Ansichten eines Informatikers

Jetzt sind die Grünen völlig übergeschnappt

Hadmut
8.1.2014 19:57

Die bestehen jetzt nur noch aus Realitätsverlust.

Es hat ja nun jeder mitbekommen, dass die Grünen einem Vorschriften machen wollen, wo sie nur können, ein perverses Bürger-Micro-Management. Die Steuern wollen sie drastisch erhöhen, weil damit die Politik dem Bürger vorschreiben will, wofür er Geld ausgibt. Frauenquoten überall, es wird exakt vorgeschrieben, wer wann wie reden oder aufstehen darf, wer auf welchen Listenplatz kommen darf. Und wie Stellen zu besetzen sind. Männer sollen im Sitzen pinkeln, und die Sprache wird sowieso umgemodelt und verbogen. Dazu die ständige political correctness, zu jedem Thema wird einem vorgeschrieben, was man zu meinen hat, wozu man sich überhaupt äußern darf, welche Ansichten tabu sind. Kurz: die vollständige Kontrolle von Leben und Denken.

Und ausgerechnet diese Spinner-Partei, die einem wirklich alles zwangsweise vorschreiben will, ausgerechnet die hält sich für die „einzige Kraft für Liberalismus” im Bundestag.

Aber so wie der Freiheitsbegriff von der Fraktionsspitze um die Vorsitzenden Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter hochgehalten wird, dürfte er als Dreh- und Angelpunkt auch am Ende der Fraktionsklausur am Freitag Bestand haben.

“Wir Grüne sind die einzige Kraft für Liberalismus und Bürgerrechte im Bundestag”, heißt es in dem Entwurf der “Weimarer Erklärung”, der der “Welt” vorliegt.

Entweder spinnen die noch viel mehr als ihre Vorgänger, oder die wurden nach dem Rücktritt der Vorgänger so hastig da reingezwängt, dass sie noch gar nicht mitbekommen haben, auf was für eine totalitäre Klapsmühle sie sich da eingelassen haben.

24 Kommentare (RSS-Feed)

Caless
8.1.2014 20:02
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Ein weiterer Beleg dafür, dass die Grünen wieder einmal keine Ahnung davon haben, wovon sie sprechen.


Ron
8.1.2014 20:14
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Dieses zwangsweise Umbenennen kostet auch noch jede Menge Geld:

Die geplante Umbenenung der Studentenwerke in Studierendenwerke in NRW wird ca. 5 Millionen Euro kosten – die man sich wahrscheinlich bei den Studenten, pardon, Studierenden über den Semesterbeitrag wiederholen wird.


Lercherl
8.1.2014 20:34
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Echt? Die Grünen sind für Bürgerrechte? Ganz ohne BürgerInnen?


Flash
8.1.2014 20:57
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Der grünen Denke zu entkommen wird auf Jahrzehnte hinaus nicht gelingen. Grüne Narrative sind tief in den BRD-Bürgern verwurzelt und werden von vielen technisch unbedarften Menschen (besonders Frauen) inbrünstig geglaubt.

Schietegal, ob die Grünpartei nun 10%, 8% oder 4% hat, das Mantra wird weitergebetet.

Der Witz ist: je mehr grüne Ideologie in die Politik einzieht, umso kontraproduktiver die Ergebnisse!

Die Deutschen wollen runter vom CO²-Ausstoß – stattdessen wird immer mehr Braunkohle verstromt, je mehr Windquirle aufgestellt werden. Kommt es zur Abschaltung aller Atommeiler, wie geplant, wird die Kohleverstromung noch viel heftiger anspringen, allem grünen Gejammer zum Trotz.

leider, leider, leider werden das die technischen Minderleister zum Anlaß nehmen, noch irrwitzigere Vorschriften, Förderrichtlinien und Falsch-Anreize zu beschließen.

Naja, was solls. Es ist eben eine Art Fluch…


Alex
8.1.2014 21:25
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Skeptiker
8.1.2014 21:28
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Eine weitere Ironie ist ja, dass die grünen ursprünglichen Außenseiter- und Quertreiberideen längst Mainstream sind. Energiepolitik, Mülltrennung, Tierschutz, was auch immer. Der “lange Marsch durch die Institutionen” hat geklappt, die grünen Demonstranten und xy-Besetzer sind heute die Mitte der Gesellschaft, Spießbürger reinsten Wassers. Man braucht die Partei gar nicht mehr, deren Themensuche ist echt der reine Krampf. Vielleicht erledigt sich das ja durch Nachwuchsmangel, von “jungen Grünen” hört man ja nicht soviel.

