Openairs, wie etwa das Melt, das Tech Open Air und das Lollapalooza, und bauen dort ihr rotes Zelt auf. Denn wo feiert man besser als auf einem Festival?

Die Periode feiern.

Die Periode feiern.

Naja, wenn man sonst nichts hinbekommt, was man feiern könnte. Ich kenne das eigentlich so, dass man ganz kleine Kinder für das schöne Häufchen lobt, wenn sie daran üben, unfallfrei auf dem Töpfchen zu sitzen. Danach eher nicht mehr.

Im «Red Tent» sollen Partylöwinnen und Musikliebhaberinnen über ihre Periode reden, einfach abhängen und Bloody Marys schlürfen – interessierte Männer seien auch willkommen.

„…interessierte Männer seien auch willkommen”. Brrrr. Ich bin mir nicht sicher, welche Sorte Mann da Interesse haben könnte. In Japan soll es Automaten geben, an denen man sich gebrauchte Damenhöschen kaufen kann. Mir hat mal einer einen Witz erzählt: Treffen sich zwei im Fahrstuhl. Fragt der eine: „Hat Ihre Frau gerade ihre Tage?”. Der andere wischt sich mit dem Handrücken den Mund ab und fragt „Sieht man’s noch?”

Nein, ich will auch keine gläserne Kloschüssel mit eingebauter Kackcam.

Aber jeder macht eben das, was er kann. Und manche können einfach gar nichts außer Körperausscheidungen laufen zu lassen und sie zu feiern.

Ausserdem werden Rituale und Workshops angeboten. Und: Blutende Besucherinnen dürfen sich kostenlos mit Periodenprodukten versorgen.

Wir hatten das ja neulich schon, dass Genderistinnen Wissenschaft ablehnen und zurück zur Hexerei wollen. Wie ich immer sage: Vor dem Feminismus hat man Frauen weniger zugetraut als Männern. Seit dem Feminismus hält man sie für Witzfiguren.

Treffend war der Kommentar einer „Manuela”:

Mir ist das alles langsam nur noch peinlich… und ich bin auch eine Frau.. Kacken ist auch normal..das machen sogar 100% der Leute und trotzdem gibt es kein Kackzelt. Hört mal auf.. ihr seid echt komisch drauf..

Tja. Jeder protzt mit dem, was er kann.