Ansichten eines Informatikers

Das ARD Nachtmagazin und der Hunger auf der Welt

Hadmut
14.7.2020 1:37

Auch ein Thema, das ich schon ein paarmal hatte.

Die linksextreme Tagesschau-Redaktion bejammert gerade im Nachtmagazin bejammert gerade, dass der Hunger stark ansteigert, wieder mehr Menschen auf der Welt – vor allem Afrika – nicht ordentlich ernährt würden.

Würde man aber, so meinen sie, alle Lebensmittel, die produziert werden, „gerecht” verteilen, so könnte man 12 Milliarden Menschen ernähren.

Moment mal.

Heißt es nicht ständig, wir müssten das Wachstum aufgeben, die Industrie reduzieren, weniger Transport, weniger Reisen, um die Erde zu retten? Und jetzt sollen wir industriell und logistisch aufrüsten, um 12 Milliarden Menschen zu ernähren?

Wozu soll das gut sein?

Es ist völlig egal, wieviel Milliarden man ernähren kann, weil sie sich auf jeden Fall soweit vermehren werden, bis der Hunger die Grenze setzt. Wenn wir bei jetzt 7 bis 8 Milliarden Menschen dafür sorgen, dass wir künftig 12 Milliarden ernähren können, werden wir in kürzester Zeit dann 15 Milliarden Menschen haben und noch viel mehr hungern als jetzt.

Anders gesagt: Mit jedem hungernden Menschen, den man jetzt satt macht, werden irgendwann drei oder fünf oder sieben Hungernde – weil man ihn satt macht. Menschen, die jetzt lokal schon nicht ernährt werden können, durch „Umverteilen” (also weltweiten Transport, den man eben noch abschaffen wollte) künstlich am Leben zu erhalten, ist im Prinzip Massenmord, indem der Mörder sich seine Mordopfer erst züchtet um sie dann verhungern zu lassen.

Es kann überhaupt nicht funktionieren, Leute durch Nahrungsmittelimport am Leben zu halten, die jetzt schon nicht lokal selbst überlebensfähig sind, sich aber vermehren wie bekloppt, um die Sache immer schlimmer zu machen.

Normalerweise würde man aus ökologischen Gründen sagen, dass Hunger die natürliche Grenze der Bevölkerungsdichte unter natürlichen Bedingungen ist.

Aus irgendwelchen Gründen aber will man unbedingt, dass man Lebensmittel in großen Mengen um die Welt schippert, als hätte es die Klimadiskussion nie gegeben.

Was man vor allem nie beantwortet: Warum eigentlich so viele Menschen? Wozu?

Ich würde mal schätzen, dass mindestens 60 bis 70 % der Menschheit nichts beiträgt und nur verbraucht und Dreck macht, ein wesentlicher Verursacher der Umweltverschmutzung ist.

Ständig regt man sich darüber auf, dass zuviel Plastik im Meer rumschwimmt, aber sich mal die Frage zu stellen, warum man Milliarden von Menschen produziert, die dann überhaupt nichts anderes machen als Plastikmüll und ähnliches zu verursachen, das ist nicht drin.

Im Prinzip brauchen wir allerhöchstens eine Milliarde Menschen, um diesen Planeten zu betreiben, und einen zweiten haben wir nicht. Der Rest der Menschheit ist überflüssig in dem Sinne, dass sie niemandem fehlen würden, wenn sie weg wären. Sie erfüllen keine Funktion, sind einfach nur da, langweilen sich aber unendlich oder werden drogenabhängig oder kriminell.

Dieses ganze linke sozialistische Ding läuft da darauf hinaus, ein Gesellschaftsmodell für eine Menschheit zu finden, die zu mindestens drei Vierteln nutzlos und überflüssig ist – Kapitalismus will man nicht mehr haben, aber Sozialismus hat mit Leuten, die nichts machen, auch nie funktioniert.

Und sie sagen selbst im Nachtmagazin, dass die Weltbevölkerung stark ansteigt. Man kann eine hungernde Weltbevölkerung nicht verhindern, nur verzögern – und dann umso schlimmer machen.

Noch absurder ist das, weil sie ja ständig auf die Weißen schimpfen und sie wegen white supremacy abschaffen wollen – sie gleichzeitig aber als Ernährer brauchen. In Simbabwe haben sie die weißen Farmer vertrieben – und dann festgestellt, dass sie nun hungern, weil sie die Farmen nicht annähernd so effektiv betreiben können wie die weißen Farmer. Nun versucht man sie zurückzuholen.

In Südafrika gibt es Einteignung und Vertreibung weißer Farmer, auch mit Gewalt bis zum Mord, aber die Volksgruppe der Zulu hat sich dagegen gestellt und will die weißen Farmer halten – weil sie verstanden haben, dass sie ohne die nicht genug Lebensmittel produzieren können.

Ich halte das alles für extrem verlogen. Einerseits den Klima- und Umweltkrampf, andererseits will man durch weltweite Transporte unter weiterer umweltschädlicher Industrielandwirtschaft Milliarden Menschen züchten, die keinerlei Nutzen oder Funktion haben.

Wenn man sie wenigstens für irgendwas als Arbeitskräfte bräuchte und das irgendeinen Sinn ergäbe – aber momentan wettern sie ja gerade gegen jegliches Wachstum, wollen die Wirtschaft runterfahren, reduzieren.

Der blanke Wahnsinn.

Früher oder später werden Milliarden von Menschen verhungern.

Je später, desto mehr.