Ansichten eines Informatikers

Orangemoody: Wer Wikipedia schrieb

Hadmut
2.9.2015 19:45

Ha! Hab ich nicht immer gesagt, dass finstere Mächte an Wikipedia schreiben?

Es kann eigentlich kein Zweifel bestehen, dass da auch die Geheimdienste manipulativ dran mitschreiben, aber die lassen sich nicht so leicht erwischen.

Heise und Golem berichten aber darüber, dass sie in der amerikanischen und auch der deutschen Wikipedia kriminelle Autorenringe gefunden haben, die für Geld ungenügende oder falsche Informationen einstreuten.

Zeigt aber auch mal wieder, dass das Prinzip „Jeder kann anonym mitmachen” auch nicht funktioniert und missbraucht wird.

24 Kommentare (RSS-Feed)

Tolan
2.9.2015 20:24
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Irgendwas für alle funktionierte schon vor Wikipedia und Piratenparteien nicht. Es reichte schon immer ein einzelner Vollhonk (oder Vollhonkin), der lieber sein Ego pflegt und die eigenen kruden Absichten einstreut, Missgunst und Grabenkämpfe einbringt und damit jede Selbstorganisation ad absurdum führt. Sieht man auch bei der Piratenpartei Österreichs (sic!).


Rox
2.9.2015 20:56
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Das Prinzip “Wikipedia” funktioniert ohnehin nicht bei Themen, die weltanschaulich umstritten sind – da siegt stets der mit der höchsten Motivation: der Fanatiker. Oder bei denen es um Macht oder Bargeld geht.

Ich hab schon oft überlegt, wie man aus dem Dilemma rauskommen könnte. Vielleicht wenn konkurrierende Artikel zum gleichen Thema möglich wären, die der betreffende Autor gegen Veränderung sperren kann oder bei dem er nur bestimmten Leuten Veränderungen erlaubt. Wäre auch nicht der Stein der Weisen, aber wenigstens könnten dann nicht Scheinwahrheitsmonopole geschaffen werden.


Butterbrot
2.9.2015 21:00
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Es geht aber hauptsächlich um Firmen und Personen Artikel. Den Gender und Sozischeiss schreiben Leute, die eine Mission haben. Z.B. Andreas Kemper aka Schwarze Feder, Fiona Baine und SanFramer wie man den Versionsseiten entnehmen kann.
Das war bestimmt nur die Spitze des Eisbergs, hier wurden Firmen erpresst. Wie sieht es aus, wenn Personen und Firmen selbst Agenturen beauftragen?


Emil
2.9.2015 21:51
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Wer heute nicht in der Wikipedia steht, existiert nicht. Ist doch klar, dass es ein Riesengeschäft ist, Leute und Firmen, die nicht den heiligen Relevanzkriterien entsprechen, mittels Trickserei trotzdem reinzubringen. Durch die intransparente Cliquenwirtschaft (Pseudo-Meritokratie) innerhalb der Wikipedia werden solche Prozesse sogar noch gefördert.

Die Personen hinter Orangemoody hatten offenbar viel Erfahrung mit Wikipedia. So haben sie über die benutzten Accounts erst einmal irrelevante Änderungen gesammelt, um als vollwertige Wikipedia-Autoren zu gelten. Somit konnten die Accounts ihre Änderungen auch gegenseitig verifizieren und damit eine Schwelle unterlaufen, die Wikipedia gegen Spammer und Trolle errichtet hatte.


rleo
2.9.2015 22:35
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Ich halte das für trivial.
Bis auf rein technische Themen ist die Wikipedia das Sprachrohr von Fanatikern, die sich Edit-Wars liefern.
Es hatte schon seinen Grund, dass eine Enzyklopädie alter Schule teuer war.
Doch die gibt es nicht mehr.

Es ist heute viel schwieriger und zeitaufwendiger sich belastbare Informationen zu besorgen, als es jemals seit Erfindung des Buchdrucks war.

Es bilden sich immer mehr ‘Meinungskreise’, die sich selbst bestätigen und immer enger werden.

