Ansichten eines Informatikers

Über “Political Correctness”

Hadmut
25.6.2016 18:15

Zwei völlig unterschiedliche, aber beide sehr sehenswerte Videos zum Thema „Political Correctness”. [Nachtrag: Und zum Anhören noch ein Vortrag.][Korrektur zum Nachtrag]

Wer’s lieber lustig, kurz und mit viel Spott hat, für den ist das was: „Come be PC” (Die Texte lesen!)

Wer es lieber etwas länger, historisch anaylisierend und die Hintergründe erklärend haben will, der möge sich diese Doku über die „Frankfurter Schule” ansehen, in dem allerhand über den ganze Gender-Quatsch, die Kulturzerstörung und die demokratiezersetzenden Methoden erläutert wird, weil Feminismus, Genderismus und der granz Kram – wie ich schon oft sagte und dafür kritisiert wurde – ein Ableger des Marxismus ist.

Es erklärt außerdem einen (vermeintlichen) Widerspruch, der mir schon oft vorgeworfen wurde. Ich halte Feminismus für eine aus den USA gesteuerte Form der Gesellschaftszerstörung. Viele hielten mir deshalb entgegen, dass es in den USA auch Feminismus gibt, noch schlimmer als hier. Warum sollten sich die USA selbst zerstören?

Sehr sehenswert:

Nachtrag: Ich habe ihn selbst noch nicht gehört, aber mir wurde dazu noch dieser Vortrag über die Frankfurter Schule empfohlen.

Korrektur: Ups. Ich wurde darauf hingewiesen, dass der Redner NPD-Politiker ist. Das wusste ich nicht, der Name war mir völlig unbekannt. Hätte ich das gewusst, hätte ich den Vortrag hier nicht erwähnt. Nun steht er aber nunmal da, und ich habe inzwischen einige Minuten davon gehört.

Nun überlege ich, ob man sowas stehen lässt oder nicht. Naja. Wenn man sich historisch-politisch bilden will, sollte man sich vielleicht auch anhören, was die Gegner sagten. Das heißt ja nicht, dass man es glauben und übernehmen muss, sondern es überdenkt und überprüft. Es ist trotz allem – und gerade weil dieses Konstrukt Frankfurter Schule nicht leicht zu fassen ist – sicherlich ratsam, verschiedene Sichten zu hören und zu prüfen. Man wird die Sache kaum aufklären können, wenn man immer nur der Selbstdarstellung der Frankfurter Schule folgt. Man wird etwas nicht aufklären und durchschauen können, wenn man von vornherein eine Wahrnehmungs- und Filterbubble aufsetzt. Man wird einfach alles sammeln müssen, was man zur Frankfurter Schule findet. Da kann man es sich nicht erlauben, etwas auszulassen, das wäre schlampig.

Außerdem überlege ich, ob der Hinweis auf den Vortrag ernst gemeint oder wieder mal eine der Versuche war, mir was unterzujubeln. Da dieser Vortrag bei Youtube aber direkt hinter der oben verlinkten Doku kommt und der Hinweisgeber das auch so schrieb, war das wohl eher Zufall.