Ansichten eines Informatikers

Die Gefährlichkeit von Katzenstreu

Hadmut
25.11.2014 21:03

sollte man keinesfalls unterschätzen. Die Welt ist einfach grausam.

18 Kommentare (RSS-Feed)

Emil
25.11.2014 21:10
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Das ist doch genau das Problem: welcher auch nur halbwegs intelligente Mensch hantiert freiwillig den ganzen Tag mit Atommüll rum? Am Ende werden die letzten Trottel eingestellt, die für die Arbeit nicht geeignet sind und wahrscheinlich nicht mal die Anweisungen lesen können.


quer
25.11.2014 21:23
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“Die Welt ist einfach grausam”

…..weil sie immer wieder an der Dummheit der sie bewohnenden Individuen scheitert. Mich erinnert das irgendwie an die blöden Weiber, welche Deos in ihrem Auto versprühten und sich dann eine Zigarette anzündeten.

Jetzt braucht man nur noch darauf zu warten, daß ein par Irre wegen dieser Katzenstreu behaupten, daß “Endlagerung” ein unmögliches Unterfangen sein. Vieeel zu vieeel Risiko. Irgenwer wird schon sein Süppchen darauf kochen. In der Hoffnung, daß die anderen noch blöder als er selbst sind.


RedHead
25.11.2014 21:56
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Focus schreibt “Mini-Atombombe”. Unter einer Atombombe versteht man allerdings eine Bombe, bei der Effekte der Kernphysik zur Sprengung genutzt werden. Ich bezweifle doch sehr stark, dass weizenbasiertes Katzenstreu zu versehentlicher Kernspaltungskettenreaktion oder gar Fusion führt. Das ganze dürfte vielmehr einer schmutzigen Bombe ähneln und Focus schreibt Unsinn.


Michael
26.11.2014 1:23
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Joa, statt korrekt zu berichten.

Und was anderes als Clusterfuck erwartet man ja von drüben nicht. Beruht auf Gegenseitigkeit.


Dirk S.
26.11.2014 9:06
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Ein weiterer Vorfall, der zeigt, wie wichtig Bildung und vor allem Aus- und Weiterbildung ist. Und natürlich Ahnung von dem, womit man arbeitet. Hätte die betreffende Person im Einkauf etwas Ahnung von der Einlagerung und den benötigten Materialien gehabt, wäre es der wohl aufgefallen, dass man das Falsche bestellt hat. Oder aber der Person in der Anliefereung, oder jemanden im Lager oder aber dem armen Tropf, der das Zeug ausbringen musste. Anscheinend hatte niemand da Ahnung. So kann das nichts werden.
Und wie RedHead auch schon richtig festgestellt hat, würde auch dem Schreiberlein des Artikels bessere Physikkentnisse gut tun.

Aufsaugbare Grüße,

Euer Dirk


Manfred P.
26.11.2014 9:41
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@RedHead

Jup, “Atombombe” ist kompletter Unsinn.

Aber sehr gut geeignet, der Bevölkerung mächtig Angst zu machen vor Endlagern: Da gehen Atombomben hoch! Versehentlich zwar, aber…


Cat Stefan
26.11.2014 11:10
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Katzenstreu, Katzenstreu?

War da nicht vor kurzem etwas mit einer Katzenbande, die eine Wahl manipuliert hat?

Sollten wir mehr darauf achten, was Katzen so den ganzen Tag machen?


der eine Andreas
26.11.2014 11:32
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@quer:
Zumindest Green”peace” fordert doch schon die Abschaltung von AKW, weil die durch Spielzeugdrohnen zur Explosion gebracht werden können.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Greenpeace-Alte-franzoesische-AKW-wegen-Terrorgefahr-abschalten-2462812.html


Norbert_G
26.11.2014 13:11
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Eine “Mini-Atombombe” ist z.B. eine Dynamitstange.

Daß die Anti-AKWler nichmal zwischen den Bindungskräften der Atome und der Atomkerne unterscheiden könne, sagt allein schon viel über die Qualität ihrer Argumente.


wups
26.11.2014 13:48
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Jetzt bekommen wir vermutlich auch bei Katzenstreu noch eine 30 seitige, von Juristen verfasste Anleitung mit Warnhinweisen, was wir alles nicht mit dem Zeug machen dürfen ….


