Ansichten eines Informatikers

Warum Frauen bei der Promotion betrügen sollten

Hadmut
21.12.2021 22:30

Ich bin nach reiflicher ökonomischer, spiel- und entscheidungstheoretischer Betrachtung und unter Berücksichtigung der Rechtslage zu dem Ergebnis gekommen, dass man Frauen empfehlen kann und muss, in unserem Rechts- und Gesellschaftssystem alle zur Verfügung stehenden Mittel der Täuschung und des Betrugs zu nutzen, um sich die Promotion und den Doktorgrad zu verschaffen.

Warum?

[Update]

Aus folgenden Erwägungen heraus:

  1. Kein Prüfer würde sich noch trauen und hätte den Willen, selbst unter Kenntnis von Mangelhaftigkeit, Betrug, Inhaltlosigkeit, Plagiat, Ghostwritertum einer Frau die Promotion zu verwehren.

    Mir sind in den letzten Jahren unzählige Frauendissertationen von unbeschreiblicher Niveaulausigkeit und Inhaltsleere untergekommen, und nie hat es jemanden gestört. Ich war selbst dabei, als Professoren selbst in Kenntnis allerschwerster Fehler und kopfschüttelnder Fassungslosigkeit über die sprachlich miserable Qualität Bestnote vergaben. Da passiert nichts mehr, das kann sich heute keiner mehr leisten.

  2. Solange der Schwindel hält, hat man die Vorteile und macht Karriere.
  3. Platzt der Schwindel, passiert einem nicht nur nichts mehr, man macht weiter Karriere und wird noch dafür gelobt und gefeiert, den Doktor zurückzugeben.

    Aktuelles Beispiel: Franziska Giffey, trotz Promotionsbetrug gerade regierende Bürgermeisterin von Berlin geworden.

    Betrügerin zu sein ist heute kein Mangel mehr, sondern positiv konnotiertes Kennzeichen der Willens- und Durchsetzungsstärke der Frau, die sich nicht mehr den männergemachten Anforderungen unterwirft.

  4. Strafrechtlich passiert einem auch nichts. Man muss halt die Urkunde zurückgegeben und darf sich für einige Zeit (vgl. zu Guttenberg) nicht mehr Doktor nennen.

    Eigentlich wäre es ja Anstellungsbetrug, aber die Staatsanwaltschaft macht da nichts mehr, vor allem nicht bei politischen Ämtern.

  5. Haftung gibt es auch nicht.
  6. Und in der Regierung sitzen jetzt SPD, Grüne und FDP und in Berlin SPD, Grüne und Linke, also Befürworter der Frauenförderung durch Betrug, zumal mit reichlich akademischem Dreck am Stecken und Befürwortung des Hochschulbetrugs.

    Das ist nicht nur ohne Risiko, man macht sich damit beliebt und demonstriert Parteigeist.

Nur davon sollte man noch dringend warnen:

  • Niemals durch Bestechung in Form direkter Zahlung an die Prüfer, das wird gesellschaftlich noch nicht goutiert. Grundsätzlich geht das natürlich schon, aber muss zur Geldwäsche entweder über die Uni laufen, oder über die Regierung. Letzteres hat den Vorteil, dass man nicht selbst, sondern der Steuerzahler zahlt und man strafrechtlich als Zahler aus dem Schneider ist.
  • Bestechung in Form von Sex mit dem Prüfer niemals gegenüber männlichen Prüfern. Das kommt in den feministischen Parteien nicht gut an und ist nicht gut für die Parteikarriere.

Das Kosten-Nutzen-Verhältnis bei der Betrugspromotion für Frauen weitaus besser als bei der echten, weil inzwischen praktisch risikofrei und man die Zeit und Arbeit spart und die anderweitig besser verwenden kann, notfalls zur work-life-balance.

Mit etwas Glück bekommt man noch eine Professur dazu.

Update: Die TAZ zur Causa Franziska Giffey:

Die SPD feiert derzeit ungeahnte Erfolge. Dabei ist etwas untergegangen, dass der größte Shooting-Star der Partei nicht Olaf Scholz ist, sondern Franziska Giffey.

Eine als erschummelt enttarnte Doktorarbeit hat noch kein Bundespolitiker überlebt. Für Giffey ist die Affäre hingegen eher das Sprungbrett für die nächste Karriererunde.

Der PR-Wert und die Publizität, die ein Auffliegen als Promotionsbetrügerin bringen, überwiegen inzwischen den Ansehensverlust bei weitem.

Es wird nicht mehr lange dauern, dann bieten „Promotionsberater“ nicht nur den Ghostwriter und die korrupte Doktormutter an, sondern gleich noch den professionell inszenierten PR-Stunt des Auffliegens zum perfekten Zeitpunkt.