Was die mit Liberalität meinen, ist wahrscheinlich ihre politisch-korrekte “Toleranz” gegenüber anderen Kulturen, Lebensweisen usw. Die glauben das echt.


Caless
8.1.2014 22:11
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> Was die mit Liberalität meinen, ist wahrscheinlich ihre politisch-korrekte “Toleranz” gegenüber anderen Kulturen, Lebensweisen usw. Die glauben das echt.

Ganz interessant zu sehen ist ein solcher Konflikt hierbei: http://de.indymedia.org/2013/05/345257.shtml


Thomas
8.1.2014 22:12
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@Flash:

Der grünen Denke zu entkommen wird auf Jahrzehnte hinaus nicht gelingen. Grüne Narrative sind tief in den BRD-Bürgern verwurzelt und werden von vielen technisch unbedarften Menschen (besonders Frauen) inbrünstig geglaubt.

Man kann einen Menschen nicht ewig belügen. Früher oder später wachen die meisten auf.

Das Problem ist: In den Schulen werden immer neue herangezüchtet.

Man muß sie aus Schulen und Hochschulen werfen. Dann hat sich das Thema erledigt.


Herrmann
8.1.2014 22:38
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Muss das “liberal” aus der amerikanischen Politsphäre sein, was sich am ehesten mit unserem “links” übersetzen lässt.

Die Göring-Eckardt plädiert doch für eine Kultur des Weniger. Also für uns. Nicht für sie. Sehr liberal.


eop
8.1.2014 22:38
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@Flash

Während ich das Argument akzeptiere, dass Atomausstieg (wegen der Grundlastfähigkeit) wohl erst einmal zu mehr Kohlestrom führt, würde mich denn doch mal interessieren, woher du die These hast, dass mehr Windräder zu mehr Barunkohleverstromung führen (ich kenne durchaus andere gute windstromkritische Argumente, aber dieses Argument höre ich zum ersten mal).


karsten
9.1.2014 0:43
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@eop: da jeder der 4 grossen netzbetreiber eine sog. grundlastfähige kapazität zur verfügung stellen muss. soll heißen: für jedes MW wind gibts ein äquivalentes MW kohle oder akw.


Bärle
9.1.2014 3:02
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Die Pfaffen von heute sind die Grünen, Linken und Feministen. Sie predigen uns, wie wir uns moralisch korrekt zu verhalten haben. Und wie einst die Pfaffen halten sie sich für die Elite der Gesellschaft. Der einzige Unterschied, die Pfaffen waren lange Zeit tatsächlich kulturbildende Elite.


eop
9.1.2014 3:08
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@karsten

Ich sehe aber nicht, inwieweit hierdurch mehr Braunkohleverstromung stattfindet. Da die bisherigen Kraftwerke den Strom in ausreichendem Maße liefern, bedeutet die Existenz grundlastfähiger Kapazität, dass diese wohl nicht abgerissen werden können/dürfen. Eventuell (aber da wäre ein Fact Checking sinnvoll) werden sogar neue gebaut. Nur: diese dürfen (auch wenn es volkswirtschaftlich blödsinnig ist) nicht genutzt werden, solange der Wind weht. Daher: keine neue Kohleverstromung, sondern verpflichtend herumstehende Kraftwerke, die nicht genutzt werden dürfen.


Caless
9.1.2014 8:00
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> für jedes MW wind gibts ein äquivalentes MW kohle oder akw

ist ja per se ja gar nicht schlecht, Jedes MW Strom grün erzeugt, bleibt grün. Nur treibt das die Kosten erheblich in die Höhe, Für ein grües Wunderland muss uns das wert sein. Auch dann, wenn wir in Zukunft noch mehr Mengen an Strom kaufen sollten (Elektromobilität).


