Ansichten eines Informatikers

Schwappt Gender-Mainstreaming in die Gegenrichtung Pädophilie um?

Hadmut
23.9.2015 8:56

Mainstream bezeichnet eigentlich die Hauptströmung in der Mitte eines Flusses.

Ich war mal auf Reisen beim Wildwasser-Schwimmen mit Neoprenanzug, Schwimmflossen und einem Schwimmbrett, so ne Art Rafting ohne Raft. Ziemlich anstrengend. Dabei haben sie uns beigebracht, dass es völlig sinnlos ist und nur nutzlos und gefährlich Kräfte zehrt, wenn man versucht, seine Geschwindigkeit zu regulieren, indem man schneller oder langsamer schwimmen will, mit oder gegen den Strom. Man muss verstehen, dass der Strom in der Mitte am schnellsten ist und nach außen hin langsamer wird. Man ändert seine Geschwindkeit, indem man quer zur Strömung zur Flussmitte hin oder davon weg schwimmt. Man soll aber nicht ganz nach außen, denn da gibt es dann wieder Turbulenzen und gefährliche Felsen. Ich habe es – unabsichtlich – tatsächlich auch mal geschafft, von der Nebenströmung gegen die Hauptrichtung getragen zu werden, quasi ein Treiben im Rückwärtsgang. Eigentlich wollte ich gerade noch auf die Webseite dazu verlinken, habe aber gerade festgestellt, dass die Firma nach einem diesbezüglichen Todesfall dicht gemacht bzw. von einem Konkurrenten aufgekauft wurde. Eine Frau ist ertrunken, der Firma hat es das Genick gebrochen.

Das ist halt so eine Sache mit Strömungen. Je stärker die Strömung, desto wüster die Turbulenzen am Rand, und manchmal geht das in seltsame Richtungen.

Vor allem sollte man sich nie zu sehr auf die Seitenausleger von Strömungen verlassen und wissen, wann man rein und wann man rausschwimmt.

Sowas scheint gerade beim Gender-Mainstreaming in eine Gegenrichtung umzuschlagen. Es gibt zwar bisher nur erste Hinweise, aber manchmal ist das ja ganz interessant, auf mögliche Entwicklungen frühzeitig hinzuweisen und ihnen dabei live zuzusehen, ob und wie sie ablaufen, anstatt sie zu verpennen und dann zu denen gehören, die hinterher alles schon vorher gewusst haben wollen.

Ein Leser wies mich in einem Kommentar auf diese Seite hin, die beschreibt, dass Pädophilie wieder schwer im Trend sei.

Gut, dass Pädophilie sehr weit verbreitet ist, ist ja kein großes Geheimnis. Aber die Häufung, die der Blog-Artikel beschreibt und teils mit Quellen unterlegt, ist schon auffällig. Man findet auch den New-York-Times-Artikel, auf den sich der Autor bezieht.

Bemerkenswert daran finde ich aber, dass da Erklärungsmuster auftauchen, die das Gegenteil von Gender Mainstreaming sind. So schreibt die NYT

A second misconception is that pedophilia is a choice. Recent research, while often limited to sex offenders — because of the stigma of pedophilia — suggests that the disorder may have neurological origins. Pedophilia could result from a failure in the brain to identify which environmental stimuli should provoke a sexual response. M.R.I.s of sex offenders with pedophilia show fewer of the neural pathways known as white matter in their brains. Men with pedophilia are three times more likely to be left-handed or ambidextrous, a finding that strongly suggests a neurological cause. Some findings also suggest that disturbances in neurodevelopment in utero or early childhood increase the risk of pedophilia. Studies have also shown that men with pedophilia have, on average, lower scores on tests of visual-spatial ability and verbal memory.

Ach. Hat man uns nicht die ganze Zeit eingehämmert, dass Sexualität und sexuelle Präferenzen keine biologische Ursache haben und das alles nur kulturell anerzogen sei, man das jederzeit ändern und sich umentscheiden könnte? Das ist doch seit Jahren die Gewaltpredigt der Gender-Spinner.

Und jetzt plötzlich soll es alles umgekehrt sein?

Und auch der darauf aufbauende Blog-Artikel geht in diese Richtung und zitiert (leider ohne Quellenangabe)

The pedophilia activists are first asking for their perversion to be recognized as a disability:

„The Americans With Disabilities Act of 1990 and Section 504 of the Rehabilitation Act of 1973 prohibit discrimination against otherwise qualified individuals with mental disabilities, in areas such as employment, education and medical care. Congress, however, explicitly excluded pedophilia from protection under these two crucial laws.

It’s time to revisit these categorical exclusions.”

Make no mistake. Categorizing pedophilia as a disability is the first step in making it go mainstream.

Und der Autor beschreibt weiterhin, dass sogar die konservativen Christen mit aufspringen.

