Ansichten eines Informatikers

Neues aus Illinois

Hadmut
27.7.2017 22:40

Die Blaupause für unser Verderben.

Adam Andrzejewski schreibt bei Forbes, warum Illinois so richtig Probleme hat:

63,000 Public Employees With $100,000+ Salaries Cost Taxpayers $10B

Die haben sich einen enormen öffentlich-rechtlichen Dienst aufgeladen:

Whenever we open the books, Illinois is consistently one of the worst offenders. Recently, we found auto pound supervisors in Chicago making $144,453; nurses at state corrections earning up to $254,781; junior college presidents making $465,420; university doctors earning $1.6 million; and 84 small-town “managers” out-earning every U.S. governor.

Using our interactive mapping tool, quickly review (by ZIP code) the 63,000 Illinois public employees who earn more than $100,000 and cost taxpayers $10 billion.

Da werden wahnsinnige Gehälter gezahlt. Ich hatte neulich mal einen Artikel-Link (find ich gerade nicht), wonach in den USA Gender-Beauftragte an Universitäten oft wesentlich mehr als Professoren und mitunter $300,000 für’s blanke Nichtstun und Nichtskönnen bekommen. Andererseits haben sie dort Universitätsärzte, die über eine Million bekommen.

Bei uns sind die Auswüchse oft nicht ganz so schlimm – aber deshalb ist es nicht besser, nur langsamer. Wobei wir derartige Perversitäten durchaus auch haben, etwa in der Politik und im öffentlich-rechtlichen Fernsehen.

Gemeinsam ist uns auf jeden Fall, dass man bei uns wie in Illinois jede Menge nutzloser Pseudojobs geschaffen hat, bei denen Leute dick aus Steuergeldern bezahlt werden, ohne was zu tun oder gebraucht zu werden.

Das Ergebnis ist dort, dass sie sich immer höher verschuldet haben, bis sie auf Junk-Status angekommen sind und keine neuen Kredite mehr bekommen.

Illinois kaputt.

Denn in den USA gibt es keine Pflicht der anderen Bundesstaaten, denen zu helfen.

Das wird echt noch lustig und interessant. Da kann man nämlich sehen, wie es bei uns in 10 Jahren aussieht. 🙂