Ansichten eines Informatikers

Was ist besser als nach der Flutkatastrophe eine Woche nach Mallorca?

Hadmut
10.4.2022 0:46

Na?

Ursula Heinen-Esser von der CDU hat gerade ihren Rücktritt erklärt, weil sie nach der Hochwasserkatastrophe erst mal nach Mallorca in die Ferienwohnung gefahren ist. Mal heißt es, es sei ein Wochenende gewesen, mal heißt es, es sei eine Woche oder neun Tage gewesen, um den Geburtstag des Gatten zu feiern, mit Besuch von anderen Politikern.

Nun heißt es, Frauenministerin Anne Spiegel von den Grünen, damals Umweltministerin von Rheinland Pfalz, sei dann mal vier Wochen nach Frankreich in Urlaub gefahren. FOCUS:

Neuer Ärger für Bundesfamilienministerin Anne Spiegel von den Grünen. In ihrer Rolle als Umweltministerin in Rheinland-Pfalz soll sie wenige Tage nach der Flutkatastrophe mit ihrer Familie für vier Wochen in den Urlaub verreist sein.

Anne Spiegel trat zehn Tage nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe an der Ahr einen vierwöchigen Urlaub mit ihrer Familie in Frankreich an. Das rheinland-pfälzische Umweltministerium bestätigt der „Bild am Sonntag“ den damaligen Urlaub der heutigen Bundesfamilienministerin der Grünen. Spiegels Urlaubsbeginn war demnach ausgerechnet der Tag, an dem es eine Warnung vor einer erneuten Flutwelle geben hatte.

Dem Bericht nach habe Spiegel ihren Urlaub (25. Juli bis 23. August) für zwei Vor-Ort-Termine am 10. August unterbrochen, an dem Tag informierte sich über die Reparatur einer Kläranlage und schaute sich im Ahrtal an, wie weit die Helfer mit den Aufräum­arbeiten gekommen waren.
Wegen vier Wochen Urlaub nach Flut: „Spiegel ist untragbar“

Im Umweltministerium in Mainz scheint man sich am Timing des Urlaubs nicht zu stören und betont, Spiegel sei telefonisch und per Mail „rund um die Uhr“ erreichbar gewesen. Während Spiegel in Frankreich weilte, hatten im Ahrtal noch immer viele Bewohner weder Zugang zu Strom, Wasser oder Gas.

Die Union fordert jetzt den Rücktritt der Ministerin. CDU-Landeschef Christian Baldauf sagt in der „BamS“: „Spiegel ist untragbar.“

Was für ein widerliches Gesindel.

Da sterben die Leute, die Überlebenden sitzen in Schutt und Schlamm, kein Strom, keine Heizung, kein Frisch- und Abwasser, dazu Plünderer, wissen nicht, wie es weitergehen soll, und Frau Minister fährt mit der Familie vier Wochen nach Frankreich.

Apropos Urlaub: Hatten wir da nicht noch Corona-Lockdown und Klimakrise? Nach grüner Doktrin auf Auto und Flieger verzichten?

Und dann kassieren die auch noch fett Kohle und Pension. Egal, wie lausig und verkommen, es gilt als Dienstzeit und führt zu Pension.

Können nichts, aber eben Frau und dann per Frauenquote und Frauenförderung in die Ämter installiert.

Ist das alles so widerlich.