Beipflichter
26.11.2014 14:25
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Ja, das lesen Bundes-Krethis und Plethis fürwahr sehr gerne. Auf das wohlige Gruseln verzichten sie ungerne, so mal wieder der erschröckliche Atooooomtoooood thematisiert wird.
Die ebenso erschröckliche, überall lauernde Verstraaaaaahlung, oder die weithin sichtbaren Denkmäler des Pööööösen, die Atooooomkraftwerke, tun es meist auch schon, um ihren Apokalypsen-Masochismus in ungeahnte Verzückungshöhen schnellen zu lassen.

Und den übergeschnappten „Diskurshoheiten“ ist kein Dummfug zu blöd, um das ganze Land wieder mit neuen Knieschlotter-Horror-Schtories zu fluten.
Denen muss bei der Vorstellung einer abgehen, dass Millionen von Einfaltspinsel.Innen beim nächsten Aufschlagen bzw. Anschmeissen ihres Info-Mediums das Blut gefriert, dass jenne sich schon unter bläulich-cerenkow-strahlenden Leichenbergen begraben fantasieren.


RedHead
26.11.2014 19:41
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Wie hier manche Leute in diesem Kontext auf AKW-Gegnern herumhacken ist für mich nicht nachvollziehbar, es fehlen einfach Argumente. Wir haben hier ein weiteres Beispiel was im Zusammenhang mit AKWs schief gehen kann und es wird nicht weniger schlimm dadurch, dass der Focus Bullshit bzgl. einer Atombombe schreibt und es verschwindet auch nicht dadurch dass ihr euch über AKW-Gegner lustig macht. Zwischen den Unfällen von Tschernobyl und Fukushima lagen nur 25 Jahre, in beiden Fällen sind die Auswirkungen verheerend. Das Problem mit dem entstehenden Müll ist auch noch nicht gelöst.
Es ist zwar richtig, dass unter den AKW-Gegnern ziemlich viele Esospinner und andere Irre sind, aber dadurch alleine wird die Nutzung dieser Energieform auch nicht vernünftiger.
Ich vermute mal, dass euch der Schuh vor allem bei den hohen Strompreisen drückt, diese sind aber in aller erster Linie auf Kartellwirtschaft zurück zu führen.


Norbert_G
26.11.2014 22:30
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ES GIBT KEIN ATOMMÜLLPROBLEM!
Es gibt nichtmal “Atommüll”, denn dieser ist kein Müll, sondern ein aufbereitbarer Wertstoff.
Die “Atommüllprobleme” werden nur von mehr oder weniger “grünen” Fanatikern geschaffen, die eine vernünftige Kernkraftabfallwirtschaft unterbinden oder sabotieren.
Selbst die ach-so-pöhsen langlebigen Isotope wären durch Transmutation anzubauen.
Letztlich ist selbst bei Fukushima bisher noch niemand an der Strahlung gestorben, allo Toten sind Folge ganz “konventionellen” Ersaufens.

Die ganze Strahlenhysterie ist letztlich nur durch Zahlenkneterei belegt. Keinen dieser Strahlengurus interessiert es, daß es Gebiete mit starker natürlicher Strahlung gibt und die Menschen dort dennoch quitschfidel leben. Und das Fliegen lassen viele diese Heuchler deshalb auch nicht bleiben.
Marie Curie, die unwissend mit hochradioaktiven Substanzen herumgepantscht hat und daher oft verbrannte Hände hatte, hätte demnach in frühen Jahren einen schrecklichen Krebstod streben müssen. Zum Ärger aller Strahlenhysteriker sie dann doch 67 Jahre alt …

Wer sich sachlich über Kernkraft informieren will, kann sich bei
http://www.eike-klima-energie.eu/
eventuell umprogrammieren …


MichaelB
27.11.2014 6:32
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@RedHead
Wie wäre es mit einigen Tatsachen?
http://mann-om-man.blogspot.de/2014/11/klimaschutz.html

Wir sitzen nämlich auf einem Kernreaktor, siehe die Radon-Ausdünstungen. Ohne die geothermische Energie, die sich mindestens zu Hälfte aus radioaktiven Zerfällen speist, könnten wir nicht leben.

Wir selber sind auch radioaktiver Müll: ca. 9000 Zerfälle/Sekunde nennen wir unser eigen!

