Ansichten eines Informatikers

modern, nervig, erfolglos

Hadmut
23.11.2014 14:18

*Grunz*

21 Kommentare (RSS-Feed)

Hans Georg
23.11.2014 15:21
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Ach die ist das mit dem “Eltern eine Stimme fuers Kind”.Ist denn niemand in der Partei, die sie mal zu einer anstaendigen Arbeit schickt?


Striesen
23.11.2014 15:47
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OT:

Das von mir einigermaßen regelmäßig gelesene Blog zur deutschen Medienpropaganda plant eine Browsererweiterung, die jeweils ein freies Kommentarforum zur Verfgung stellt.

http://propagandaschau.wordpress.com/2014/11/23/projekt-greasemonkey-gegen-zensur-und-lugen-in-den-mainstreammedien/

Das müsste doch d i e Herausforderung für einen Informatiker sein.


Pete
23.11.2014 16:48
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Minister muss ein toller Job sein. Keine Qualifikation fuer gar nichts ist vollkommen ausreichend, eher schon Voraussetzung.
Wie saehe das denn beim Bewerbungsgespraech in der Wirtschaft aus: “Sagen Sie, worin haben sie bis jetzt dilletiert?”


Ralf
23.11.2014 16:52
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Durch deinen link bin ich auf einen Artikel auf welt.de gestoßen, der wirklich nachdenklich stimmt.

Unter der Rubrik “Kultur”, wird über eine Mörderin die zwei Männer ermordet und zerstückelt hat, in einer Art und Weise berichtet, dass man sich fragen muss, ob in den Medien inzwischen ein Tanz um die heilige Kuh “Frau” zelebriert wird.

Der Artikel strotzt vor Sympathiekundgebung für eine Mörderin. Man tausche das Wort “Mörderin” durch das Wort “Mörder” und es wird schnell klar, dass ein solcher Artikel dann niemals veröffentlicht worden wäre – schon gar nicht unter der Rubrik “Kultur”.

http://www.welt.de/kultur/literarischewelt/article134616536/Zu-Besuch-bei-der-Amanda-Knox-Oesterreichs.html


Rollach
23.11.2014 18:09
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Die Dame kann sich noch so sehr anstrengen, sie wird nichts ändern.
Das beweißt auch die Studie der Vodafone Stiftung die zu dem Ergebnis kommt:

Mädchen haben praktisch kein Interesse an Computerberufen

“Die beruflichen Pläne von Jungen und Mädchen unterscheiden sich erheblich und entsprechen weitgehend tradierten Rollenmustern”, konstatiert die Stiftung.

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7195736-studie-maedchen-praktisch-interesse-computerberufen


Yannick
23.11.2014 20:24
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Ganz ohne Qualifikation wird keine Minister*IN. Noch nicht einmal in Berlin. Und bei der SPD.
Die wichtigste genetisch programmierte Grundeigenschaft, die sie, wie alle anderen führenden Politiker*Innen auch, mitbringen muss, ist, dass sie eine perfekte intrigante Lügner*IN sein muss.
Das ist wichtig, nicht nur in der Politik, sondern auch in der Journaille, um ganz nach oben zu kommen.
Und Politikerfrauen sind damit offenbar gar nicht so schlecht ausgestattet.


Leonard
23.11.2014 21:09
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Wayne
23.11.2014 22:35
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@Rollach

Wer hätte das gedacht…

Rollenbilder sind nunmal keine Ursache sondern eine Wirkung


Emil
23.11.2014 22:43
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Eine typische Quotenfrau eben: jung, weiblich, Ossi. Wie kann man sonst nach nur 5 Jahren Parteimitgliedschaft und ohne weitere Befähigung einen Ministerposten ergattern?


Joe
23.11.2014 23:28
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“Die beruflichen Pläne von Jungen und Mädchen unterscheiden sich erheblich und entsprechen weitgehend tradierten Rollenmustern”, konstatiert die Stiftung.