Das ist eine ganz normale Erscheinung. Der Computer (strenge unfehlbare Logikmaschine, weiß doch jeder), und damit das ‘Internet’ haben eine hohe Glaubwürdigkeit und FB gibt den Rest dazu.

Kritik ist selten, und noch gibt es Blogs, aus denen man aber auch selbst selektieren muss und auf die man aber erst kommen muss.

Ich würde das nicht als ‘Desinformation’ bezeichnen, es ist mehr ein freiwilliger Selbstläufer, der fatale Folgen hat.
Massenverdummung in Eigenregie.

Ich betreue einige Leute, die noch bei Win-XP stecken geblieben sind. mit Linux. Der erste Schritt ist immer das Aufräumen der Vorurteile und des Wissensmangels rund um einen ganz normalen Computer, Sicherheit und Internet.

Wenn ich dann vom Notebook aus unterwegs, in einem unsicheren Netz, sicher auf den Desktop des ‘Kunden’ hinter zig Routern und Firewalls ohne Kenntnis der externen IP per ‘localhost’ zugreife, ist das Erstaunen groß.


Ceo
3.9.2015 0:54
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Ach das Schmierenportal GOLEM.de …dort wurde ich letztens erst wieder nach 20 Minuten zensiert und der Account gelöscht. Wegen “Fremdenfeindlichkeit” lol Ja das geht heute schnell!

Hier die Machenschaften von Golem.de:

Sehr geehrter Herr Maurer,

Ich habe leider keinen sachlich fundierten Kommentar gelesen, sondern einen vielleicht ironisch gemeinten Beitrag, mit gewollt
schlechter Rechtschreibung und zusätzlich noch einer Portion Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit im unteren Bereich.

Es kommt nicht häufig vor, aber wenn so viele Dinge zusammen kommen, dann entschließen wir uns nicht nur den Kommentar
zu entfernen, sondern auch keine weiteren Kommentare zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen

Andy Prahl (ap@golem.de)

Golem.de Webseite: http://www.golem.de
Klaß & Ihlenfeld Verlag GmbH Telefon: +49 (0)30 6290111-0
Oranienstr. 164 Leserbriefe: redaktion@golem.de
10969 Berlin Pressemitteilungen:press@golem.de

Geschäftsführung: Benjamin Sterbenz, Hans Ippisch und Rainer Rosenbusch
Handelsregister: Berlin Charlottenburg HRB 95318B
Umsatzsteuer-ID: DE 239472541

Am 01.09.2015 um 14:15 schrieb sadfsadf.asdfasfasdf@web.de:

Guten Tag,

ich beziehe mich auf die Löschung des Beitrags “Re: 2 Grüne warum deutsche Ingeneure besser sind…” bzw. meines eben erstellten User Accounts sadfsadf.asdfasfasdf@web.de (identisch zur Emailadreasse).
Der Beitrag bezog sich auf das Thema: “The Swarm: Brite hebt mit Multicopter ab” http://www.golem.de/news/the-swarm-brite-hebt-mit-multicopter-ab-1509-116051.html

Finden Sie es normal, dass sachlich fundierte Beiträge die sozusagen “von Ingeneur zu Ingeneur” geschrieben sind, einfach so binnen 20 Minuten gelöscht werden? Ohne Begründung. Ohne Nachricht in meinem Postfach? Einfach so eliminiert?

Denn ferner wurde auch noch gleich mein Account mitgelöscht. Finden sie das in Ordnung? Ich schreibe Ihnen, weil ich dies nicht in Ordnung finde und finde das Sie hier dringend intern Konsiquenzen ziehen sollten.
Daher habe ich auch die Redaktion in CC genommen, weil ich befürchten muss hier dem zum Gärtner gewordenen Bock zu schreiben. Also jemand dem ich unterstelle, dass er sich seine Arbeit / Legitimierung sucht. Ich bin an einer spannenden technischen Diskussion interessiert, wofür ihre Seite Golem.de eigentlich auch bekannt ist. Derzeit scheint dies allerdings aus internen Gründen unmöglich zu sein.