Die Gegend um Tchernobyl ist heute ein bei Bären und Wölfen sehr beliebtes Reservat (die toten Einsatzkräfte sind sicherlich real, Tchernobyl war aber ein RBMK-Reaktor).

Wie viele Menschen sind durch die radioaktive Strahlung aus Fukushima gestorben?

Was meinst Du, wie viele Menschen in Deutschland sterben werden, wenn der Stromnetz zusammenklappt, weil die “regenerative” Energie ihn so instabil macht?

Und mal ei bisschen in die Zukunft gucken: Sollen wir den nächsten Asteroiden mit Windmühlen oder Atombomben bekämpfen?


Beipflichter
27.11.2014 8:10
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Allein schon der banausoide Terminus “Atomkraftwerk”. Es handelt sich um Kernkraftwerke, denn diese basieren auf der Energiegewinnung durch die sog. “starke Wechselwirkung” oder Kernkraft. Sie vermittelt die Bindungen zwischen den Nukleonen, den Kernbausteinen.-

Aber den linksgrünfeministisch indoktrinierten Bundes-Vollpfosten ist alles, was mit dem pööösen Atoooom korreliert ist, heftig und „nachhaltig“ (um den ätzenden Modebegriff auch mal zu missbrauchen) als Satanswerk reinkondioniert worden.

Rationale, argumentative Diskussionen unmöglich, wenn man es mit derlei verblödeten Hirnen zu tun bekommt, bei denen nur noch pawlowhündchenartig jahrzehntelang eingebläute Reflexe hochpoppen.

Übrigens: Der von den Müllstrommedien sonst permanent als uns überlegen und integrer titulierte “Rest der Welt” lacht sich über die “Dschörrmän Atoooom-Angst” schief und forscht schon längst an Thorium-basierten KKWs, bzw. an sonstigen Systemen der nächsten und übernächsten Generation.

Hier indes , in unserem pitbullhaft in zahllosen Wahn-Ideologien verbissenen Paranoiker-Volk, grassiert ungebremst die Atoooom-Pfui-Religion der 70-er und wird von ihren Adepten munter weiter verbreitet. –
„Widerstand“ gegen derlei Totalitarismus wird (wie schon immer üblich hierzulande) mit Eruptionen von hyperventilatorischer Verve, mit Hypen, Hysterien und Keulen-Massage-Orgien beantwortet.


yasar
27.11.2014 10:37
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@MichaelB:

Du meinst einen ordentlichen Asteroiden könnte man mit einer Atombombe beeindrucken?


Dirk S.
27.11.2014 10:47
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@ RedHead

> AKW-Gegnern herumhacken ist für mich nicht nachvollziehbar, es fehlen einfach Argumente

Bei den meisten AKW-Gegnern. Die haben von der Technik keine Ahnung, dafür jede Menge Ängste, die sie auf die AKWs projizieren. Ich persönlich sehe die AKW-Geschichte auch als schlechte Idee an, nur habe ich technisch-rationale Argumente und keine Strahlungs-Phobischen.

> Zwischen den Unfällen von Tschernobyl und Fukushima lagen nur 25 Jahre,

Und auch hier greift das Problem des technischen Unwissens: Im Fall von Tschernobyl hab ich eine sehr unangehme Tatsache für dich: Bei den russischen RBMK-Reaktoren war nie die Frage ob sie havarieren, sondern nur wann! Die Havarie und Katastrophe waren bereits in die Konstruktion mit eingebaut. Echte solide sozialistische Technik, zur Verbesserung der Menschheit. Oder so. So einen Schrott hätte sich kein westliches Unternehmen zu bauen getraut.

