Ansichten eines Informatikers

Die Agonie Schwedens

Hadmut
14.11.2019 0:51

Ein Land hat sich umgebracht.

Eine Zusammenfassung der Hinweise, die ich zu Schweden gerade auf dem Stapel habe:

In Schweden eskaliert gerade die Bandengewalt, schreibt die Basler Zeitung.

Sprengsätze, Bomben, erschossene Teenager: Seit Wochen eskaliert in Schweden die Bandengewalt.

Bei der schwedischen Polizei herrscht seit Sonntag der Ausnahmezustand, die jahrelang offene Grenze nach Dänemark wird seit Dienstag wieder von dänischen Grenzbeamten kontrolliert: Es war keine gute Woche für Schweden, und schon gar nicht für die Polizei. Denn im Land eskaliert die Bandengewalt.

Als sich der Chef der nationalen Polizei, Anders Thornberg, am Freitag der Presse stellte, da waren gerade wieder eine Bombe in einem Treppenhaus in Malmö hochgegangen und eine weitere in einem Apartmentblock im südschwedischen Hässleholm. […]

Am Sonntagabend entschied die schwedische Polizei, die seit zwei Jahren stets anschwellende Welle der Bandenkriminalität zu einem «landesweiten besonderen Ereignis» zu erklären: Damit erklärt die Polizei für sich selbst eine Art Ausnahmezustand. […]

Eine ähnliche Menge an Explosionen findet man sonst nur in Afghanistan
[…]
Dänemark fürchtet einen Export der Gewalt – und führt Kontrollen ein

Die Gewaltakte haben längst politische Auswirkungen. «Sie unterminieren das Vertrauern der Menschen», schrieb Dagens Nyheter in einem Kommentar diese Woche. Die Entscheidung der Polizei zeuge von einer «nationalen Krise» und heize «die politische Temperatur» noch einmal an. […]

Das Nachbarland Dänemark hat derweil am Dienstag an der Grenze zu Schweden wieder Grenzkontrollen eingeführt. Dänemark fürchtet einen Export der Gewalt.

Auch der Wochenblick schreibt ähnliches: Schweden im freien Fall: Städte bereits im Kriegszustand!

In Stockholm und Malmö herrscht Krieg. In den No-Go-Zonen gibt es täglich Bomben- und Granatenanschläge. Neun von 10 Banden-Tätern sind erste oder zweite Generation Einwanderer. Das offen auszusprechen, ist ein Tabu. Unschuldige Bürger zahlen dafür immer öfter mit ihrem Leben.

Explosionen sind mittlerweile „normal“ in Schweden. Das Staatsfernsehen blendet sie aus. Lieber diskutiert man, ob man eine Frau als „Frau“ bezeichnet, oder besser als „weiblichen Körper“.[…]

Schweden zählt heute zu den Ländern mit der höchsten Kriminalität in Westeuropa. In keinem entwickelten Land der Welt, das nicht im Krieg ist, gibt es so viele Bombenanschläge.

Kann man auch auf schwedisch lesen.

Oder hier. Die Google-Übersetzung verrät, dass sich Schweden mit der Migration einfach übernommen und selbst betrogen hat:

Es wird erwartet, dass 110 Gemeinden in diesem Jahr einen Verlust erleiden, während gleichzeitig die Verschuldung zunimmt. […]

Derzeit sind am SFI 100 Personen (von insgesamt rund 400) Analphabeten und rund 200 Personen mit sehr geringer Schulbildung. Es wird im Prinzip unmöglich sein, sie zum Arbeiten zu bringen, sagt Lars Johnsson (M).

Einfach ausgedrückt handelt es sich um ein Aushöhlen des Steuerkollektivs, bei dem immer mehr von den Arbeitern bereitgestellt werden müssen.

Kristianstadsbladet hat im Laufe des Jahres in mehreren Artikeln über die Situation berichtet. Viele Neuankömmlinge haben eine niedrige Schulbildung und dies ist ein langer Weg , oft mehrere Jahre länger als die staatlich finanzierte Gründungsperiode (zwei Jahre). Die Unterstützung der sozialen Sicherheit, die normalerweise als Sozialhilfe bezeichnet wird, hat sich von gut 32 Mio. SEK im Jahr 2012 auf voraussichtlich 54 Mio. SEK in diesem Jahr erhöht . Sozialmanagerin Sus Lantz prognostiziert, dass sie in den nächsten Jahren weiter um etwas mehr als sechs Millionen pro Jahr zunehmen wird.