Eine Wiederherstellung meines Accounts und Beitrag halte ich für obligatorisch.

Ich hätte hierzu gerne eine Stellungnahme.

Mit besten Grüßen
(Dipl.-Ing.) Andreas Maurer


Hadmut
3.9.2015 1:22
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@Ceo: Tut mir leid, wenn ich Dir das mal so direkt sagen muss, aber:

In diesem Fall hat Golem.de völlig Recht.

Du schreibst wirklich unsachliche, rechtsextreme Scheiße (weshalb ich ja auch schon diverse Artikel von Dir in den Müll gekippt habe).

Vielleicht ist Dir das nicht klar, und vielleicht hat Dir das noch keiner gesagt, aber Du bist wirklich nicht in der Lage, Dich zivilisiert auszudrücken und darzustellen, und Kommentare wie Deine möchte ich in meinem Blog auch nicht haben. Es ist widerlich. Ich habe auch schon überlegt, Dir generell eine rote Karte zu geben.

Du scheinst dem Irrtum zu unterliegen, dass ich für Rechte was übrig hätte, nur weil ich Linke kritisiere. Nimm bitte zur Kenntnis, dass ich beide für dieselbe Sorte unerträglicher Menschen halte und sie sich aus meiner Sicht kaum unterscheiden.


Bärle
3.9.2015 2:40
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Wer Wikipedia als Grundlage für eine Aussage nimmt, sollte sehr sehr sachkundig sein, denn sehr viele Artikel basieren auf Hörensagen. Nur ein Beispiel: Peter Kienesberger, ein Südtiroler Terrorist – andere nennen ihn einen Freiheitskämpfer -, starb vor kurzem. In seinen Nachrufen wurde er Diplom-Kaufmann genannt.

Dieser Titel wurde von Wikipedia abgeschrieben. Doch Kienesberger war nie Diplomkaufmann. Vielmehr machte Die Zeit ihn dazu 1964 in einem Artikel. Auf diese Falschinformation beruft sich jedoch der Artikelhüter KarlV und verweigert eine Korrektur, obgleich er den Titel nicht mit einer entsprechenden Diplom-Arbeit belegen kann. Er meint, Die Zeit sei eine profunde Quelle. Andere Zeitungen, die diesen Unsinn in ihren Nachrufen richtig stellten, galten ihm hingegen nicht als profund. – Warum, weshalb, wieso? Ganz einfach KarlV hat Recht aufgrund eigener Ermächtigung und Vielschreiberei in Wikipedia.

Ähnliches kennt man ja von der berüchtigten Fiona oder der Schwarzen Feder, beides feministische Schmierfinken und Wikipediamanische.


Hadmut
3.9.2015 8:12
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@Bärle

Das Problem kenne ich. Eine Quelle gilt bei Wikipedia genau dann als profund und zitierfähig, wenn das drin steht, was man ideologisch hören will. Ob es stimmt oder nicht interessiert die nicht.


jannndh
3.9.2015 3:00
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danke @
hadmut für
diesen kommentar.

es ist nunmalso: golem oder heise, oder danisch. dax sind deren Wohnzimmer. wenn man darin ist weil eingeladen oder halt mit reingerutscht, das ist nicht der Platz für freie meinungsäusserung deinerseits.

Dafür gibts aber ein mittel, ein eigener Blog. da hat man selbst das Hausrecht.

zum Thema links/ rechts.

das ist zueinfach.
ich will das jeder arbeiter git verdient, und das notfalls durch streik durchsetzt, ich bin dafür das eine Firma, ein Unternehmen gut läuft und gewinne macht. bin ich jetzt ein Fan der Gewerkschaft oder des INSM?
Unser GG bietet Asylrecht. wenn ich fordere das einer aus serbien belegen muss dass er politiscg verfolgt wird, bin ich dann ein Nazi? Oder bin ich ein Gutmensch wenn ich verlange das kriegsflüchtlinge hilfe erhalten sollen?

