Ansichten eines Informatikers

Berliner Polizei gibt Drogenkäufer Tipps

Hadmut
25.10.2014 13:54

Jau, tolle Zustände in Berlin.

16 Kommentare (RSS-Feed)

scanner
25.10.2014 14:19
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Freut mich auch. “Die polizei dein Freund und Helfer”. So geht das.


Emil
25.10.2014 14:24
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Einfach die Mauer wieder hochziehen, aber diesmal um West- UND Ost-Berlin!


aga80
25.10.2014 15:26
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@Emil
Du hast die Fluttore vergessen zu schließen.

*Ironie Aus*

Das sind viel grundsätzlichere Probleme zu lösen, eine Mauer war noch nie eine Lösung, eine Mauer ist Resignation, der Antifaschistische Schutzwall, hatte ja auch die Schiessanlagen nach innen, nicht um sich vor dem Pösen Pösen Westen zu schützen. Frag die Amis die versuchen sich vor Wirtschaftsflüchtlingen zu schützen, oder die Israelis, eine Mauer ist keine Lösung.


Hadmut
25.10.2014 15:32
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Zumal es meines Erachtens eh der falsche Ansatz wäre, Berlin neu zu ummauern.

Mal sollte eher eines der nicht mehr benötigten Bundesländern ummauern und einen rechtslosen Bezirk wie in „Klapperschlange” draus machen, in den man das ganze Kroppzeug reinsteckt, damit sie sich dadrin dann gegenseitig massakrieren können.


anonym
25.10.2014 16:18
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Ich weiß nicht, was verwundert mich jetzt mehr: was für absurde Auswüchse der “Krieg gegen die Drogen”-Politik immer wieder hervorbringt oder das es mich noch wundert, daß diese Auswüchse immer absurder werden?

Der Bericht danach aus Frankfurt/Main ist auch sehenswert (“Drogenszene wie in den 90igern”). Hat in den letzten Jahren da auch ordentlich zugenommen.


yasar
25.10.2014 16:40
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@aga80

Nachdem man die Mauer wieder hochgezogen hat, kann man dann einfach das Ganze mit Wasser, Sand oder Zement auffüllen. Dann löst sich das Problem Berlin.


Grobi
25.10.2014 19:13
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>Mauer um Berlin

impliziert, in anderen Großstädten wäre alles Friede, Freude Eierkuchen.


Noob
25.10.2014 19:16
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@ yasar, da hat man dann ein gutes stabiles Fundament für Germania 😛


Emil
25.10.2014 19:46
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@Hadmut
> Mal sollte eher eines der nicht mehr benötigten Bundesländern ummauern und
> einen rechtslosen Bezirk wie in „Klapperschlange” draus machen, …

Warum einen Haufen Leute nach Meck-Pomm umsiedeln, wenn man in Berlin schon Cast und Locations beisammen hat? 😉


Noob
25.10.2014 19:47
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Einfach Hasch legalisieren, zur Not per Ausweis in der Apotheke. Das würde schon eineiges Lösen.


Martin
25.10.2014 22:34
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@aga80: Für manche Probleme gibt es auch keine Lösungen, man kann nur versuchen die Auswirkungen einzudämmen. Oder die Lösungen sind schlimmer als das Problem.

Die Idee mit der Mauer wäre nicht sooo schlecht. Kommt halt drauf an, wen man alles in die Fundamente mit einbetoniert.


Juergen Sprenger
26.10.2014 10:47
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@Hadmut 25.10.2014 15:32

> Mal sollte eher eines der nicht mehr benötigten
> Bundesländern ummauern und einen rechtslosen
> Bezirk wie in „Klapperschlange” draus machen,
> in den man das ganze Kroppzeug reinsteckt,
> damit sie sich dadrin dann gegenseitig
> massakrieren können.

Man sollte eher die ganzen verrohten Anhänger des Sozialdarwinismus dort einquartieren. Da können die dann in aller Ruhe ihre missverstandene Version der Evolutionstheorie überprüfen.

Ergänzt am besten noch durch Martkttaliban, die sich dann endlich mal in einer nach ihrer Vorstellung wirklich freien Marktwirtschaft bewähren können.


Dirk S.
27.10.2014 11:12
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@ scanner

> “Die polizei dein Freund und Helfer”

Heute heist das eher: “Die Polizei: Mein Freund, ich werd’ dir Helfen!” 😉

@ Noob

> Einfach Hasch legalisieren, zur Not per Ausweis in der Apotheke.

Ich bin sogar für die Totallegalisierung von Drogen und Verkauf an Erwachsenen in spezialsierten Shops. Steuern drauf, kontrollierte, gleichbleibende Qualität usw. Jeder hat das Recht sich selbst umzubringen (ohne dabei andere zu gefährden), ob nun direkt oder langsam durch bewusstseinverändernde Sustanzen, da hat der Staat seinen Rüssel rauszuhalten. Das würde natürlich auch bedeuten, dass Therapiemaßnahmen beschränkt werden, so einmal im Leben oder eine alle 10 Jahre, die Finazierung aus den per Drogensteuer eingenommenden Mitteln.
Aber daraus wird nichts werden, es gibt zu viele Interessengruppen, die bei einer Legalisierung von Drogen verlieren würden: Die Bevormunder (können in einem Bereich nicht mehr bevormunden), die Sozialindustrie (Junkies sind ein Teil derer Kundschaft), die Gesundheitsindustrie (weniger Therapien, Erfolgszwang [noch gilt: ein cleaner Junkie ist ein schlechter Junkie, der kommt nicht wieder]) und natürlich die Drogenkartelle, deren Riesengewinne nur durch die Illegalität ihrer Ware entstehen.
Und da jede Menge wirtschaftlicher Interessen gegen eine Legalisierung stehen und auch Organisationen mit jeder Menge Geld darunter sind, wird da nichts draus. Soviel zum Thema Freiheit.