Eben hieß es noch, man müsse gegen Vergewaltigung und so weiter vorgehen, No means No, und nicht einmal erwachsene Frauen könnten wirksam zum Geschlechtsverkehr einwilligen, weil jede Frau, die sich mit Männern einlässt, ja von der Gesellschaft so massiv zur Heterosexualität beeinflusst wurde, dass sie nicht mehr entscheidungs- und geschäftsfähig sei (Feministisches Credo ist, dass es überhaupt keinen zulässigen Sex zwischen Mann und Frau gibt, weil jede Frau, die dem Sex mit einem Mann zustimmt, damit ihre Unzurechnungsfähigkeit beweist und damit nicht mehr einwilligungsfähig ist, damit also ausnahmslos jeder Sex zwischen Mann und Frau Vergewaltigung der Frau sei, selbst wenn er von der Frau ausgeht). Und jetzt plötzlich (wieder…) sollen da Kinder irgendwie mit drin involviert sein.

Das hat zwar irgendwo noch den feministischen Touch, dass Sex zwischen den Geschlechtern böse sei und sich Sex nur innerhalb der jeweiligen Geschlechtsgruppe, also homosexuelle, ereignen dürfe, denn hier geht es ja – oh Wunder – nur um Knaben, nicht um Mädchen, (Knaben gelten in der derzeitigen Gesellschaft ja ohnehin nicht als schutzwürdig, nur Frauen und Mädchen), aber die Begründung dafür läuft dem Feminismus und Genderismus diametral zuwider.

Das hatten wir ja auch schon öfters angesprochen, dass Gender zwar in Anspruch nimmt, die Homosexuellen zu vertreten, das aber überhaupt nicht zusammenpasst, weil Gender behauptet, Sexualität sei nur anerzogen und beliebig austausch- und wechselbar, während die Homosexuellen auf dem Standpunkt bestehen, dass Homosexualität angeboren, nicht mehr veränderbar und damit insbesondere nicht „heilbar” sei. Dazu der Blogartikel:

One might say, according to this article, that pedophiles are either “born that way” or something happens very early in their development to cause them to have this attraction. Does any of this sound familiar?

It should. This was exactly the type of reasoning used to mainstream homosexuality. Gay activists made the case that their same-sex attraction was not something that could be helped. They argued that they were “born that way.”

Mir konnte noch nie ein Homosexueller plausibel (und auch nicht unplausibel, eigentlich gar nicht) erklären, warum sie zwar die Auffassung vertreten, dass Homosexualität angeboren und nicht mehr zu ändern ist (was ich übrigens für zutreffend halte), sich aber trotzdem politisch von den Gender-Spacken vertreten lassen, die ja genau das bestreiten und das Gegenteil behaupten.

Anscheinend bringt das Gender-Pferd keine politischen und finanziellen Vorteile mehr, also kann man sich wieder dem Ficken zuwenden. Korruption ist zwar schön, gut und nützlich, und man macht halt gerne mit, auch wenn’s widerspricht, solange man mitkassiert, aber schon der Indianer empfahl, vom Pferde abzusteigen, wenn dessen Tod eingetreten ist, und sich wieder dem Alltagsgeschäft zuzuwenden. So sieht’s wohl aus. Das Pferd Gender scheint in die Verwesungsphase eingetreten zu sein und der Gestank auch dem homosexuellen Reiter aufgefallen zu sein, weshalb man die Interessen jetzt wieder auf andere Weise vertritt. Riecht jedenfalls so.

Worauf ich jetzt mal gespannt bin ist, wie die Grünen reagieren.

Die sind ja Ex-Pädophile, die dann nach außen hin auf Gender und Frauenquote gemacht haben, nach innen hin aber Homopartei waren/blieben/wurden/was auch immer. Welche Klientel, welcher Parteiflügel sich da durchsetzt, ob da die Päderastenfraktion wieder Wind in die Segel bekommt, und die dann von Gender Mainstreaming auf die Angeborenheitsthese umschwenken.

Oder ob sie so einen Dualismus Welle-Korpuskel versuchen: Nur bei Pädophilen und Schwulen ist das angeboren und unveränderlich, ansonsten ist Sexualität natürlich nur anerzogen und veränderbar. Im Prinzip ist das ja eine These, die man bei vielen Feministinnen findet, nämlich dass die einzig natürliche, reine, legitime und akzeptable Sexualität die lesbische sei, so rein und unschuldig, das glaubt man gar nicht, und alles andere ist Zeichen des Bösen, der dunklen Seite der Macht, Mordor und Darth Vader in einem. Da sollen die sich mal streiten, wer denn nun dieses Blütenreinprivileg für sich beanspruchen kann.

29 Kommentare (RSS-Feed)

Rox
23.9.2015 9:21
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Eine Sekte kann urplötzlich ihre Richtung um 180 Grad ändern, weils sie halt auf Geschwafel ohne Realitätsabgleich beruht. Das Stille-Post-Phänomen.
Es gab zum Beispiel mal eine Sekte namens “Verein zur Föderung psychologischer Menschenkenntnis” (VPM), die waren erst links-anarchistisch. Dann starb ihr Führer, es gab Machtkämpfe um die Nachfolge und die Siegerin drehte den Verein innerhalb kürzester Zeit in Richtung strukturkonservativ um. Unglaublich, denkt man. Aber so ist das eben, wenn sich Menschen in Wunschdenken reinsteigern und nicht permanent mit harten Fakten prüfen, ob ihre innere Phantasie mit der Realität übereinstimmt, dann ist im Prinzip alles möglich, auch ein Totalwiderspruch von Selbstanspruch und tatsächlichem eigenem Tun. Siehe Kommunismus usw.