Der Störfall von Fukushima hat bis dato vor allem Deutschland bedroht. So scheint es jedenfalls. Der Auslöser für den Störfall in Fukushima waren das vorangegangene Erdbeben und der Mega-Tsunami, dem über 15000 Menschen zum Opfer gefallen sind, auch wenn z.B. die Tagesschau immer wieder versucht, diese Toten dem Reaktorunfall zuzuschreiben. Während des Tsunamis sind auf dem Gelände des Kraftwerks 2 Menschen umgekommen, erschlagen von herunterfallenden Gegenständen. Die Notabschaltung (Beendigung der nuklearen Kettenreaktion) hat gut funtioniert, das eigentliche Problem war die Nachkühlung (wegen der Nachzerfallswärme, die durch den normalen radioaktiven Zerfall des Brennmaterials entsteht) und der für den Betrieb der Pumpen notwendige Strom. Da haben sich diverse Planungsmängel herausgestellt, die sich nur durch teilweise Inkompetenz der Planer erklären lassen. (ZB. dass die Dieselgeneratoren und -tanks im untersten Bereich der Anlage gebaut wurden und nicht, das sinnvoller gewesen wäre, auf der Klippe über dem Kraftwerk, hoch oben in Sicherheit.) Dass dann lange Zeit nach der Havarie nichts geschehen ist, um eine Notkühlung zu installieren (im Prinzip hätten ein paar neue Dieselgeneratoren gelangt) ist ganz klar der völligen Inkompetenz der Tepco-Führung zuzuschreiben. Die Folge dieser Inkompetenz war dann die (partielle) Kernschmelze in den (vorher aktiven) Reaktoren. Was aber auch nicht so katastrophal ist, wie in DE dargestellt: Alle heutigen Siedewasser-Reaktoren (wie in Fukushima) sind mit sogenannten Core-Catchern ausgestatt, Keramikwannen, die einen geschmolzenen Kern aufnehmen und sichern können. Ein Durchschmelzen des Kerns durch die Bodenplatte wird so verhindert. Das ist natürlich schon wieder Detail-, aber kein Geheimwissen und jeder kann sich das aneignen.

Jedenfalls wird Fukushima von AKW-Gegnern zu Propagandazwecken mißbraucht und es werden (wurden, ist derzeit recht still geworden) gerne Panikmeldungen herausgebracht, die bei genauerem Hinsehen als solche zu erkennen sind. Besonders “schön” fand ich die Meldung dass 10 Tonnen radioaktiv kontaminiertes Wasser in den Ozean geflossen sind. 10 Tonnen hört sich erst einmal viel an, da aber auch in Japan 1 Liter Wasser ca. 1 kg wiegt, damit 1 m³ (1000 Liter) 1 Tonne, handelt es sich um ca. 10 m³ Wasser also ca. 30 Badewannen. Das ist nicht mehr so wild und allenfalls eine Randnotiz, vor allem wenn man bedenkt, dass es an der Küste dort ziemlich steil bergab auf unter 2000 m Wassertiefe geht. Nur kann man so keine Panik verbreiten.
Und das ist die typische “Argumentation” von AKW-Gegnern.

Mal abgesehen davon, wieviele Kernkraftgegner können erklären, warum das Wasser in Abklingbecken blau leuchtet? (Durch die Tscherenkov-Stahlung. Muss man nicht wissen, um Leben zu können, ist aber hilfreich, wenn man sich über so ein Thema vernünftig unterhalten will. Das zeigt pysikalisch-technisches Wissen von der Sache und dass man kein Strahlungsphobiker ist.)

> Das Problem mit dem entstehenden Müll ist auch noch nicht gelöst.

Wobei die AKW-Gegner auch recht kräftig daran arbeiten, dass es nicht gelöst wird, weil sie sonst endgültig ihren Lebensinhalt verlieren würden. Die AKW-Gegner sind aus der Endlagersuche in DE ausgestiegen und blockieren auch die Transmutation. Wobei gerade die Transmutation für DE ein echter Kassenschlager werden könnte, die prinzipiellen Probleme und Verfahren sind weitgehend bekannt, eingentlich fehlt noch die verfahrenstechnische Umsetzung von Labortechnik zur Anlagentechnik. Also etwas, wo DE sehr starkt drin ist. Darf aber nicht sein, denn dann wird der Atommüll plötzlich leicht handelbar und die Endlagergeschichte würde sich auch weitgehend erledigen. Womit die AKW-Gegner auch wieder Ihren Lebensinhalt verlieren würden.
Übrigens würden sich so auch die Zünd-Atombomben der Wasserstoffbomben entsorgen lassen, was ein wichtiger Beitrag zur Abrüstung von Nuklearwaffen wäre. Geht anscheinend für AKW-Gegner auch nicht.

> Es ist zwar richtig, dass unter den AKW-Gegnern ziemlich viele Esospinner und andere Irre sind, aber dadurch alleine wird die Nutzung dieser Energieform auch nicht vernünftiger.