Martin
9.1.2014 10:06
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“Nur treibt das die Kosten erheblich in die Höhe, Für ein grües Wunderland muss uns das wert sein. ”

Ich wäre ja mehr dafür, mit den Grünen zu heizen. Das würde sowohl Energie, als auch Ideologieproblem dauerhaft lösen.


beeblebrox
9.1.2014 11:30
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“Entweder spinnen die noch viel mehr als ihre Vorgänger, oder die wurden nach dem Rücktritt der Vorgänger so hastig da reingezwängt, dass sie noch gar nicht mitbekommen haben, auf was für eine totalitäre Klapsmühle sie sich da eingelassen haben.”

Soweit ich weiß gehörte Göring-Eckardt vorher schon zum Führungsgremium. Die klebt ebenso an ihrem Posten wie der Özdemir. Der Hofreiter ist auf Bundesebene noch nicht so bekannt und sabbelt meist auch nicht ganz so viel Müll wie die anderen Grünen. Da aber bei den Grünen alles streng nach Geschlechterproporz zu regeln ist und Frau Göring-Eckardt mit einem Posten zu versorgen war, gibt es eben diese doppelte Fraktionsspitze – man gönnt sich ja sonst nichts 😉

Wie ausgerechnet die Grünen nun auf den Liberalismustrip kommen ist mir eigentlich ebenso unverständlich wie wahrscheinlich den meisten anderen Menschen außerhalb dieser Partei.

Vermutlich sind deren Überlegungen folgende:
Vorratsdatenspeicherung und Internetspionage durch den Staat – das ist pfui, das ist böse da sind wir dagegen! Deswegen treten wir für Datenschutz und somit für Bürgerrechte ein. Da die FDP, die ja mal für Liberalismus, Freiheit und Bürgerrechte stand, nicht mehr im Bundestag vertreten ist, sind wir somit ab sofort eine liberale Partei. Ist doch völlig logisch oder?

Das Problem der Grünen ist, dass sie mit ihren Ursprungsthemen Friedensbewegung und Ökologie niemanden mehr so richtig hinter den Ofen hervorlocken können. Mit ihrer Zustimmung zum Einsatz der Bundeswehr im Kosovo und dem erneuten Atomausstieg sind ihnen diese Themen abhanden gekommen. Im Wahlkampf wollten sie dies kompensieren, indem sie versuchten die SPD links zu überholen. Das Problem war nur, dass sich dort schon die LINKEN etabliert haben.

Jetzt probiert man es mal mit Liberalismus und Bürgerrechte. Dafür darf dann der Ströbele auch nach Moskau fliegen und mit Snowden plaudern. Ich denke außer solchen symbolträchtigen Aktionen wird da nicht viel kommen.


karsten
9.1.2014 13:27
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@eop: die traurige realität (die von unsren grünen gutmenschen so gerne als unterdrückerische technik dargestellt wird) ist aber, dass ein kohlekraftwerk nicht mal eben angefeuert werden kann, wenn der wind für 5 min nachläßt. also laufen die kraftwerke _parallel_ zu der windrädern, geben dann zwar co2 ab aber keinen strom.

das erinnert halt alles an einen anderen sozialistischen, deutsche staat, in dem vernunft und logik auch der jeweiligen ideologie geopfert wurden – für die großartige zukunft, wissen schon. und genauso wie damals gibts auch heute wieder sprechverbote.


Steffen
9.1.2014 19:19
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Meiner Meinung nach sind die Grünen in der Zwickmühle, dass sie nun, wo all die “Grünen Themen”, die früher einmal ein komplettes Umdenken erfordert haben, abgearbeitet sind. Wir haben Recycling, den Katalysator und das Waldsterben ist auch eingedämmt. Der Atomausstieg ist auch da. Und ich finde es richtig, mit dem Atomausstieg.

Nun könnte man sich ja anderen wichtigen Dingen zuwenden. Dazu müsste man aber Expertise haben. Sich mit den Dingen des Lebens auf diesem Planeten auseinandersetzen. Es gibt genügend, massenhaft, umweltpolitische Themen, die man vorantreiben könnte. Das sind auch manchmal nur kleine, profane Dinge. Aber damit kann man sich nicht als “Politiker von Welt” profilieren. Man müsste Basisarbeit leisten. Nahe am Menschen.
Das geht nicht, wenn man im Bundestag sitzen will. Deshalb suchen sich die Grünen eben solche theoretischen Themen, mit denen sie sozusagen einen geistigen Rundumschlag betreiben können, um ihr Dasein im Bundestag zu rechtfertigen. Von der fehlenden Expertise und Intelligenz mal ganz abgesehen.

