Ansichten eines Informatikers

Künstliche Diversität: Wo all die Feuerwehrfrauen und schwarzen Feuerwehrmänner herkommen

Hadmut
19.7.2022 13:35

Zum Stand der Diversität.

Oder: Digitale Helden auf Bestellung.

Ich hatte das ja neulich schon mal, dass ich KI für das ultimative Plagiatswerkzeug halte, weil man Bilder nicht mehr plagiiert, sondern von der KI Variationen erfinden lässt. Oder Software schreiben lässt.

Jetzt berichtet Heise darüber, wo sie künftig die Bilder von Frauen und Schwarzen bei der Feuerwehr und so weiter herbekommen:

OpenAI hat das KI-System weiter angepasst, damit Bilder von Menschen die Vielfalt der Weltbevölkerung widerspiegeln.

Die synthetisieren die Bilder jetzt.

Wenn man also künftig Bilder von Polizei, Feuerwehr und so weiter sieht, dann sorgt die KI dafür, dass das Bild entsprechend den Vorgaben „divers“ besetzt wird und auf dem Bild genug Frauen, Schwarze usw. auftauchen.

Und es wird nicht mehr lange dauern, dann werden solche Filter Pflicht für die Medien. Dann kann man die ganzen alten Filme durch den Filter laufen, und dann sind Horst Schimanski und sein Kollege Thanner eben nicht mehr zwei Männer, sondern der eine schwarz und der andere eine Frau. Weil ja Protagonisten wie Maria Furtwängler schon lange eine 50%-Frauenquote bei Fernsehkommissaren fordern, obwohl das Fernsehen eigentlich den Auftrag hat, die Realität zu zeigen, und die Frauenquote im Fernsehen schon viel höher als bei der normalen Polizei ist.

Künftig werden dann sowohl die Fernsehfilme, also auch die Pressefotos der Polizei entsprechend aufgequotet. Und für die Vorgaben an die Presse ist jeweils das Bundesland zuständig. Das passt prima, denn in Berlin gibt es ja schon die „Berliner Mischung“, mit der Wohnhäuser zu bemischen und zu diversifizieren sind.

Künftig wird also jedes Gruppenfoto von welcher Gruppe auch immer von der KI auf Quote getrimmt.

(Ich hatte das erstmals vor viele, vielen Jahren bei einem Katastrophenfilm, ich glaube es war The Day After Tomorrow, beschrieben: New York geht in der Katastrophe unter, Eis, Überschwemmung, Godzilla, Marshmallow-Man, alles. Irgendwo finden sie dann in einem Hinterraum einer Bibliothke doch noch ein paar Überlebende. Nur eine Handvoll Leute, aber perfekt nach Quote gemischt wie die Arche Noah: Von jeder Sorte einer.

Und künftig wird man dann alles Berichte und Gruppenfotos durch die staatlich verordnete Quoten-KI drehen müssen, bevor sie auf Sendung gehen dürfen.

Schwierig wird das natürlich bei solchen 1-Mann-Sendungen wie Matula. Das hieß zwar „Ein Fall für zwei“, aber Männerfreundschaft mit Frau funktioniert nicht, weshalb sie ja beim Neuaufguss noch die Staatsanwältin dazugepackt haben und das nun eigentlich „Eine Fällin für drei“ (oder Flotter Dreier) heißen müsste.

Künftig wird dann nach Episoden gequotet: Matula müsste dann die Hälfte der Folgen weiblich sein und in jeder Folge die Hautfarbe wechseln.

Andererseits: Warum nicht, vielleicht werden die Rollen ja besser, wenn sie von weißen Männern gespielt werden, die dann von KI entsprechend ersetzt werden wie Gollum in der Frau der Ringe. Wusstet Ihr eigentlich, dass auch Pippi Langstrumpf in der alten Originalserie dann, wenn es körperlich anstrengend wurde, sie etwa irgendwo hochklettern musste, gedoubelt wurde? Und zwar von dem Schauspieler, der den Tommy spielte. Weil die Mädchen alle zu schwächlich, der aber sportlich und kräftig war. Pippi Langstrumpf, Inbegriff des starken Mädchens, wurde dann, wenn es zur Sache ging, von dem Jungen gespielt. Wegen der typischen Kleidung, der Perücke und der Schminke fällt das nicht auf.

Und demnächst werden wir also mit Bildern geflutet, auf denen dann bei Katastrophen die Helden politisch korrekt gemischt sind.

Oder bei Überfällen die migrantischen Attentäter durch Weiße ersetzt werden. Haben wir ja jetzt schon, dass es immer wieder heißt, dass irgendeine Straftat von „Deutschen“ begangen wurde, die dann meist Mohammed, Ahmed oder so heißen und nicht Lutz oder Horst. Neulich hatten sie ja schon einen Attentäter per Photoshop aufgehellt. Und längst ist die KI in der Bildbearbeitung angekommen, manche Filter zur Fleckentfernung, Scharfzeichnung, Himmelersetzung oder für Beauty-Retuschen können das ja schon. Und Snapchat hat ja schon den KI-Filter, der das Geschlecht wandelt. Das gibt es also schon.

Wir können also davon ausgehen, dass künftig alle Foto- und Videoberichte politisch durchgequotet werden und das dann vielleicht sogar in Echtzeit. Ministerin X besucht die Hochwasser-Helfer in Y. Früher standen da nur weiße Männer. Jetzt dann durchgequotet, die politisch korrekte Mischung. Und gibt es irgendwo einen Mord – Zack, Täter ist weißer Mann.