Michael Kumpmann
23.9.2015 9:26
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Sex verteufeln, es sei denn er geschieht mit kleinen Jungs. Man muss sich da arg zurück halten, um nicht Witze über katholische Priester zu machen.


Joe
23.9.2015 9:28
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Der aktuelle Hauptstrom vertritt ja zu Pädophilie die “Anfix-Theorie”. Sprich: Wenn heterosexuelle weiße Männer sich zu oft am Familien-FKK-Strand herumdrücken, dann werden sie davon pädophil. So ähnlich wie man angeblich im Knast schwul wird. Um nun zusätzlich Verwirrung zu stiften, mischen amerikanische Interessengruppen in den Pädobegriff noch geschickt junge geschlechtsreife Frauen unter 18 rein, die man vor 100 Jahren noch ganz normal verheiratet hat.

Nun gibt es die Hypothese, daß Homosexualität und Pädophilie dieselbe Grundstörung zu Grunde liegt, Homosexuelle also auch latent pädophil sind und nun endlich legal Zugriff auf “Frischfleisch” wollen, um dieses zur “wahren Orientierung” bekehren zu können. Der Mangel vor allem an uninfizierten Sexualpartnern in der Szene ist ja weithin bekannt. Die Absenkung des Schutzalters von 16 auf 14 Jahre ging m. W. auf die Homosexuellen-Bewegung zurück (gefordert wurde 12).

Das muß gar nicht zu einem Widerspruch führen: Es ist in diesem Narrativ durchaus vorstellbar, daß eine derartige Kampagne zur Legalisierung homosexueller Päderasten führt, während gleichzeitig Heterosexualität mit sexuell unmündigen Frauen unter 30 nach feministischer Lesart strafbar gemacht wird (d. h. nur Männer bestraft werden).


leser
23.9.2015 9:55
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“Mir konnte noch nie ein Homosexueller plausibel (und auch nicht unplausibel, eigentlich gar nicht) erklären, warum sie zwar die Auffassung vertreten, dass Homosexualität angeboren und nicht mehr zu ändern ist (was ich übrigens für zutreffend halte), sich aber trotzdem politisch von den Gender-Spacken vertreten lassen, die ja genau das bestreiten und das Gegenteil behaupten.”

Lieber Herrr Danisch,

kennen Sie nicht den Begriff “Poser”? So nannte man in meiner Schulzeit (vor allem) jene Jung, die mit breitbeiniger Haltung und modischen Details besonders lässig, cool und männlich rüber kommen wollten. Diese Körperhaltung wurde aber erst eingegübt – und wirkte deshalb nicht immer sehr überzeugend.

Sie müssten damit eigentlich aus eigener Beobachtung wissen, dass es durchaus antrainierte, anerzogen Gesten gibt.

Genauso dürfte Ihnen bekannt sein, wie oft der Beruf und die Herkunft der Eltern nicht nur den Bildungserfolg der Kinder bestimmt (soziale Mobilität, siehe http://www.arbeiterkind.de), sondern auch in den Beruf hineinspielt. Für eine Karriere in Branchen wie Mode, Musik oder Theater brauchen Sie nicht nur Kontakte (und die Fähigkeit zu Erschließung und Betrieb selbiger), sondern auch die Freiheit zur Entdeckung Ihrer Talente (sieh Mozart und Lagerfeld).

Während Homosexualität eine feste Determinante ist, gibt es beim Verhalten durchaus Freiheitsgrade. Aus diesem Grund ist die Duldung oder gar Föderung von Gendermainstraining durch Homosexuelle nachvollziehbar. Gleichwohl nannten Schwule die Frauen eine Zeit lang gerne als “Torten” und das Bedürfnis nach Umgang mit “Kampflesben” (wie Dykes on bikes, also Motorradlesben) ist nicht überhöht ausgeprägt.


El_Mocho
23.9.2015 9:59
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Soweit ich die Queer Theory und Judith Butler verstanden habe, gehen sie davon aus, dass die sexuelle Orientierung eben nicht angeboren bzw. biologisch erzeugt ist, sondern prinzipiell frei wählbar bzw. garnicht existent ist. Erst durch die “Heteronormative Matrix” der sozialen Beeinflussung kommt es zur zahlenmäßigen Vorherrschaft der Heteros, und wenn es gelingt, diese Matrix aufzubrechen, kann wieder jeder frei seine Orientierung wählen, und es wird auch keine Diskriminierung von Schwulen mehr geben.

Die Gender-Pädagogik ist ein Schritt zum Aufbrechen der Matrix, das ist schon konsequent aus dieser Sicht.

