Ansichten eines Informatikers

Berliner sind tierlieb

Hadmut
17.10.2014 1:12

Zugegeben, das war zu böse, was ich kürzlich über die Berliner geschrieben habe. Deshalb auch mal was nettes, positives: Sie sind unglaublich tierlieb. 😀

16 Kommentare (RSS-Feed)

phaidros52
17.10.2014 7:08
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Ja, genau und die lassen auch ihren Hunden alle Freiheit. Die dürfen hinscheissen wo sie wollen…


janndh
17.10.2014 7:10
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Ich bin kein Freund von Ratten,

Aber der Kampf gegen die Viecher ist doch eigentlich aussichtslos.
Die vermehren sch viel zu schnell und haben dadurch geringere Nachschubprobleme an Soldaten 🙂

Vielleicht wäre ja eine Möglichkeit die Viecher wirklich zu füttern? Mit einem Hormonellem Verhütungsmittel?

Die Methode Falle und Gift probieren wir ja nun schon seit vielen jahren mehr oder weniger erfolglos.

Und warum Giftköder als Teebeutel getarnt jetzt für andere Tiere uninteressant sein soll verstehe ich leider nicht.

Ich kenne zb eine Rentokill Rattenköderfalle. Naja falle ist zu fiel gesagt es ist ein kleiner Kasten in der Köder ist, und der wird kontrolliert ob er angeknabbert wurde.

Solche Detektorsysteme ( für mehr halte ich sowas nicht) mögen wirken für Insekten die man mit Speziesspezifischen Pheromonen anlockt.

Obwohl auch da wohl die Lösung lichtquelle und ein extrem klebriger Steifen Papier immer noch die beste Lösung ist.

Übrigens das Stadtbewohner irgendwelche Tiere, ziemlich egal welche bewusst und unbewusst füttern ist leider normal.

Hier bei uns in der Stadt sind es keine Ratten, davon hab ich hier noch nichts mitbekommen. Wir haben hier den possierlichen Rattenjäger ud Allesfresser. Waschbären.

Und da so ein Waschbär für viele niedlich aussieht, bei dauerndem Kontakt mit Menschen sich auch als Wildtier an eben diesen gewöhnt, und stellenweise Katzenähnlich anhänglichnsein kann, wird hier der gefüttert.

Aber mit Gift und jagen wird man den auch nicht los.

Dazu ist es wohl zuspät.

Ich hatte mal Ameisen im Garten, und auf einmal auch im Gartenhäuschen.
Es war echt nur noch lästig.

Und geholfen hat nichts, kein Hausmittel, kein Gift, auch keine Kreidestriche.

Was geholfen hat die situation zu befrieden war ein Friedensangebot:-)

Ich bin dem Ameisenhighway gefolgt, und hab dann am eingang des Baus dann einmal pro woche ein Kilo Zucker grosszügig verteilt.

War praktisch, weil geht schnell. War wirtschaftlich, weil ein kilo Zucker kostet nicht viel.
Und lustig, es sicht sehr interessant aus wie die Ameisen den abtransport der Zuckerkristalle organisieren.

Nebenbei, als ich meinen Komposthaufen turnusmässig einmal pro jahr umgeschaufelt hab, und in der Mitte von ebendiesem auf ein Mäusenest gestossen bin, da gabs nur ein Mittel:-) Kater!

Nebenbei ganz leicht OT, gabs nicht mal irgendwo auf der Südhalbkugel eine kleine insel die infolge monokultur von irgendwas quasi unbewohnbar wurde?
Und bei der dann der Versuch gestartet wurde dort ein neues Ökosystem aufzubauen?
Bei der es dann immer wieder das Problem gab das eine Spezies doch keine ganz so gute idee war ? Und es am ende so einigermaßen lief weil man zig verschiedene Arten von Pflanzen und Tieren da hatte die sich alle nicht wirklich grün waren?

Ach ja zum Thema Lebensmittelabfälle in die Toillete.
Ja ist nicht wirklich eine gute idee. Aber eher weniger wegen Ratten.

Sondern weil die ganzen Klärwerke darauf ausgelegt sind nur Scheiß zu verarbeiten.

Es gibt biologische Kläranlagen die sich darauf einstellen können, je nach dem was so im Wasser ankommt.

Und es kommt noch was dazu: so eine Biotonne wird hier alle 14 Tage geleert. Ist jetzt im Oktober kein problem. In zwei monaten wirds eines. Der mist Friert fest.

Ab Mai ist eine Biotonne genau das was ihr Name sagt, bio,


Emil
17.10.2014 9:03
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Wer den Abschaum aus aller Herren Länder mit offenen Armen empfängt und und seine Sitten und Gebräuche weiter ausleben lässt, darf sich nicht wundern, wenn anschließend Dritte-Welt-Zustände herrschen.