Ich nehm mir nicht herraus für die Mehrheit zu sprechen ( wer ist diese Mehrheit überhaupt?

ich lauf wenn ich nicht gerade dienstfrei habe jeden tag zweimal an einer asylbewerberunterkunft vorbei. 8 etagen, auf jeder etage 12 Einraumwohnungen, ( Plattenbau für arbeitert aus DDR Zeiten )

ich wurde bisher weder angepöbelt, oder angespuckt nochb sonstwas-

ich bin auch dafür straftäter auszuweisen. egal welche Nationalität. blöderweise gibt es keinen freien Kontinent mehr. die Briten waren da vor jahfren schneller.

Rente in der Schweiz, umlagefinanziert
funktioniert.
Krankenversicherung, privat, aber mit Mindestleistungen. funktioniert
#

Österreich, eine kundennummer fürs AMS; das Finanzamz, die Kreankenkasse, oder Rente. geht auch!

Ja böser Datenschutz, nur an der STELLE HILFT ES MIR! die KK und auch das finanzamt und auch der Zoll in Österreich machen montrollen im Lohnbereich.

wir hier in Dland machen einen fehler, wir kucken dahin wo es noch schlechter ist, und sagen wir müssen nix machen, ist alles super
wir messen uns immer am schlechtem Beispiel. kein Ehrgeiz, kein wettbewerbsgedanke , nichts.

Wenn wir wirklich das tolle Land sein wollen, dann müssen wir uns an uns selbst, und an jedem der in Positionen besser ist messen.

btw
eines fällt mir gerade ein. in letzter Zeit sind ja bei die Kommentare eingegangen in bezug auf waffentechnik des dritten reichs. und wie toll die technik doch so i.

Ich frag mich immer wenn ich sowas les, ( und das kommt ja andauernd irgendwo) warum hat Dweutschland verloren? wenn wir doch so überlegen waren?

sorry falls ich vom thema weg bin—-


Manfred P.
3.9.2015 4:00
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@Ceo

Alter, findest Du es nicht arschpeinlich, Ingenieur zu sein und nicht einmal zu wissen, wie man die eigene Berufsbezeichnung richtig schreibt?

Das ist ja lächerlich.


Der große böse Wolf
3.9.2015 8:27
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Da geht es offenbar vorrangig um kommerzielle Schreiberlinge. Was mit den Lügenfeministen wie Fiona und wie sie alle heißen?


TomTom
3.9.2015 8:31
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danke für das klare Statement, Hadmut.
Ich habe mich schon häufiger gefragt, warum du den braunen Dreck von Ceo & Co hier noch freigibst.


Hadmut
3.9.2015 9:02
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@TomTom:

> Ich habe mich schon häufiger gefragt, warum du den braunen Dreck von Ceo & Co hier noch freigibst.

Das meiste landet ja im Müll, das seht Ihr dann nur eben nicht. Deshalb täuscht der Eindruck.

Die Frage, wo man die Grenze setzt, habe ich im Blog hier aber schon oft angesprochen und zum Thema eigener Artikel gemacht. Die Antwort war stets, es weit zu halten und dem Leser selbst zu überlassen, was er davon denkt.

Davon abgesehen will ich mich ja jetzt auch nicht wie Linke verhalten, die alles sperren, was nicht mainstream ist oder sich nur an der Wortwahl hochziehen.


Trollversteher
3.9.2015 10:12
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IT-Seite wie Heise und Golem scheinen besonders anfällig für extreme linke UND rechte Poster zu sein habe ich das Gefühl. Und da bei diesen Redaktionen halt nur nerdige Weicheier arbeiten sperrt man eben alles was irgendwie rechts ist und lässt den linken Kram stehen. So zumindest mein Eindruck nachdem ich die Foren man überflogen haben.

Besonders intelligent scheint mir da jedenfalls niemand zu sein. Nicht so lange die Leute ernsthaft darüber diskutieren ob 192.168.0.x eine interne oder externe IP ist…


Rox
3.9.2015 10:19
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Nebenbei: Ich habe mir vorsichtshalber gebraucht den Brockhaus zugelegt. Je nach Ausgabe ab 150,- Euro, das kann man bezahlen und bei einer Enzyklopädie muss es ja nicht unbedingt die allerneueste Version sein.