Unerklärt bleibt die Heterosexuelle Matrix, wo soll die eigentlich herkommen? Das ist eigentlich eine Verschwörungstheorie. Laut Butler liegt irgendwie das Inzesttabu zugrunde.


michael
23.9.2015 11:10
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Hadmut, mit Logik läßt sich das nicht erklären. Die Typen sehen auch keine Widersprüche, wenn sie erklären, daß nur Männer Sexisten und nur Weiße Rassisten sein können. Analog sind eben Pädophilie und Homosexualität angeboren, während sich gewöhnliche Heterosexuelle beliebig und jederzeit umentscheiden können.

@Joe: die “Anfix-Theorie” legt (unausgesprochen) zugrunde, daß ohnehin alle Männer latente Kinderschänder sind – und der FKK-Strand dann eben zum “Ausbruch” führt.


Christian
23.9.2015 11:30
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“Make no mistake. Categorizing pedophilia as a disability is the first step in making it go mainstream.”

Diese Schlussfolgerung kann ich nicht nachvollziehen – wo bitte soll das Einordnen von Pädophilie als Krankheit ein Schritt dazu sein, es zu legalisieren?

Für Mörder und Schläger hat sich die Erkenntnis längst etabliert, dass es Menschen gibt, die einfach nicht die Fähigkeit haben sich auf Dauer gewaltfrei in einer Gesellschaft zu bewegen – deswegen ist Mord und Körperverletzung noch lange nicht legal.

Wer sich krankhaft an anderen Menschen vergeht, der muss nun mal von möglichen Opfern ferngehalten werden.


Manfred P.
23.9.2015 12:07
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Ich merke in meinem Umfeld immer wieder, dass die meisten Leute von diesem Gender Mainstreaming noch nie etwas gehört haben.


Hadmut
23.9.2015 12:24
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> Ich merke in meinem Umfeld immer wieder, dass die meisten Leute von diesem Gender Mainstreaming noch nie etwas gehört haben.

Und trotzdem haben die Gender Mainstreamers ganz viel Geld für Webserver usw. kassiert, besonders auch Susanne Baer.


Duschbrauser
23.9.2015 12:33
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“Knaben gelten in der derzeitigen Gesellschaft ja ohnehin nicht als schutzwürdig, nur Frauen und Mädchen”

Nicht nur nicht als schutwürdig, man soll ihnen sogar nicht mal helfen, wenn die Bedrohung und Gefährung offentsichtlich ist. War am 21. bei Genderama:

US-amerikanischen Soldaten wurde mitgeteilt, sie sollten den von ihren afghanischen Verbündeten begangenen sexuellen Missbrauch an Jungen ignorieren. Das berichtet die New York Times:

In his last phone call home, Lance Cpl. Gregory Buckley Jr. told his father what was troubling him: From his bunk in southern Afghanistan, he could hear Afghan police officers sexually abusing boys they had brought to the base.

“At night we can hear them screaming, but we’re not allowed to do anything about it,” the Marine’s father, Gregory Buckley Sr., recalled his son telling him before he was shot to death at the base in 2012. He urged his son to tell his superiors. “My son said that his officers told him to look the other way because it’s their culture.”

http://www.nytimes.com/2015/09/21/world/asia/us-soldiers-told-to-ignore-afghan-allies-abuse-of-boys.html

Die Grünen wären bei sowas auch groß dabei, denn:

Die Recherche hat ergeben, dass das sexuelle Interesse der bekannten Täter ausschließlich auf Jungen gerichtet war. Frauke Homann (damals Sozialarbeiterin in Kreuzberg) hat in einem beeindruckenden Zeitzeugeninterview ihre Arbeit mit betroffenen Jungen in Kreuzberg geschildert, die Opfer von pädosexuellen Netzwerken wurden, an denen auch Karst und Ullmann beteiligt waren. Dabei berichtet sie auch von den Schwierigkeiten, welchen sie begegnete, wenn sie sich für diese Jungen einsetzen wollte: Vor allem in den sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen habe es Opfer außerfamiliären pädosexuellen Missbrauchs gegeben. Sie waren zwar unterschiedlicher Herkunft, es handelte sich aber immer um Jungen. Seitens der linken Männer habe es bis Ende der 1980er Jahre für diese Opfer so gut wie keine Unterstützung gegeben. Ihr wurde entgegnet: “Wir wollen doch niemanden diskriminieren. Bei Jungen ist es vielleicht nicht so schlimm, bei Mädchen viel schlimmer. Im pädosexuellen Bereich ist das ja einvernehmlich, wir üben keine Gewalt aus.” Als sie bei Wildwasser berichtete, dass sie von einer großen Gruppe Jungen wisse, die außerhalb der Familie von Pädosexuellen missbraucht werde, wurde ihr entgegnet: “Wir kümmern uns hier um Mädchen”.

http://www.freiewelt.net/blog/auch-die-gruenen-von-heute-haben-keinerlei-mitgefuehl-mit-jungen-10060088/


Andreas
23.9.2015 12:44
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Es ist ein Irrtum anzunehmen, daß die Mehrheit der Schwulen sich von der Genderfraktion vertreten fühlt. Viele Schwule wie auch die Mehrheit der Gesamtbevölkerung wissen noch nicht mal richtig, was das ist. Und die es wissen, tun es genau so als Spinnerei ab.