Aber nochmal zu den in den o.g. Beiträgen angesprochenen Umweltthemen:

– Atomausstieg:
Richtig. Ich bin dafür. Denn wie wir alle wissen (aber nur allzu gerne ausblenden), gibt es kein Endlager für den Atommüll. Gorleben und die Asse säuft ab. Das haben “Grüne” und Umweltschützer 30 Jahre lang gesagt. Aber die Politik und die Wirtschaft hat das wie in einem anderen deutschen Staat völlig ausgeblendet, Fakten ignoriert… etc. Nun stehen wir vor diesem Desaster, das schlimmer ist, als Bitterfeld usw. Hauptgewinn!

– Windräder/ Solar:
jawohl. Richtig. Nur weil die ach so hochgelobte deutsche Industrie nicht in der Lage ist, geeignete Stromspeicher zu implementieren, geht das alles nicht so, wie es soll. Warum ist sie nicht in der Lage dazu? Weil sie unfähig sind und wohl erstmal abwarten müssen, bis jemand anders auf dieser Welt etwas brauchbares in dieser Richtung erfindet… Wird dann wohl aus den bösen USA oder aus dem drögen Skandinavien kommen, diese Erfindung…
Das fehlende Kabel für den Nordsee-Offshore-Windpark zeigt wie der Hase läuft, in Schland. Nullnummer.
Schland ist nicht das einzige Land, das eine Energiewende vor sich hat. Im Jahr 2006 haben sie in Schweden beschlossen, dass sie bis 2020 vom Öl weg sind. Ist nicht das gleiche wie bei uns, aber vergleichbar. Ich wette, die schaffen das. Die machen nicht so ein Gewese wie “Hightechstandort” und blah… die arbeiten einfach daran, ihre Ziele zu erreichen. Und ich denke, wenn die den Ölausstieg geschafft haben, machen sie auch einen Atomausstieg.

Hier in Schland wird alles, Vernunft, Pragmatismus, Logik… einfach alles dem Wohl der doitschen Wirtschaft untergeordnet. Das wird dieses Land auf die Verliererstraße bringen. Der Braindrain durch Niedriglöhne ist eh schon voll im Gang. Was bleibt, sind die Nieten und Genderforscher. Viel Spaß.


Emila
10.1.2014 2:33
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Grüne = Terroristen?

Man muss villeicht mal anderst denken. Was wäre wenn die Grünen ihren Hass auf den Staat und das System aus den 70 und 89er Jahren mit in unsere Zeit mitgenommen haben? Was wäre wenn dieser Hass nur geschlummert hat? Unter Umständen sogar psychologisch verkappt und verborgen? Eine Indoktrination die nur auf ihre Zeit gewartet hat zu wirken zu können?

Denn man muss das villeicht mal bewusst klar sehen, was das für ein Handeln und ein Wirken ist. Man deindustrialisiert bewusst ein Land. Man islamisiert ganz bewusst ein Land, druch Assimilation. Man verknappt trivale Gebrauchsgüter wie Strom und Wasser und selbst Luft und veredelt sie, druch künstliche Verknappung und (damit) den Preis.
Man spricht sich gegen jegliche Technologie aus. Atomkraft UND Windkraft UND Stromleitungen UND Kohle UND Gas (vom pösen Russland). Man findet auch überall das Haar in der Suppe bzw. die heroischen links grünen pseudoalarmistischen Medien finden das für einen. Man will auch mehr Zuwanderer aber gleichzeitig weniger Einheimische. Im Grunde ist die Wahrheit: Man möchte ein Hobbingen. Der kleinste Konsens im Sinne und Geiste von “Menschen sind der Virus, der Parasit auf der armen Gaia, Mutter der Erde” also vernichtet ihn wo ihr nur könnt. Hobbingen ist nur dazu da, als geistiger Ausweg, damit man nicht ehrlicherweise sich gleich mit killen muss.

Das Problem besteht aber daran das diese Leute heute in den Schaltstellen dieses Lands bzw. Staates sitzen. In Poltik. Gerade in den Schulen aber allen vorran in den Medien. Herr Danisch wundert sich über die Qualität der Medien? Was stört ihn denn exakt? Na? Warum sinken die Zeitungszahlen? Warum fühlen sich die Menschen nicht mehr von ihrer Zeitung “angesprochen”? Dämmert es langsam?