Diese Spinner machen eine vernünftige Diskussion unmöglich! Und das ist das Problem. Glaubst du, dass ein seriöser Wissenschaftler, der gegen AKWs ist, sich mit denen in einen Topf werfen lassen will? Diese Spinner tun der “Atom-Lobby” (auch so ein Kampfbegriff) nur einen Riesengefallen. Anstelle der “Atom-Lobby” würde ich diese Deppen sogar finanzieren, dann brauche ich mich nicht mit vernünftigen Argumenten auseinanderzusetzen. Brauchen sie aber nicht (also finanzieren), die Spinner tun das für lau.

> Ich vermute mal, dass euch der Schuh vor allem bei den hohen Strompreisen drückt, diese sind aber in aller erster Linie auf Kartellwirtschaft zurück zu führen.

Für die hohen Strompreise ist vor allem einer verantwortlich: Tada! Der alte Nimmersatt namens Staat. Im Strompreis sind inzwischen mehr Steuern und Abgaben (+ die Steuern auf die Steuern und Abgaben) enthalten als Einkaufskosten und Gewinn des Lieferanten. Auch die Erzeugungskosten pro kWh bei Atomstrom ist am niedrigsten. Nur wirst du als Endkunde das nicht merken, da die Differnz einfach nur mehr Gewinn für deinen Liferanten bedeutet. Und den Erzeugern ist es egal, ob sie Strom mit AKWs erzeugen oder mit Kohlekraftwerken. Solange der Preis stimmt, ist denen alles recht, auch Hamsterräder. Das hat nichts mit Kartellen zu tun, die übrigens vom Staat initiert sind, da dieser Anteile an den Großversorgern hält und sich diese Einnahmen nicht entgehen lassen will. Der Staat kassiert hier doppelt und dreifach ab. Mindestens.

Übrigens sterben beim Atomstrom die wenigsten Menschen pro kWh. Am mörderischsten ist Kohle, auch regenerative Emergien sind “mörderischer” pro kWh. Und da sind Tschernobyl und Fukushima mit eingrechnet. Wie man sieht, ist auch das Gefahrenargument leicht zu widerlegen. (Noch mal so hinterher, weil es hier irgendwie passender ist.)

@ Norbert_G

> ES GIBT KEIN ATOMMÜLLPROBLEM!

Doch, aber nur, weil einige daraus eins machen. Aber das siehst du ja genauso wie ich.

> Letztlich ist selbst bei Fukushima bisher noch niemand an der Strahlung gestorben,

Bisher ist richtig, es wird auch niemand mehr direkt an der Strahlung sterben. Nur die Tokioer Feuerwehrleute (das waren echte Helden), die versucht haben, das Schlimmste zu verhindern, werden mit einem signifikant erhöhtem Krebsrisiko rechnen müssen. Allerdings nicht so wie die Liqudatoren in Tschernobyl, deren durchschnittliche Restlebenserwartung schlagartig auf unter 2 Monate fiel. Die meisten von denen sind innerhalb von 6 Wochen verreckt, die wenigen, die noch leben, haben schwerste gesundheitliche Probleme. Ich finde es einfach widerwärtig, wie die (meist linken, sowjertfreudlichen und denen hinterhertrauernden) AKW-Gegner die Opfer der sowjetischen Menschenverachtung als “Argument” gegen verhältnismäßig sichere AKWs im Westen missbrauchen.

Strahlungsfreie Grüße,

Euer Dirk


MichaelB
27.11.2014 22:17
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@yasar
Du kannst ja gerne auch Windmühlen dagegen verwenden. Um die notwendige Asteroiden-Wegblasleistung aufzubringen, wirst Du aber Kernkraftwerke brauchen, die diese Windmühlen mit der notwendigen Leistung versorgen.

Wirst Du aber keine haben, denn die Grünen und andere Esoteriker haben sie abgeschaltet: https://geschlechterallerlei.wordpress.com/2014/11/20/die-literatin-als-hasenhirn/

Die Blasleistung von Politiker ist üblicherweise gleich Null, bei der heissen Luft, die sie üblicherweise produzieren, siehe Frauenquote!

Also, dann hilft Dir vielleicht noch ein Fahrradhelm ….