Schwule scheinen mir mehrheitlich weniger politisch zu sein als Lesben, dafür mehr dem Hedonismus zugeneigt. Gendergedöns und Hedonismus schließen sich aber ziemlich aus. Es gibt eine kleine politisch aktive Minderheit unter Schwulen, die den Eindruck erweckt, das sei der Mainstream.

Und auch die Solidarität und der Zusammenhalt zwischen Schwulen und Lesben ist eher gering ausgeprägt. Schwule interessieren sich nun mal nicht für Frauen, egal ob die nun hetero oder homo sind. Allerdings gibt es kaum schwule Frauenhasser, während wir über lesbischen Männerhass hier kein Wort mehr verlieren müssen.


Horsti
23.9.2015 13:15
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“Mir konnte noch nie ein Homosexueller plausibel (und auch nicht unplausibel, eigentlich gar nicht) erklären, warum sie zwar die Auffassung vertreten, dass Homosexualität angeboren und nicht mehr zu ändern ist (was ich übrigens für zutreffend halte), sich aber trotzdem politisch von den Gender-Spacken vertreten lassen, die ja genau das bestreiten und das Gegenteil behaupten.”

Du machst wieder den (naturwissenschaftlichen) Fehler, dies von der Logikseite zu betrachten. Logisch hast Du recht. Viel relevanter sind jedoch Gefühl und Ideologie. Und da stehen, trotz aller logischen Widersprüche, die Homosexuellen den Genderisten sehr viel näher als den Normalos. “Auf der richtigen Seite” stehen ist Trumpf.


Der große böse Wolf
23.9.2015 13:16
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Diesen ganzen sich widersprechenden Theorien aus dem Gender-Dunstkreis haben doch eins gemeinsam: Sie schaden den Jungen und Männern und sie nutzen einem kleinen Kreis privilegierter (meist lesbischer) Frauen. Kolateralschäden auf Seiten der übrigen Frauen und Mädchen sind dabei nicht intendiert, werden aber billigend inkaufgenommen.


Harald K.
23.9.2015 15:06
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> Ich merke in meinem Umfeld immer wieder, dass die meisten Leute von diesem Gender Mainstreaming noch nie etwas gehört haben

Der Bevölkerung wird Gender Mainsteaming gerne als Gleichstellungspolitik verkauft und wer kann schon dagegen argumentieren, dass Benachteiligungen verhindert werden sollen.

Das große Problem am Gender Mainstreaming ist allerdings, dass die ursprünglich sinnvolle Idee bei politischen Entscheidungen geschlechtsspezifische Benachteiligungen zu vermeiden, zu einem trojanischen Pferd geworden ist, dass von allerhand Interessengruppen gekapert wurde und mit der ursprünglichen Idee fast nichts mehr zu tun hat.

Besonders ärgerlich ist, dass diese ganze Feminismus- und GM- Veranstaltung ausschließlich die Lebensmodelle und Interessen von Akademikern im Sinn haben und gnadenlos für sich ihre Ideen durchsetzen, bei denen nahezu ausschließlich absehbar ist, dass sie den normalen Menschen mächtig auf die Füße fallen werden.

Energiewende, Gender-Mainstreaming, Flüchtlingspolitik sind die aktuell besten Beispiele dafür, dass das gute Gewissen und die Interessen der intellektuellen Elite auf dem Rücken der normalen Bevölkerung ausgetragen werden.

In den 80er Jahren habe ich mal eine Reportage über die sogenannten Kinderläden in Berlin gesehen, wo sich die linksalternativen zusammen mit ihrem Nachwuchs beliebig nahekamen und behaupteten, dass schon Kleinkinder sexuelle Bedürfnisse haben und das alles ganz natürlich sei. Ich erfand das damals als sehr verstörend und eklig, obwohl Pädophilie damals deutlich entspannter gesehen wurde, als das heute der Fall ist.
Bei der Gender-Bewegung sammeln sich alle möglichen Freaks und jeder ist darauf aus seine Interessen in das trojanische Pferd Gender-Mainstreaming zu packen und dabei versucht jede Gruppe (Feministen, Homosexuelle, Transsexuelle, Pädophile, Prostituierte, usw.) für ihre Partikularinteressen die anderen “Minderheiten” zu vereinnahmen, vereint durch den Hass auf alle, die normal sind.


waldmeise
23.9.2015 15:42
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Der Begriff “pädophil” klingt so, als wäre es eine freundliche Haltung gegenüber Kindern. Meines Erachtens nach sollte man Vergewaltiger weiterhin Vergewaltiger nennen. GGF “Kindesvergewaltiger” o ä.