Für Wissen und Informationen gilt: Sicher ist sicher 😉


gast
3.9.2015 12:58
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Und dann wäre da noch die Frage: Wer definiert, was alles “brauner Dreck” ist?
Wikipedia?
Meine, eines Ex-Grünen feste Überzeugung, gewonnen am Schicksal David Irvings und an tausenden von Webseiten zur Historie, deren Informationen ich auch gegengeprüft habe -dies ist nämlich inzwischen ,dank dem internet lieber rleo, ein leichtes-: Der Krieg um Logik, Wissen und Vernunft, an dem ihr euch mit euren Kommentaren beteiligt ist älter als 9/11 oder 1939 oder 33 oder 1914. Die Muster von Betrug, Manipulation und Konditionierung sind gleichermassen offensichtlich wie wirkungsvoll. (zb: alle nazis bös und dumm, hui buh!)
Wenn Frau Bretschneider SPD, die Landtagspräsidentin von Mecklenburg Vorpommern und die dortige CDU, die deren unsägliches Verhalten seit Jahren grinsend toleriert, “die goldene Mitte” ist, dann gute Nacht werte Debatte. Da lobe ich mir die konsequente Haltung von Karl Abrecht Schachtschneider: Rechts ist da, wo das Recht ist.

Feministische? Debattenkultur im 21 Jahrtausend.
https://www.youtube.com/watch?v=2fcqKc-4zac


Ich bin in meinem letzten Artikel:

https://karstenmende.wordpress.com/2015/09/03/genderisten-in-erklaerungsnot-der-spinne-geht-das-gift-aus/

auch kurz auf die Unterschlagung von Informationen seitens der deutschen Wikipedia eingegangen. Es gibt ideologische Bereiche, über die möchte man in der Wikipedia gern den Mantel des Schweigens legen. Wenn diese aber einen Bekanntheitsgrad haben, aufgrund dessen man nicht gänzlich schweigen kann, benutzt man dort das Mittel der Unterschlagung und Manipulation.

Harald Eia, der Komiker, der den Gender-Komplex in Norwegen hat zusammenstürzen lassen, ist dafür ein hervorragendes Beispiel.


Joe
3.9.2015 19:26
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Ich nutze Wikipedia nur noch, um herauszufinden, welche Version einer Geschichte mit Sicherheit nicht stimmt. Der “offizielle” Narrativ sozusagen.

Manchmal nutze ich Maschinenübersetzung für anderssprachige Artikel, was auch ziemlich aufschlußreich sein kann. Da fällt dann nebenbei auf, daß auch die Idee der komplett getrennten Sprachfassungen mit sich gegenseitig widersprechenden Artikeln nur unter dem Aspekt der gewollten Abschottung und Verdummung entstanden sein kann.

Zum Beispiel ist es ja ganz toll, daß man auf jp.wikipedia.org ganz viele ausführliche Informationen über Dinge in Japan findet: aber eben ausschließlich in japanischer Sprache. Internationaler Wissenstransfer: Null, nicht mehr als reines Kreiswichsen. Da finde ich in der Asien-Abteilung einer deutschen Bibliothek Nützlicheres.


Rainer
3.9.2015 22:46
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Auch technischen Artikel in Wikipedia sind oft falsch. Damit sind “alle” Artikel als Recherche unbrauchbar, denn keiner kann wissen welche Artikel stimmen.

Ein Beispiel. Diese Darstellung https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Lichtmaschine&oldid=120917466#Rotorausf.C3.BChrung_als_Permanentmagnet ist falsch. und zwar so falsch als dass sie das Gegenteil der Realität behauptet. Richtig ist die von mir geänderte Darstellung. https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtmaschine#Rotorausf.C3.BChrung_als_Permanentmagnet

Hier hatte jemand seine grundlegende Unkenntnisse der Elektrizität in Worte gefasst. Es ist sogar ein typischer Fehler solcher Leute.

Dies nur als kleines Beispiel dass Wikipedia auch in technischen Bereichen unbrauchbar ist.