Das Märchen von der Einwanderung, der Gleichheit von Menschen, der ganze sozialistisch-marxistische-geisteswissenschaftliche Zauber, er stimmt halt einfach nicht. Sie sind auf Schwindler hereingefallen, und nun stirbt der Staat. Zumindest der, der er mal war.

Sogar die linksaußen-Presse nimmt es zur Kenntnis:

Sie haben das Problem der Schwedenflucht.

Swedes are on the move. Problems in many municipalities are prompting Swedes to leave for other areas with fewer socioeconomic problems. The issue has recently gained the attention of the Swedish mainstream media.

Take the small, picturesque town of Filipstad (population 10,000), for example. Swedish television recently made a documentary about the town, which finds itself in both a financial and an existential crisis. “We are experiencing a population exchange. You can think of that what you want… But it is simply a statement of fact that this is actually what we are going through and we have to deal with it”, Jim Frölander, integration manager in the Filipstad municipality, says in the documentary. Between 2012 and 2018, 640 native Swedes left the town, and 963 foreign-born people moved into the town. Those leaving are people of working age (20-64), which means that the municipality’s tax revenues are shrinking, exacerbating town’s financial crisis.

Für so eine Aussage wird man hier als Nazi an die Wand genagelt. Dafür wird die Bevölkerungssubstitution und -verschiebung hier längst auch betrieben:

Wie gesagt, Dänemark grübelt, wie man damit umgehen könne.

Das hat Folgen. Sie haben trotz der vielen Bomben zuwenig Organspender und verärgerte Lehrer. Verärgerte alte Lehrer. Denn die jungen Lehrer verdienen mehr als die alten, weil sie sonst keine jungen Lehrer mehr kriegen.

Ignoranter Feminismus

Statt sich um ihre Probleme zu kümmern, beschäftigen sich die Schweden lieber mit Feminismus.

Laut der Tageszeitung Svenska Dagbladet wollen sie angeblich ältere Geschichte (Antike bis Jahr 1700) aus dem Unterreicht komplett streichen und dafür Nachkriegszeit und postmoderne Sicht, Geschlechterrollen, demokratische Wert, Einwanderung, Umwelt, Klima in den Unterricht nehmen wollen. Quellen Original, hier und hier und hier. Komplette linke Verblödung, man erzählt den Kindern einfach, das müsse so sein und sagt ihnen nicht mehr, dass dass sehr lange und erfolgreich anders war. Man belügt die Kinder systematisch, betreibt Geschichtsfälschung. Kein Wunder, dass die neue Lehrer nur mit erhöhtem Schmerzensgeld finden.

Dazu passt wie die Faust aufs Auge, dass herausgekommen ist, dass man da an einer Universität zwar so tut, als übe man Geschlechtergerechtigkeit, aber immer dann, wenn beim Berufungsverfahren für eine Professur der Auserwählte nicht ernannt und die Professur wieder gestrichen wird, wenn er ein Mann war. Es werden nur noch Frauen eingestellt (was es aber in Berlin auch schon gab).

Völlig links-feministisch durchseucht, man ignoriert das Hauptproblem und befasst sich mit marxistischem Desinformationsunterricht und Genderfragen.

Ganz ungeschoren kommen aber auch die Feministinnen nicht davon, denn inzwischen werden in immer mehr Gemeinden die Rechten gewählt. Schweden ist zutiefst entsetzt darüber, dass die Gemeinden jetzt nach rechts abkippen, denn eine der ersten schrecklichen Maßnahmen der Rechten in Schweden ist die Entscheidung, dass die Gemeinden künftig keine moderne Kunst aus Menstruationsblut mehr kaufen. (schwedisch, deutsch)

Und ich sitze jetzt hier an der Tastatur beim Bloggen und weiß nicht, ob ein von Islamisten zerbombtes und von Dänemark abegrenztes Schweden gegenüber dem Feminismus als Verbesserung oder Verschlechterung werten soll.