Fredi
23.9.2015 16:25
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Die denkbar einfachste Erklärung für die Diskrepanz “Alles Sozial” und “Alles Angeboren” ist wohl, dass die Genderfuzzis weder das eine noch das andere. Ich kenne jedenfalls keine ernstzunehmende Person, die das wirklich so behauptet. Ist zwar ein allseits beliebter und einladender Strohmann, aber nicht wirklich eine Aussage der Genderisten.


Andy
23.9.2015 16:38
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> Der Mangel vor allem an uninfizierten Sexualpartnern in der Szene ist ja weithin bekannt.

Mir nicht. Wo erfährt man sowas in der Regel?


Heinz
23.9.2015 17:50
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> Knaben gelten in der derzeitigen Gesellschaft ja ohnehin nicht als schutzwürdig, nur Frauen und Mädchen

http://edition.cnn.com/2015/09/22/asia/afghanistan-boy-abuse-us-military/index.html


Autohaus
23.9.2015 18:39
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“sich aber trotzdem politisch von den Gender-Spacken vertreten lassen, die ja genau das bestreiten und das Gegenteil behaupten.”

Die behaupten nicht das Gegenteil.
Sie behaupten, Geschlechtsrollen wären sozial anerzogen. Und das ist nicht völlig falsch.


Heinz
23.9.2015 18:41
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> Um nun zusätzlich Verwirrung zu stiften, mischen amerikanische Interessengruppen in den Pädobegriff noch geschickt junge geschlechtsreife Frauen unter 18 rein, die man vor 100 Jahren noch ganz normal verheiratet hat.

Ist bei uns schon (seit 2008) Gesetz.
Jetzt gibt es nicht mehr nur Kinderpornografie, jetzt heißt es
Kinder, Jugend- und Anscheinsjugendpornografie.

Also kann selbst Pornografie von Volljährigen mit Kipo gleichgesetzt werden.


Gassenreh
23.9.2015 19:36
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Gender Mainstreaming strebt nicht – wie häufig behauptet – die ultimative Gleichberechtigung an, sondern die Gleichstellung, also letztlich nicht die Chancengleichheit, vielmehr die (nivellierte) Ergebnisgleichheit an. Leider verbunden damit die eigentümliche Reduzierung des Menschen auf seine Sexualität.
Dabei begeht einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden und geschlechtlch prägenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. zu negieren.
[Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 6. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2014: ISBN 978-3-9814303-9-4]


Stefan S.
23.9.2015 20:53
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>Mir konnte noch nie ein Homosexueller plausibel (und auch nicht
>unplausibel, eigentlich gar nicht) erklären, warum sie zwar die
Auffassung vertreten, dass Homosexualität angeboren und nicht mehr zu
>ändern ist (was ich übrigens für zutreffend halte), sich aber
>trotzdem politisch von den Gender-Spacken vertreten lassen, die ja
>genau das bestreiten und das Gegenteil behaupten.

Ich habe den Eindruck, daß männliche Homosexuelle sich gar nicht von “Gender-Spacken” vertreten fühlen und mit denen recht wenig Berührungspunkte haben. Interessiert die schlicht nicht. Und bei Lesben nehme ich es so wahr, daß die die Teile begrüßen, die sie als Frauenförderung o.ä. empfinden und den Rest ignorieren.


Gedöns
23.9.2015 21:56
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Da das mit den afghanischen Tanzjungen etwas muslimisches ist, wird rot-links-grün schon aus Gründen der vorauseilenden Unterwerfung fürs Kinderficken eintreten – nicht wahr, Frau Renate Einvernehmlich-Künast?
http://journalistenwatch.com/cms/fuer-frauenrechte-in-erfurt/


Andy
23.9.2015 22:30
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>>Der Begriff “pädophil” klingt so, als wäre es eine freundliche Haltung gegenüber Kindern. Meines Erachtens nach sollte man Vergewaltiger weiterhin Vergewaltiger nennen. GGF “Kindesvergewaltiger” o ä

Pädophilie ist der Begriff für die Devianz und noch keine Straftat an sich. Nur ein Minderheit setzt Phantasie zur Tat um.


Cargo Cult Science
23.9.2015 23:35
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@Fredi schrieb: »Die denkbar einfachste Erklärung für die Diskrepanz “Alles Sozial” und “Alles Angeboren” ist wohl, dass die Genderfuzzis weder das eine noch das andere.

Eben so, wie es gerade in den Kram paßt: Heterosexualität ist sozial konstruiert, Homosexualität hingegen ist angeboren. Und ganz, ganz zufällig ist die Mehrheit der Ideengeberinnen lesbisch. Mann und Frau sind in ihrer Identität sozial programmiert, aber die Identität der männlichen Lesbe (Butch) wie auch der weibliche Lesbe (Feme) ist unabänderlich biologisch festgelegt. Oder allgemein formuliert: Wie ich selber bin, ist angeboren — aber wer mich früher im der Schule hänselte, oder die blonde Klassenschönheit, die mich abwies und nur mit den Jungs rumgemacht hat, die können nicht normal sein. Aber jetzt bin ich Professx und lasse in Schulregeln festlegen, das Lesben die größten sind; und wenn jetzt eine Klassenschönheit ein lesbisches Angebot ableht, dann kriegen wir sie bald dran — wegen mangelnder Toleranz:

http://www.youtube.com/watch?v=FEMeZC3EC9A

http://www.europarl.europa.eu/meetdocs/2009_2014/documents/libe/dv/11_revframework_statute_/11_revframework_statute_en.pdf

