Ansichten eines Informatikers

Antisemitismus in Berlin

Hadmut
9.12.2017 19:10

IS wieder soweit…

In Berlin haben Palästinenser heute vor der US-Botschaft, also am Brandenburger Tor, Israel-Flaggen verbrannt.

Ein Sprecher des Jüdischen Forums sagte der WELT, die Stimmung sei bereits zu Beginn der Demonstration sehr aufgeladen gewesen. Die Teilnehmer hätten unter anderem in deutscher Sprache „Kindermörder Israel“ sowie in arabischer Sprache „Tod Israel“ skandiert. Der Sprecher wertet die brennenden Fahnen als Angriff auf das Judentum. Denn es sei keine Flagge des Staates Israel angezündet worden, sondern eine weiße Fahne mit einem Davidstern.

Da reden sie immer alle davon, dass sie Rassismus, Faschismus und so weiter bekämpfen und Antisemitismus nicht dulden wollten, und gleichzeitig baut man sowas auf. Und dann noch am historischen Ort. Holocaust-Mahnmal gleich nebendran, direkt am ehemaligen Ort des Führerbunkers. Wie kann sowas passieren?

Und natürlich kein Ton von der „Antifa”. Immer blöken sie, sie müssten Nazis bekämpfen, aber wenn dann sowas passiert, findet das ihr Einverständnis.

Das wird noch lustig. Intifada unter den Linden.

Leider kamen sie ein paar Tage zu spät. Brennende Davidstern-Flaggen wären noch ein hübsches Motiv für die #FarbenBekennen-Kampagne von Sawsan Chebli (SPD, palästinensisch-stämmig) gewesen, das hätte voll in deren Zynismus-Feldzug gepasst. Und perfekt zu deren Schema, Migranten unter dem Slogan „typisch deutsch” zu zeigen.