Immerhin wurde die erste Berliner Favela inzwischen geräumt, nachdem ein paar Bewohner sich gegenseitig die Hütten angezündet hatten.

Jesus, Mama und der Müll
http://www.taz.de/!139887/

Ich kann immer noch nicht verstehen, wie man als Deutscher freiwillig in diese verkackte Stadt ziehen kann.


Balliner
17.10.2014 9:06
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“Zugegeben, das war zu böse, was ich kürzlich über die Berliner geschrieben habe. Deshalb auch mal was nettes, positives: Sie sind unglaublich tierlieb.”

Du glaubst, damit kannst Du Dich jetzt wieder einschleimen ??

😉


Balliner
17.10.2014 9:11
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Übrigens, deutsche Drohnen in der Ukraine? Abgesehen davon, dass das eine Original-Müllidee ist, die wahrscheinlich auch Ratten anziehen könnte, wird es wohl leider nicht klappen, weil:

http://www.n-tv.de/politik/Deutsche-Drohne-vertraegt-keine-Kaelte-article13798231.html


Hadmut
17.10.2014 11:52
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@Balliner:

Kannst Du mir bitte mal erklären, was der Link – so amüsant er sein mag – mit dem Thema zu tun hat?


Müllblockwart
17.10.2014 11:00
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Ich frag mich immer wie dumm, faul und asozial man sein muss seinen Müll einfach irgendwohin zu werfen wenn die Tonnen vorm Haus stehen.

Das nimmt auch im sauberen Schwabenland immer mehr überhand.

Am Geld kann es auch nicht liegen, Müllgebühr ist meist schon in der Miete mit drinn. Hier liegen auch immer wiede grössere Möbel im Wald, Gebüschen neben Feldwegen, wo man sich fragt wieso fahren die das Zeug bis raus in den Wald, wo die Abholung nur im Ausfüllen einer Karte besteht und dann stellt man das Zeug vors Haus und wird abgeholt, kostet nix zusätzlich.

Sind diese Leute irgendie besonders behindert im Kopf oder was soll das? Je grösser die Stadt umso schlimmer ist das. Macht einen die Stadt so bekloppt oder…? Ich verstehe es nicht


Claus Thaler
17.10.2014 13:51
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@Müllblockwart
> Hier liegen auch immer wieder grössere Möbel im Wald, Gebüschen neben Feldwegen,
> wo man sich fragt wieso fahren die das Zeug bis raus in den Wald, …

Ich kenne dieses Phänomen von osteuropäischen Sperrmüllsammlern. Die laden erstmal alles ein, was noch halbwegs brauchbar ist, behalten aber nachher nur die besten Stücke. Der Rest wird im Wald stehengelassen.


teqq
17.10.2014 14:23
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@Müllblockwart: an der Größe der Stadt alleine kann es irgendwie nicht liegen – hier in Wien kommt es kaum vor, auch weill die Müllplätze für Wiener nicht nur kostenlos sind, sondern auch am Samstag geöffnet haben, vielleicht. Andererseits sie Luton (kleine Stadt bei Manchester) meiner Erfahrung ungefähr so aus, wie die Cuvry-Kurve, und zwar als Ganzes.


Bernd
17.10.2014 15:49
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Ich war dieses Jahr auf Kurzbesuch in Berlin. Die Parks waren voll mit nicht angeleinten (Kampf)Hunden und Drogendealern. Wenn sich dann zwei Hunde ineinander verbeissen, wo nicht weit entfernt Familien grillen, kann ich nicht verstehen wie man von einer hohen Lebensqualität sprechen kann.

Ich war mehrfach in München und total begeistert von dieser Stadt, daher kann ich nicht verstehen das du von München nach Berlin gezogen bist. So gut kann der Job doch gar nicht sein. 😉


Beipflichter
17.10.2014 15:56
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Eigentlich sollten mit den Ratten auch die übrigen mit solchen hygienischen Missständen einhergehenden Plagen in Berlin Einzug halten, wie Pest, Cholera etc. – Denn denjenigen, die gerne in derlei Verhältnissen hausen, sollten die Segnungen des Drecks und der Verwahrlosung nicht vorenthalten werden.
Und neuesten Untersuchungen zufolge hatten die früheren, entsprechenden Epidemien in Europa auf lange Sicht positive Auswirkungen auf den Gen-Pool, und zwar im dem, Sinne, dass die niederste Proll-Schichten stark ausgedünnt wurden.
Sollte Berlin es anstreben ein Versuchgebiet für derlei „genetische Feldversuche“ zu werden, dann bitte, nur zu, wir sollten sie daran nicht hindern


michael
17.10.2014 20:45
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Bei Ratten und Berlin mußte ich zuerst an den Bundestag denken.