Die Akzeptanz/Toleranz von Minderheiten wird derzeit extrem groß geschrieben. Dabei geht es nicht nur um die sexuelle Vielfalt und um die Gleichstellung der Geschlechter, die unter dem Deckmantel des Gender-Mainstreaming so angepriesen wird. In Zukunft sollen wir so gut wie ALLES tolerieren. So zumindest stellt es sich der Europäische Rat für Toleranz und Versöhnung (ECTR) vor.
[…]
Nehmen wir nur mal die Pädophilen. Sie sind (das hoffe ich doch!) in der Minderheit. Seit Jahren versuchen sie sich zu etablieren. Das beste Beispiel hierfür ist [Daniel] Cohn Bendit… Er fing schon in der Mitte der 70er an, Pädophile gesellschaftsfähig zu machen. Er schrieb Bücher darüber und ist so etwas wie das Zugpferd aller Pädophilen. Auch hier könnte später einmal gelten: Sobald man gegen Pädophile ist, macht man sich strafbar, weil man intolerant ist. Das mag vielleicht heute noch nicht so sein, aber wer garantiert mir, dass sie nicht irgendwann nach diesem Gesetz[esvorschlag] als legale Minderheit zugelassen werden? Zwar mit Einschränkungen, aber selbst da geht mir persönlich die Hutschnur hoch.
[…]
Kinder, die sich nicht daran halten, sollen staatlich “umerzogen” werden. Wie gut, dass sie jetzt schon schleichend damit beginnen (u.a. über den neuen Bildungsplan 2015), die Kinder schon im Grundschulalter auf Toleranz gegenüber Minderheiten zu trimmen. Das Ziel ist, Kinder und Jugendliche jetzt schon darauf vorzubereiten, dass ein “nicht tolerieren” schlecht und sogar strafbar ist… Wer dann als Eltern das freche Mundwerk seines Zöglinges nicht im Griff hat, denen sollen die Kinder entzogen und in ein Heim für Umerziehung gesteckt werden. Sie nennen das natürlich anders, bei ihnen heißt es: Rehabilitationsprogramm. Dort sollen sie dann ihr Gehirn gewaschen und Toleranz eingebläut bekommen. Ein Witz? Total übertrieben? Falsch dargestellt? Nein, ganz und gar nicht. So, nur in andere Worte gepackt, steht es in diesem Gesetzesvorschlag.

http://www.maras-welt.de/2015/02/25/umerziehung-zur-toleranz-durch-den-staat-per-neuem-eu-gesetz/?mobile=1

@Fredi schrieb: »Ich kenne jedenfalls keine ernstzunehmende Person, die das wirklich so behauptet. Ist zwar ein allseits beliebter und einladender Strohmann, aber nicht wirklich eine Aussage der Genderisten.«

Sie scheinen ja nicht nur in Genderkreisen zu verkehren, sondern auch so ne Art Missionar der Sekte zu sein. Auf leisen Füßen natürlich, denn hier ist Indianerland. Sie erzählen uns, daß ernstzunehmenden Genderisten — und selbstverständlich kennen Sie nur solche — niemals nie Unsinn behaupten. Das Problem dabei: Wenn jene diesen Unsinn nicht behaupten, dann sind es keine keine Genderisten und Sie sprechen für Leute, die Sie gar nicht kennen, obwohl Sie das vorgeben.

Sie wissen zwar, was ein allseits beliebter und einladender Strohmann, aber nicht wirklich eine Aussage der der Genderisten ist, versäumen es aber, uns wenigstens ein Beispiel einer für Sie diskussionswürdigen, wirklichen Aussage der Genderista zu geben. An anderer Stelle gestanden Sie zwar, »dass der Großteil von dem ganzen Gender-Kram absoluter Mist ist…«, blieben uns aber ebenfalls das Beispiel für den Kleinteil schuldig, der Ihrer Ansicht nach kein Mist ist.

Ich weiß, da erwarte ich unmögliches von Ihnen. Sie können kein Beispiel nennen, weil es keins gibt und auch gar nicht geben kann. Im übrigen ist Ihr ›Alles sozial konstruiert‹ selbst ein Strohmann, denn das Fundament der Genderideologie ist die soziale Konstruiertheit der heterosexuellen Geschlechter; wer das nicht behauptet, ist kein Genderistx. Nur deswegen stahl Sektengründer John Money der englischen Sprache den Begriff des grammatikalischen Geschlechts (gender) für seine Erfindungen ›gender identity‹ und ›gender role‹:

Im Anfang war das Wort
und das Wort war bei Gott,
und das Wort war Gott.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