Eusebius
4.9.2015 9:24
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Re: Golem: was ist denn “rechtsextrem”? Wenn man, wie Sarrazin, möchte, daß Deutsche auch in 100 Jahren noch unter Deutschen leben können? Wenn man auf die IQ-Unterschiede, oder überhaupt Unterschiede — siehe Andreas Vonderachs “Völkerpsychologie” — der Rassen hinweist? Wenn man überhaupt von Rasse spricht? Ich habe selbst auf golem vorgeschlagen, ein System der Eugenik einzuführen, und habe sogar mich selbst als Negativbeispiel genommen, und mein Beitrag wurde gelöscht. Das ist sehr, sehr links und ein sehr übles Verhalten, da es auch um mein Leben geht. Ich bin nur Durchschnitt, das ist nicht OK.


Joerg
4.9.2015 22:04
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@Hadmut
Wollte gerade etwas über Wikipedia schreiben, welches man nicht so wirklich für voll nehmen sollte. Dieses Binnentheater (bei denen ..) stört mich schon seit langer Zeit. Von der inhaltlichen Gewichtung ganz zu zu schweigen. Da sind aber ganz andere berufen, um da hart zu werten. Schade `drum, ich fand deren Intention damals richtig klasse, damals, vor langer Zeit.

Nun, da schlug mir @Eusebius ins Kontor.

Ich habe es gelesen …


(…) Die Frage, wo man die Grenze setzt, habe ich im Blog hier aber schon oft angesprochen und zum Thema eigener Artikel gemacht. Die Antwort war stets, es weit zu halten und dem Leser selbst zu überlassen, was er davon denkt. (…)

Was Dir (insbesondere in Bezug auf den letzten Satz) auch hervorragend gelingt.
Ich putz mal meinen Monitor… da klebt nach einer Mail-Adresse wie “sadfsadf” eines “Ingeneurs” grad Bier drauf 🙂

(Btw.: Solche Mail-Adressen habe ich standardmäßig gesperrt.)


Gerd
6.9.2015 11:08
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Als Neuling hier wollte ich nur zum Thema Wiki Zensur schreiben, muss nun wohl auch noch zum Inschenör dem nüscht zu schwör nachsetzen, zurück zur Zensur welche ich Beispiel kritischer Analysen zum “BMW Motorrad ABS” erstmals passiv “genießen” konnte.
Rainer Hoffmann (Betreiber der Webseite “solarkritik.de”) welcher mit nachvollziehbaren Energie­bilanzen und Wirt­schaft­lichkeits­rechnungen die im Regelfall fehlende Wirtschaftlichkeit thermischer Solaranlagen einwandfrei belegte wurde auf Wikipedia derart gemobt, daß es ein Graus war.
Jeder Versuch auf Wikipedia auch nur vorsichtigst und zurückhaltend neben dem politisch-ökonomischen Aussagen aus den Hochglanzprospekten auch realistischere Werte einzubringen war absolut fruchtlos.
Neben den üblichen Zensurmitteln Relevanz, POV usw. wurden Sachargumente inhaltlich nicht erwidert sowie jede “unpassende” Diskussion gelöscht und Benutzer gesperrt.

Zum Ingenieur, ja alles was nicht der herrschenden Hofmeinung entspricht ist Braun und NAZI oder Renegat Kautsky wie W. I. Lenin formulieren würde.
Was nun die Qualität der In-Genie-urausbildung einerseits und die modernde Ausbildung zum Bätscherler betrifft … schweige ich lieber, damit die Antideutschen Faschisten (AntiFa) nicht die Trällerpfeifen herausholt und ihr Resthirn abschaltet.

Was “Beliebte Fehler” wie Standart / Standard oder auch Ingenieur betrifft hilft nichts außer eine ständige nachträgliche Selbstkorrektur wer den Fehler einmal hat der hat (da hilft auch kein späterer Bildungsstand bis zur Berufung zum Professor) … als Esel kann man ggf. auch noch die Eselsbrücke des “Genie” im Ingenieur nutzen man wird aber niemals so flüssig und “blind” wie andere Worte schreiben.