Thomas
17.10.2014 20:46
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OT: FBI-Bürokrat fordert augenscheinlich ohne jedes Unrechtsbewusstsein ÖFFENTLICH intentionale Sicherheitslücken für Handys.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/smartphones-verschluesselung-fbi-chef-will-abhoerschnittstellen-a-997718.html


gedankenwerk
19.10.2014 1:23
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Als ich letztens in München war, fand ichs jetzt nicht so viel anders.
Außer der gesamten Preisgestaltung.

Die öffentlichen Verkehrsmittel fahren in einem Takt, der weit unter dem der Berliner liegt.
Und die Zusammensetzung der Reisenden hat nicht weniger Asoziale.

Nachts / frühs kommt man überhaupt nicht weiter – es gibt keine Nachtlinien in manchen Bezirken.
Ihr müsst nur mal den Touristenmodus verlassen und zur Rush_Hour unter Menschen gehen.

In Berlin ist man Ratz Fatz in Tempelhof auf dem Flughafen, in München braucht man eine Ewigkeit bis man überhaupt in der Stadt ist.

Ich fand München nicht so prickelnd.
Und auch da hab ich verrottete 15 m² Wohnungen für einen übertriebene Preise gesehen.
Berlin geht mir oft genug auch auf den Geist, hat halt die Probleme der meisten Großstädte.

Da ich jedoch Freiheit ziemlich hoch gewichte,
und das “Böse” der Preis der Freiheit ist,
muss man eben dahingehend eine gewisse Resistenz entwickeln.
Und sich einen Kontext suchen, der halbwegs passt.

Ansonsten gibt es doch genug Kleinstädte und Dörfer, wo man ein beschauliches Puppenhausdasein fristen kann.
Ja, wie wäre es mit Hannover, Köln oder Aachen?
Das wäre doch viel eher etwas für Hadmut.


thomas romano
20.10.2014 14:47
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@gedankenwerk.
Was will er denn in Tempelhof neuerzeit? Weiß er denn nicht, dass man da nur noch Gassi gehen kann oder Rollschufahren?
Will er denn Drachen steigen lassen?
Ernsthaft, der Takt der Ubahnen und Sbahnen ist in Berlin zwar gut, verglichen mit Köln, Düsseldorf oder auch Hamburg, aber dafür neigt die Sbahn zur Kundenvollverarsche. Bald geht es wieder los. Sobald die erste Schneeflocke gefallen, fällt auf vielen Linien der Verkehr fast vollständig aus.
Toll.
Ist schon eine mindestens fünfjährige Tradition.
Der “neue” “Flughafen” liegt im Osten, Tempelhof ist aus. Der vielgerühmte BER soll ja bekanntlich irgendwann 2040 sowohl Tegel als auch den alten Ossi-Flghafen komplett ersetzen. BER wäre eigentlich auch nicht soooo weit entfernt von der City, aber immerhin schon im C-Bereich (A: alles im Ring, B: eigentlich fast der ganze Rest, C: eher Umland, allerdings haben die das erst vor ein paar Jahren dahingehend verändert, vorher lag der Flughafen auch in B).
Das Problem: Gerade die LInien zum Flughafen führen über Ostkreuz-Plänterwald-Schöneweide, bzw Neukölln- Köllnische Heide-SChöneweide immer über ein Nadelöhr: Scheix Schöneweide.
Gerade in Schöneweide und drumherum läuft, warum auch immer, oft gar nichts mehr, besonders im Winter.
Außerdem kriegen alle Touris den trostlosesten Teil von Berlin zuerst zu Gesicht. Den bittergrauen Osten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Berlin nicht gut. Zwar besser als der kümmerliche Rest von Schland, aber trotzdem nicht gut.
Weiß aber auch jeder Berliner.


Claas
20.10.2014 15:20
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“Ach ja zum Thema Lebensmittelabfälle in die Toillete.
Ja ist nicht wirklich eine gute idee. Aber eher weniger wegen Ratten.”

Naja, janndh,

die kommen dann halt nachgucken, wer da immer so nett zu ihnen ist. Sind halt sehr soziale Tiere.

Es gibt in so ziemlich jeder Großstadt jede Menge dieser Kulturfolger, so zwischen 1 und 15 pro Einwohner. So genau konnte man die noch nie zählen. Allerdings leben sie normalerweise eher unterirdisch in der Kanalisation.

Warum die jetzt so an die Oberfläche kommen, wäre wirklich mal eine Untersuchung wert.

Übrigens eine kreative Idee, die Ameisen mit Zucker zu bestechen. 🙂