Ansichten eines Informatikers

Grüner Journalisten-Terror in Frankreich

Hadmut
30.1.2014 20:36

Endlich kracht das da auch mal, damit die mit dem Blödsinn nicht mehr so einfach durchkommen.[Nachtrag]

Die FAZ berichtet über schaurige Gender-Vorgänge in Frankreich. (Moment – die FAZ? Das ist doch schon das zweite Mal, dass die kritisch berichten. Früher haben die doch jeden feministischen Schwachsinn gedruckt. Hat da jemand gemerkt, was läuft?)

Grausig:

An den französischen Journalistenschulen müssen die Absolventen sich künftig einem Pflichtkurs unterziehen, um sexistische Vorurteile und Klischees zu erkennen und in ihrer künftigen Tätigkeit darüber aufzuklären.

Die bekommen jetzt vorgeschrieben, was sie zu schreiben haben.

Interessant auch, dass dort jetzt die Eltern die Schulen boykottieren um gegen die Gender-Indoktrination zu protestieren.

Der UMP-Vorsitzende Copé sagte hingegen, er sei schockiert über die Gendertheorie, die von den Sozialisten verbreitet werde: „Ich verstehe die Beunruhigung der Eltern“.

Endlich kommt da mal Schwung in die Bude. Hätten sich in Deutschland schon mal Politiker dagegen geäußert?

Nachtrag: Mehr zu den Protesten auch bei Heise Telepolis. Dort scheint die Regierung ziemlich schockiert über die Proteste zu sein.

6 Kommentare (RSS-Feed)

Bernd Kraut
30.1.2014 20:55
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Deine Meinung über die FAZ finde ich ungerechtfertigt, weil die Zeitung von allen großen Printmedien eines der feminismus- und sozialismuskrititschten ist (neben der “Welt” vielleicht).


Hadmut
30.1.2014 21:00
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Kann ich nicht bestätigen.

Die FAZ druckt immer wieder (oder hat es zumindest oft getan) völlig abstruse und grotesk in Lobhudelei verzogene ganzzeitige Frauenportraits von Professorinnen usw., in denen selbst noch die dümmste Träne als Superstar hingestellt wurde.

Die FAZ ist außerdem universitätshörig und ein berüchtigtes Professorensprachrohr, die drucken da jeden Blödsinn.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
30.1.2014 21:41
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An den Kommentaren unter dem FAZ Artikel sieht man, dass immer noch eine der Hauptursachen nicht begriffen wurde, wie sich der Staatsfeminismus und diese ganze Gleichstellungsgeschichte ausbreitet, nämlich durch die Benutzung des Wortes “Equality”.

Während man in Deutschland zwischen “Gleichwertigkeit”, “Gleichheit”, “Gleichberechtigung” und “Gleichstellung” fein unterscheidet, gibt es im Ausland diese Unterscheidungen nicht, sondern es wird in internationalen Verträgen und im EU-Parlament einfach nur von “equality” und von “gender equality” gesprochen (bzw. in Frankreich von “égalité”).

Dann wundern sich die Deutschen, warum “Gleichberechtigung” das gleiche ist wie Frauenquoten.

Einige Beispiele hier:
http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3932/geschlechtergleichwertler-und-gleichberechtigungsutopisten/


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
30.1.2014 21:45
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@Bernd Kraut (((“Deine Meinung über die FAZ finde ich ungerechtfertigt, weil die Zeitung von allen großen Printmedien eines der feminismus- und sozialismuskrititschten ist (neben der “Welt” vielleicht).”)))

Kann ich nicht bestätigen. Es gibt eigentlich überhaupt keine wirklich feminismuskritische Zeitung.

Und selbst die angeblich “rechtesten” benutzen feministische Kampfbegriffe wie “unterrepräsentiert” oder “Gender Gap”.


Leif
31.1.2014 2:18
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Schön, dass die Franzosen leichter erregbar sind, wenn sie kapieren, was los ist.

Und die Moslems, die es da in noch größerer Zahl gibt, ziehen mit. Da werden sich die Grünen noch wundern, was sie alles losgetreten haben. Oder schaffen die die Probleme mit Absicht, um sich auf lange Sicht “unentbehrlich” zu machen?


Andreas
31.1.2014 18:15
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Mehr Männer in die Justiz?
http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit/lokalzeit-owl/videomehrmaennerindiejustiz100.html

Interessant sind die Meinungen der beiden JurastudentInnen – ob sie dass bei einer Frauenquote auch sagen würden?