Nein! Doch! Oh! 😉


Mirco
24.11.2014 0:28
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Wenn Frau Manuela Schleswig tatsächlich härtnäckig wäre und es mit ihrem feministischen Anliegen wirklich ernst meinen würde, warum streicht sie nicht das Wort “Man” aus ihrem Namen?


anon
24.11.2014 1:47
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@Rollach: In den USA gibt es zudem anscheinend keine Diskriminierung in diesem Bereich an Unis.
“In sum, with a few exceptions, the world of academic science in math-based fields today reflects gender fairness, rather than gender bias…
Moreover, in contrast to frequent claims that outright bias pushes more women out of math-intensive fields, we actually found a greater exodus of women from non-math-intensive fields…
According to our research, the biggest culprits are rooted in women’s earlier educational choices, and in women’s occupational and lifestyle preferences.”

http://www.nytimes.com/2014/11/02/opinion/sunday/academic-science-isnt-sexist.html?_r=0
und
http://www.psychologicalscience.org/pdf/Women-Academic-Science.pdf


Michael
24.11.2014 10:25
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Wenigstens eine hübsche Quotenfrau. Könnte auch Sat1-Moderatorin sein.

@Striesen: Solange so ein Kommentarsystem nicht dezentral und redundant funktioniert, sind unheiligen Absichten Tür und Tor geöffnet. Kommentare gehören in ein DHT und die Erweiterung sollte per kurzer Nachricht anzeigen, dass etwas vorhanden ist.

Von Beginn an einen key-value-Storage verwenden, z.B. Kademlia. Der gesamte Vorgang kann später immer noch angepasst werden, dass z.b. ein Blog auf seiner Seite mit einem speziellen HTML-tag anzeigt, wo “sein” Kommentarhash liegt. Dann könnte z.B. danisch.de irgendwo bei einem anderen Server zusätzliche Kommentare dazuschalten.

Die Adressierung sähe dann so aus, dass für freie Kommentare x-mal eine Null steht und dann die DHT-Adresse. Bei “gehosteten” Abschnitten innerhalb der Hashtabelle werden die Nullen durch den vom Blogger gesetzten Peer ersetzt. So in die Richtung. Es versteht sich von selbst, dass die erste Funktion (freie Kommentare) immer aktiv ist, sonst könnte z.B. Die Zeit die Kommentare wieder zu sich umlenken und zensieren.


Dirk S.
24.11.2014 11:16
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@ Rollach

> “Die beruflichen Pläne von Jungen und Mädchen unterscheiden sich erheblich und entsprechen weitgehend tradierten Rollenmustern”, konstatiert die Stiftung.

Wen wundert’s? Meine Töchter sind auch in einem relativ technikaffinen Umfeld (väterlicherseits) aufgewachsen und sehen Technik dennoch als etwas, was nützlich zu sein und zu funktionieren hat, etwas zu reparieren und wenn es nur einen Fahrradschlauch auszuwechseln ist, überlassen sie gerne jemanden anders (bevorzugt Papa). Realistischerweise sollte man akzeptieren, dass Frauen ein anders Verständnis von Technik haben, es soll Werkzeug sein, bei Männern ist Technik oftmals Selbstzweck. Was aber auch wichtig ist, reine User bringen keine neuen Entwicklungen, allenfalls mal Anregungen dazu.

Ist aber alles eigentlich kein Beinbruch, wenn Mädchen eben gerne Friseuse, Kosmetikerin, Arzhelferin, Tierärztin oder Psychologin werden wollen, bitte sehr, ihr gutes Recht, da hat keines Genderista denen rein zureden. Ebenso wenig, wenn Jungs Mechantroniker, Lokführer, Maurer, Informatiker, Ing oder Vorstandsvorsitzender werden wollen. Bevormundern und Quotenfanatikern sollte mal langsam das Maul gestopft werden. Wobei, zumindest bei Quoten tut sich schon was. Der Union ist aufgegangen, das Quoten beim Volk nicht so gut ankommen und die verzögert jetzt. Wenigstens ein kleiner (sehr, sehr kleiner) Lichtblick.