Man könnte das auch “Zersetzung” eines (verhassten) Staates und einer (verhassten) Kultur nennen was hier betrieben wird. Es funktioniert ja und ein Motiv mit Hass ist auch gegeben.

Villeicht haben wir einfach unsere Feinde von innen vergessen? 🙁


Emila
10.1.2014 2:38
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Nachtrag:

Nicht zu vergessen den Feminismus “als Waffe”. Funktioniert nämlich prächtig gegen Saaten und Kulturen um diese zu zersetzten, funktionsuntüchtig zu machen, sprich nachhaltig zu sabbotieren und am Ende, wenn schon sie nicht zu zuerstören, man selbst über dieses dominierend triumphiert.

Das der Feminismus längst als Waffe, sagen wir mal “von der Konkurenz” eingesetzt wird, unke und vermute ja nicht nur ich neuerdings. Es wäre auch extrem klug und ich würde das genauso machen. Es funktioniert ja! Das Land geht ja kaputt und die Gesellschaft vor die Hunde! Was will man denn mehr von einer Waffe verlangen?! 😉

Feminismus als “Volkswirtschaftlicher-Energie-und-Geld-Staubsauger”


Steffen
10.1.2014 11:00
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@Emila:
Ich glaube nicht, dass die Grünen mit dem, was sie tun, einen “evil Masterplan” verfolgen. Denn dazu bräuchte es Geist ( wenn auch einen bösen) und Intellekt. Und das wird man ja diesen Figuren da nicht gerade zubilligen können. Für mich sieht das so aus, wie unkoordinierte Einzelaktionen, die natürlich trotzdem schädlich sind.

Allerdings stimme ich der Aussage nicht zu, die da sagt, dass man mit ökologischem Denken ein Land “deindustrialisiert”. Hier kommt meiner Meinung nach wieder die typisch deutsche “Erhaltungsdenke” zum Tragen, die die Leute dazu veranlasst, immer nur auf dem gegenwärtigen Stand zu verharren, anstatt nach neuem, besserem und höherem zu streben. Denn man könnte ja etwas riskieren und scheitern
Ökologisches Denken (immer schön differenzieren: die Grünen denken NICHT ökologisch!!) fördert neue Technologien, führt zu wissenschaftlichem Fortschritt und macht diese Welt lebenswerter.

Die Grünen können so etwas nicht. Wie auch? Die sind in der Mitte der Gesellschaft angekommen und müssen – wenn sie gewählt werden wollen – auf die Befindlichkeiten des deutschen Michel, eines jeden Hanswurst eingehen. Dabei kommt dann dieser Schwachsinn zustande.
Aber wie gesagt, glaube ich nicht, dass die damit einen Plan zur Vernichtung der deutschen Heimat verfolgen.


Andreas
11.1.2014 12:25
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Hier eine aktuelle Erklärung der Blau-und-Gelb-gemischten:
http://www.gruen-und-frei.de/
Super auch die Kommentare:
“Kurz: Ohne die GRÜNEN hätte be es keine Frau als Bundeskanzlerin, keinen körperbehinderten Finanzminister, keinen Wirtschaftsminister mit Migrationshintergrund, keinen homosexuellen Aussenminister gegeben.”
“Dass bei Kindern von Akademikern ein höherer Anteil studiert, als bei Arbeitern zeigt auch, unter welchem Freiheit bedrohenden Druck und unter welchen Schüren von Ängsten bzgl. des sozialen Abstiegs, Kinder in die akademische Laufbahn gedrängt werden, obwohl handwerkliche Berufe näher lägen. Kinder von Arbeiterfamilien kennen die Vorteile der Ausbildung und sind nicht diesem Druck durch Unwissenheit ausgesetzt und daher auch freier”


Hadmut
11.1.2014 12:27
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Wie? Westerwelle hatten wir den Grünen zu verdanken?


quarc
13.1.2014 6:26
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Nun ja, “MilitärBündnis90/Die OlivGrünen” sind doch spätestens seit Ende der 90er Jahre nur noch eine Art FDP + Mülltrennung. Insofern ist es durchaus konsistent wenn sie nun die Gelegenheit nutzen wollen, die FDP als Funktionspartei zu beerben.