@ Juergen Sprenger

> Man sollte eher die ganzen verrohten Anhänger des Sozialdarwinismus dort einquartieren.

Gulag-Fan?

@ Hadmut

> Mal sollte eher eines der nicht mehr benötigten Bundesländern ummauern

Also doch Berlin? 😉 (Sorry, musste sein, Bremen, Hamburg, Frankfurt, Neufünfland etc. ginge natürlich genauso.)

Mauerfreie Grüße,

Euer Dirk


Juergen Sprenger
29.10.2014 2:02
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@Dirk S. 27.10.2014 11:12

> Gulag-Fan?

Aber nicht doch, nicht mehr als der Vorschlag, auf den ich mich bezog und gegen den Du anscheinend nichts einzuwenden hast.

Außerdem wäre der Begriff Gulag völlig unpassend, denn für überzeugte Sozialdarwinisten und Markttaliban müßte das doch geradezu das Paradies sein.

Endlich mal frei von der Bevormundung durch Gutmenschen nach den Gesetzen des Sozialdarwinismus und des freien Marktes schalten und walten zu können.

Das muß sich doch zwangsläufig so positiv entwickeln, daß die Bewohner Zuzugsbeschränkungen werden einführen müssen.


Dirk S.
30.10.2014 9:27
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@ Juergen Sprenger

Für mich klang das so, als wenn du die Leute dort wegen ihrer Ansichten hineinverfrachten willst, daher meine Frage. Und ein Sozialdarwinist kann, muss aber nicht verroht sein, mal abgesehen davon, dass viele “linke Menschenfreunde” selbst recht verroht sind (Antifa z.B.) und dem Sozialdarwinismus genau genommen sehr nahe stehen. Nur dass sie selbst gerne an der Spitze der Nahrungskette stehen wollen und die, die derzeit dort sind, am Ende. Also wenn man Leute in so ein Freiluftgefängnis verfrachen will, dann nicht nach Ansichten sondern nach (schweren) Straftaten. Das finde ich vollkommen ok, Straftäter sind eh’ der Ansicht, dass sie besonders toll (und alle anderen doof) sind und da können sie es mal beweisen. Aber Leute wegen ihrer Ansichten (ohne Straftaten) sonstwohin zu schicken finde ich definitiv falsch. Das hatten wir schon oft in der Geschichte und sollten mal langsam lernen, dies nicht mehr zu wiederholen. Was vor 70 Jahren falsch war, ist heute immer noch falsch. Aber vielleicht überinterpretieren ich deinen Post und du hast bei mir ins Hornissennest getroffen. Dann sorry.

Uninterpretierbare Grüße,

Euer Dirk


Juergen Sprenger
3.11.2014 12:40
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> Für mich klang das so, als wenn du die Leute dort wegen ihrer
> Ansichten hinein verfrachten willst, daher meine Frage. Und ein
> Sozialdarwinist kann, muß aber nicht verroht sein,
> mal abgesehen davon, daß viele “linke Menschenfreunde” selbst
> recht verroht sind (Antifa z.B.) und dem Sozialdarwinismus
> genau genommen sehr nahe stehen.

Du widersprichst Dir selbst in Deiner Argumentation und versuchst dann noch in Kindergartenart auf andere zu projizieren. Typisch rechtes scheinheiliges Argumentationsmuster: Es gibt einige Auswüchse, aber nicht alle sind so schlimm und überhaupt ist das bei Anderen auch nicht besser, sondern mindestens genauso schlimm, mimimi.

Dabei läßt Du gewissenhaft außer Acht, daß man beim Sozialdarwinismus bereits an den Kernaussagen unschwer die immanente Verrohung erkennen kann:

1. Darwins Theorie der Auslese ist in sozialer, ökonomischer und auch moralischer Hinsicht maßgeblich für die menschliche Entwicklung.

2. Es gibt gutes und schlechtes Erbmaterial.

3. Gute Erbanlagen sollen gefördert, schlechte ausgelöscht werden.

> Also wenn man Leute in so ein Freiluftgefängnis verfrachen will,
> dann nicht nach Ansichten sondern nach (schweren) Straftaten.

Aber das ist doch kein Freiluftgefängnis, sondern das Urparadies in dem Sozialdarwinisten und Markttaliban nach ihren eigenen Vorstellungen leben können.

Immer wird über sogenannte ‘Gutmenschen’ und ‘linke Menschenfreunde’ hergezogen und wieviel besser doch alles wäre, wenn dieser soziale Ballast endlich mal über Bord geworfen würde. Und wenn dann mal die Gelegenheit da ist die Überlegenheit der eigenen Ideale unter Beweis zu stellen wird unter Ausflüchten der Schwanz eingezogen, weil man selber doch nicht so recht auf diese Annehmlichkeiten verzichten möchte. Chickenshit eben.

> Das finde ich vollkommen ok, Straftäter sind eh’ der Ansicht,
> dass sie besonders toll (und alle anderen doof) sind und da
> können sie es mal beweisen. Aber Leute wegen ihrer Ansichten
> (ohne Straftaten) sonstwohin zu schicken finde ich definitiv falsch.

Also Straftäter sollen wegen ihrer Ansichten, daß ‘sie besonders toll (und alle anderen doof) sind’ da rein, aber niemand soll wegen seiner Ansichten da rein? Du schreibst Doppeldenk in Reinkultur.