Lichte Grüße,

Euer Dirk


Beipflichter
24.11.2014 11:24
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Würde das endlich in der Weise wahrgenommen, wäre es doch wieder mal typisches Gehabe hochmütiger, verblendeter Möchtegernintellektualinskis.
Da wird uns jahrelang in penetrantem Gehirnwäschemodus von selbsternannten Diskurshoheiten und Dressureliten eingebleut, unsere Töchterleins seien Opfer_Innen von patriarchalisch geprägten Rollenklischees.
Ist derlei Dummfug dann absolut nicht mehr haltbar, weil einen das Gegenteil aus allen Ecken und Enden quasi anbrüllt, gerieren sie sich dann plötzlich als grosse Entdecker „überraschend neuer“ Erkenntnisse (gerader jenner, die sie uns bislang mit der Fascho-/Macho-Keule auszutreiben beliebten)


Hans Georg
24.11.2014 15:02
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@Ralf
Die FAZ bewegt sich auf aehnlichem Niveau.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/australierin-laesst-neugeborenes-in-abflussschacht-fallen-13283379.html

“Eine 30 Jahre alte Frau aus Sydney hat ihr Neugeborenes in einen Abflussschacht gezwängt und dort zweieinhalb Meter tief fallen lassen. Wie durch ein Wunder konnte das Kind nach mehreren Tagen gerettet werden”

Und eine Userin namens Ingried Heidenthal durfte dazu (ganz unkommentiert!) in einem Leserbrief folgendes schreiben:

“Auch wenn es uns in Entsetzen versetzt,
unter welchem Druck stehen Frauen die dies tun?? Man kennt die hormonellen Reaktion die sich sogar gegen sich selbst stellen, Reaktionen mit tödlichem Ausgang.”

Die arme Frau muss grausam gelitten haben……
Doch wenn ein Mann ein Baby totschuettelt, ist er ein eiskalter Killer.
Sorry, hat nichts mit dem Theme hier direkt zu tun, nur mit dem Thema “Frauen duerfen alles”.


Claus Thaler
24.11.2014 17:18
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Jetzt kriegt die CSU Prügel, weil sie innerhalb der GroKo Bedenken gegen eine Frauenquote in Aufsichtsräten geäußert hat:

Kommentar zur Frauenquote: Das peinliche Spiel der CSU

Die CSU stellt sich bei der Frauenquote quer – das Hickhack zeigt, wie nachlässig die Gleichstellung der Frauen in der Politik immer noch behandelt wird.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/frauenquote-das-peinliche-spiel-der-csu-a-1004684.html

Aber auch die SPD wird gerügt:

Und auch jetzt kämpfen die Frauen aus Wirtschaft und Politik ziemlich allein, von den vielen mächtigen Männern in der Politik halten sich alle zurück. Wo in der öffentlichen Debatte ist zum Beispiel eigentlich Heiko Maas, der den Gesetzesentwurf zusammen mit Familienministerin Manuela Schwesig verfasst hat? Und was ist mit SPD-Chef Sigmar Gabriel? Warum tut er nicht mehr für die Quote?


Johnny
24.11.2014 19:30
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@Striesen: Propagandaschau, das Kreml-Propaganda-Blog, will das machen? Das dürfte den Webseitenbetreibern entgegenkommen, dann debattieren die Agitprop-Kader ganz unter sich. Wo die Reise inhaltlich hingeht, ist auch klar: “Trollererei wird gelöscht, dann verlieren die schnell die Lust. Hier im Blog lassen wir ja auch nicht alles durchgehen.” Ergo: was nicht auf Linie ist, wird gelöscht.

Ich sage voraus: a) wird nichts, weil Marx lesen eben keine Web-Dev-Fähigkeiten bringt und b) wird nichts, weil niemand das TP-Forum auf Speed lesen will.


Michael
24.11.2014 21:13
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Deswegen soll ein solches Werkzeug auch in einem DHT seinen Platz finden. Dann ist es für alle gleich zugänglich.


Manfred P.
25.11.2014 15:42
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@mirco

warum streicht sie nicht das Wort “Man” aus ihrem Namen?

Haha, touché, großartig 🙂


Pete
25.11.2014 23:00
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Wie ich eben in irgendwelchen Fernsehnachrichten erfahren konnte, hockt sie gerade zusammen mit dem Rest des Kabinetts im Kanzleramt und streitet ueber Frauenquote…
Als ob dieses Gemeinwesen keine echten Probleme haette.