Hätte ich meinen Ausführungen eine Triggerwarnung voransezten sollen? Schließlich ist das Wühlen in der Vergangenheit der Genderkirche genauso harām wie die experimentalwissenschaftliche Wiederlegung der Popanze ›gender identity‹ und ›gender role‹. Die erste Widerlegung gelang Money übrigens selbst… im letztlich doppelt tödlichen Menschenversuch:

Money riet 1967 den Eltern des knapp zwei Jahre alten Jungen Bruce Reimer, ihren Sohn einer feminisierenden Operation zu unterziehen, nachdem dessen Penis bei einer medizinisch indizierten Zirkumzision versehentlich irreparabel verletzt worden war. Im Alter von 22 Monaten wurden daraufhin die noch vorhandenen Hoden entfernt (Orchiektomie) und aus der Haut des Hodensacks rudimentäre Schamlippen geformt. Darüber hinaus wurde das Kind etwa ab dem 12. Lebensjahr mit weiblichen Hormonen behandelt. Man sah dies als Gelegenheit, zu beobachten, ob das Kind sich anders entwickeln würde als sein Zwillingsbruder. „Brenda“, wie Bruce nun genannt wurde, nahm das ihm zugewiesene Geschlecht jedoch nicht an. Das Kind wollte keine Mädchenkleidung tragen und nicht mit Mädchenspielzeug spielen. Mit 14 Jahren erfuhr er, dass er als Junge auf die Welt gekommen war und ließ die „Geschlechtsumwandlung“ rückgängig machen. Fortan nannte er sich David. Im Frühjahr 2004 beging Reimer Suizid. Zwei Jahre zuvor war sein Zwillingsbruder durch eine Medikamentenüberdosis gestorben.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/John_Money

Schon durch diese Mengele-mäßige Barbarei ist Genderforschung ebenso kontaminiert wie Rassenkunde — und zwar erstaunlicherweise mit neuer, diesmal lesbischer Rassenkunde sowie einer daraus resultierenden Rassenhierarchie und -hygiene: CIS-Männer haben keinen Zutritt!

Wie lautet doch nochmal Euer Schlachtruf, @Fredi? Kein Fußbreit den… — Genau!


Gast$FF
24.9.2015 0:17
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@Autohaus:
> Die behaupten nicht das Gegenteil.
Sie behaupten, Geschlechtsrollen wären sozial anerzogen. Und das ist nicht völlig falsch.

Richtig, nicht völlig falsch. Völlig falsch ist aber gleichzeitig zu behaupten, das wäre schlecht und müsste unbedingt geändert werden. Vor allem, wenn dazu mittels entsprechender Manipulation bereits bei den Kindern im Kindergartenalter angefangen werden soll.

@Hadmut:
> Worauf ich jetzt mal gespannt bin ist, wie die Grünen reagieren.

Die kommen da natürlich in Schwulitäten (haha), da sie den populistischen Spagat “Homo-Heiler = böse, Pädo-Heiler = gut” hinbekommen müssen.


Gerd
24.9.2015 1:56
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“Mir konnte noch nie ein Homosexueller plausibel (und auch nicht unplausibel, eigentlich gar nicht) erklären, warum sie zwar die Auffassung vertreten, dass Homosexualität angeboren und nicht mehr zu ändern ist (was ich übrigens für zutreffend halte), sich aber trotzdem politisch von den Gender-Spacken vertreten lassen, die ja genau das bestreiten und das Gegenteil behaupten.”

Ja die freie Wahl, und damit die Option zur Wiedereinführung der Umerziehung Richtung Heterosexualität, kam so richtig mit dem Hype um das unsägliche Conchita Wurst.

Zur Strafe für unsere GAGA-Koryphäen täglich 2-Stunden Live-Auf tritt „a cappella“ und „unplugged“ mit Conchita Wurst.

Aber man kann und hat “nachgeholfen” …
[PDF]Männchen in Gefahr – Bund für Umwelt und Naturschutz …

https://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/chemie/20091000_chemie_faltblatt_maennchen_in_gefahr.pdf

“Bei Eisbären (Ursus maritimus) gehören zwittrige Tiere, missgebildete Geschlechtsorgane, kleinere Hoden und Penisknochen, verminderte Testosteronwerte und verringerte Überlebensraten der Jungen zu den Folgen der hohen Schadstoffbelastung in Spitzbergen und Ost-Grönland. … “ das folgende klimareligiöse Nachtreten durch BUND denke ich mir mal wech.


Hadmut
24.9.2015 9:15
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@Gerd:

> Ja die freie Wahl, und damit die Option zur Wiedereinführung der Umerziehung Richtung Heterosexualität, kam so richtig mit dem Hype um das unsägliche Conchita Wurst.

Nein, da liegst Du ganz falsch. Gab’s im Feminismus und den Gender Studies schon Jahre vor Conchita Wurst. Im Gegenteil, Wurst ist ja auf dieser Ideologie gesurft.


Christian
24.9.2015 21:55
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Ach, bei diesem traurigen Thema gibts nur Verlierer….
http://theantimedia.org/us-soldiers-raped-boys-in-front-of-their-mothers/