Ansichten eines Informatikers

Was zu Hamburg nicht gesagt wird…

Hadmut
8.7.2017 10:20

Ist euch mal aufgefallen, dass Rundfunk und Presse zu den Randalen in Hamburg…

mehr oder weniger deutlich berichten, besonders linke Blätter wie TAZ und ZEIT und auch das ZDF in seiner Sondersendung taten sich schwer, die Gewalt überhaupt zu erwähnen, aber selbst wenn, dann immer nur völlig neutral und steril Verwüstung zeigen ohne jeden Kontext und Hintergrund?

Die tun immer so, als wäre eine Naturkatastrophe wie ein Erdbeben oder eine Dürre über Hamburg hereingebrochen, einfach so vom Himmel gefallen. Dass dieser Hass, diese Kriminalität, diese Gewaltlust aber über Jahre und Jahrzehnte in den Parteien und an den Universitäten gezüchtet wurde, wird mit keinem Wort erwähnt.

Ist Euch mal aufgefallen, dass Politik und Presse uns seit Jahren mit Begriffen wie „Hassverbrechen“, „Volksverhetzung“, „Hate Speech“ zudonnern, jetzt aber plötzlich keine Rede von Hass ist?

Wer einen politisch nicht korrekten Kommentar auf Facebook schreibt, wird geächtet, gejagt, bestraft, dessen Haus wird durchsucht, dessen Rechner beschlagnahmt.

Warum aber passiert das nicht bei denen, die solchen Bürgerkrieg anzetteln? Straßenzüge niederbrennen gilt dann plötzlich als Kavaliersdelikt. Man steckt enorme Summen und enormen Mediendruck in den „Kampf gegen Rechts“, aber beim Aufbau solcher Gewaltarmeen hat man stets weggesehen.

Hamburg ist keine Naturkatastrophe. Hamburg ist das direkte Ergebnis unserer Politik und unserer Presse. Und wir begehen nun den Fehler, eben dieser Politik und eben dieser Presse die Wertung zu überlassen.