Ansichten eines Informatikers

Monströse Steuerverschwendung durch Gender- und Identitäts-Besessenheit

Hadmut
7.11.2019 1:52

Die ersten merken, was für eine Nummer da läuft.

Nicht bei uns, Merkel liegt tief in ihrem Ignoranzkoma, aber in Australien merken die ersten, was da für eine hochkriminelle Nummer an den Universitäten läuft, und – obwohl die dort formal eigentlich keine Pressefreiheit haben – kann die Presse dort schreiben, was sie bei uns nicht kann.

Der australische Daily Telegraph hat einen hübschen Artikel darüber, dass das Geld der Steuerzahler, das an die Universitäten überwiesen wird, inzwischen hauptsächlich für nutzlosen Gender- und Identity-Schwachsinn verbrannt wird: Institute of Public Affairs audit reveals taxpayers fund grants in gender and identity politics (Anfangs unklar, ob es sich auf alle, oder nur auf Geisteswissenschaften bezieht, da sie aber unten „Humanities” erwähnen und Zahlen angeben und technische Fächer gar nicht, bezieht es sich offenbar nur auf die Geisteswissenschaften.)

An audit of taxpayer-funded grants to academic boffins shows they are “totally obsessed” with identity politics, with millions of dollars handed out for studies in esoteric ­gender-heavy topics such as “why Christ was born a man”.

(Boffin = Derogativ für Wissenschaftler, Hochschulmensch)

Die sind an den Universitäten inzwischen so besessen von Gender- und Identitätswahn, dass das inzwischen alles andere verdrängt.

The dominance of identity politics-led research has crowded out other subjects like free speech or capitalism, the analysis by the Institute of Public Affairs (IPA) of Australian Research Council (ARC) grants since 2002 shows.

Redefreiheit, Kapitalitsmus und solche Themen werden einfach verdrängt, es geht nur noch um diesen Identitätskäse.

Und vor allem: Es ist nicht wissenschaftlich, da geht es dann um esoterischen Dümmstmüll:

Some of the examples uncovered in the audit include $154,675 to Melbourne University to study fortune telling in America to “shed new light on the relationship of rationality and modernity in US history” and $391,685 to Macquarie University to examine “sexing scholasticism: gender in medieval thought 1150-1520”.

“This project explores ­medieval theological debates about why it was necessary that Christ was born as a man,” the ARC disclosures state.

Another $267,158 was given to the Australian Catholic University to study transgender rights since the early 20th century and $210,587 to look at Australian LGBTI military ­service since 1945.

Sie bringen dabei einen interessanten Vorschlag, den Blödsinn gar nicht mehr zu finanzieren. Wer darin forschen will, möge das gerne tun, sich aber das Geld selbst beschaffen, Darlehen aufnehmen oder sogar Einkommenskürzungen hinnehmen. Dann wären sie nämlich mal gezwungen sich zu überlegen, was überhaupt wichtig und sinnvoll wäre.

Sie rechnen mal vor:

More than $1.34 billion in ARC grants have been given to humanities research subjects since 2002.

Of that, $192 million went to 616 historical studies research projects — with identity politics topping the list of subjects — followed by indigenous history and studies of war and conflict.

In comparison, the report found free speech and capitalism attracted only one grant each, while three grants went to rule of law research.

Das ganze Ding ist komplett durchverblödet, es geht nur noch um die Weltsicht der Einteilung in Privilegierte und Unterdrückte (also Neuauflage Marxismus).

Und entsprechend prangern sie diese unglaubliche Steuerverschwendung an:

“Australian taxpayers need to know that their hard-earned dollars are funding research that can in no way be considered of benefit to society,” she said. “The findings are further proof that the humanities departments are totally obsessed with identity politics.

Der Steuerzahler zahlt enorme Mengen, die für völlig nutzlosen Blödsinn vergeudet wird, von denen die Geisteswissenschaften besessen sind. Reine Geldverbrennung, kein Nutzen.

Und mittlerweile läuft es wie in den USA, die Studenten merken, dass sie da nur noch verarscht werden und laufen in Scharen davon:

“It is no wonder students are deserting the humanities when all they get is class, race and gender. The millions of taxpayer dollars being spent on identity politics raises serious questions about how the humanities are funded.”

Die Geisteswissenschaften werden wohl bald – endlich – von oben durch weniger Geld und von unten durch weniger Studenten ausgetrocknet.

Die Feminisierung der Universitäten – eigentlich die vordergründige Camouflage für Neomarxismus – hat das alles so unglaublich durchverblödet, so zum Deppenkult gemacht, dass das inzwischen so in sich einstürzt, weil so langsam wirklich alle merken, wie dumm das alles ist, und wie die da Geld verbrennen.

Man könnte auch sagen: Das Projekt Frauenförderung ist ultimativ gescheitert. Frau und Universität funktioniert zumindest in der Allgemeinheit nicht.

Ob Geisteswissenschaften – egal ob mit oder ohne Frau – funktionieren, darf allerdings auch bezweifelt werden.

Man sollte die Geistes, und vor allem die Sozialwissenschaften dringend aus den Universitäten werfen, oder sie zumindest isolieren, abtrennen.