Ansichten eines Informatikers

Das Geschwätz der Franziska Giffey

Hadmut
1.12.2020 18:33

Ich bin ja neulich schon morgens fast vom Klo gefallen.

Ich habe ja so die Angewohnheit, mich morgens nach dem Aufstehen erst mal zu setzen und zum Nach-Aufwachen das Radio im Bad anzumachen.

Ich sitze da so arglos und denk’ an nichts Böses, da brachten sie im örtlichen Berliner Radio eine Aussage Franziska Giffeys im Originalton zu der Frage, warum sie als entlarvte Promotionsbetrügerin nicht zurücktritt, dass sie weiterhin für Vorsitz und Bürgermeister und sonstwas kandidiere, weil man sich auf sie „verlassen” könne.

Und sowas ohne Vorwarnung noch vor dem Spülen.

Die von der SPD kennen überhaupt keine Scham, keine Ehre, keinen Anstand, keine Logik, kein Stringenz mehr. Egal was passiert, die labern nur noch ad hoc daher, wie gut sie sind und alle anderen Idioten, richten sich offenbar gezielt nur noch an die Dümmsten als Zielgruppe.

Jetzt tut die so, als sei es auch noch ihr besonderes Qualitätsmerkmal, dass sie die Aufdeckung ihres Plagiats und Doktorbetrugs einfach ignoriert und keine Konsequenzen daraus zieht. Man könne sich „auf sie verlassen”. Mehr so Bonny und Clyde, denn war da nicht mal irgendsowas, dass auch ihr Gatte bei irgendwas erwischt worden ist?

Nur mal zum Vergleich, wie die SPD damals mit zu Guttenberg umgegangen ist:

Und nun kommt die Giffey damit an:

(Wenn ich versuchen würde, so in die Kamera zu grinsen, hätte ich wohl eine ganze Woche Muskelkater im Gesicht. Wahrscheinlich hat sie deshalb solche Bodybuilder-Bäckchen, das sind die Grinsmuskelpakete.)

Die redet 21 Minuten.

Versucht mal, herauszufinden, was sie sagt.

Versucht mal, überhaupt nur die 21 Minuten dieses Giffey-Sing-Sangs zu ertragen.

Die redet doch irgendwie, als würde sie zu Viertklässlerinnen sprechen. Also vierte Klasse nach Berliner Niveau. Wir waren damals weiter.

Und immer dran denken: Der haben sie den Doktor gegeben.

Sie meinen, sie müsse SPD-Chefin und Bürgermeisterin von Berlin werden, weil die noch ihre Beste, Schlaueste, Seriöseste wäre.

Und wisst Ihr was? Seit ich gesehen habe, was bei der Berliner SPD so rumläuft (und kriecht), habe ich sogar den Verdacht, dass das stimmt.

Ich finde das ja immer so drollig, wenn die SPD töbert, es könne ja wohl nicht so schwer sein, eine qualifizierte Frau für Vorstandsposten zu finden.

Warum findet die SPD dann keine qualifizierten Politikerinnen?

Mir fällt keine einzige SPD-Politikerin ein, die ich qualitativ oberhalb von Witzfigur einstufen würde.