Ansichten eines Informatikers

Die Motivation und die Akteure hinter der Migrationswelle

Hadmut
3.10.2018 19:48

Anscheinend kommt langsam Licht ins Dunkel. Allerdings ist es für Erkenntnis wohl schon zu spät.

Die Frage stand ja schon länger im Raum, wer diesen Flüchtlingsstrom eigentlich organisiert und woher die Migranten Wegepläne und Merkelposter hatten. Neulich habe ich auf Youtube ein Fernsehinterview gesehen, wo eine Reporterin auf der Straße eine alte Frau interviewt, die über ihre Probleme mit der Migrationswelle berichtet, und sofort mischen sich junge Araber störend ein und quäken dazwischen, unter anderem dass Merkel gesagt habe, sie nähme die Flüchtlinge auf. Da frage ich mich immer, wie eine ansonsten völlig desorientierte, mindergebildete und auf den Koran reduzierte arabische Jugend so genau weiß, was Angela Merkel da so gesagt haben soll, wenn das nicht mal hier bei uns so richtig klar ist, was sie gesagt haben soll und will. Wer hat diesen Leuten eingeredet, dass es da ein fernes reiches Land gibt, das – weil Allah es eben so will und bereitet hat – sie alle aufnehmen und mit Häusern, schicken Autos und Frauen ausstatten will?

Oder wie es ein Leser in einer Zuschrift ausdrückte:

Als Merkel, ohne Not und ohne gesetzliche Grundlage sogar Verfassungswidrig und im Europäischen Alleingang, Deutschlands Grenze für abgeschafft erklärte, ging die digitale “Kommt-Her”-Meldung rasend schnell wie ein Brandfeuer um die digitale Welt.

Bis in die letzten Ecken der dritten Welt war die Ankündigung so schnell verbreitet, nach Burkina Faso (6.000 Geh-km), Afghanistan (7.000 Geh km), Bangladesch (8.500 Geh-km), sogar in Somalia (9.500 Geh-km).

Die Meldung ging um die Welt, kam bei allen schnell an. Bis auf die Deutschen.

Tja. Welche Meldung sonst hätte sich so schnell und so systematisch ausgebreitet?

Bisher tauchten in diesem Umfeld als Verdächtige immer linksextreme Aktivisten und George Soros auf.

Tichys Einblick hat ein Interview mit einem Migranten, dem sie den Decknamen Paul gegeben haben, und dessen Aussagen sie aus dem Englischen übersetzen, der von innen heraus erzählt, was da ablief:

Ich sage mal so, und Du kannst alles verwerten: Tatsächlich kamen die meisten Flüchtlinge nicht nach Europa, und speziell nach Deutschland, weil sie unterdrückt, verfolgt, verurteilt oder gar diskriminiert wurden, nein, es ist das Gegenteil. […]

Sie kamen aus vielerlei anderer Gründe hierher, aber nicht unbedingt auf der Suche nach Sicherheit und Schutz.

Was genau meinst Du, wie begannen denn die Unruhen in Syrien aus Deiner Sicht…?

Also, das ganze Chaos und die Tragödie mit dem Krieg und der Zerstörung fing damit an, als viele Menschen aus den Emiraten und speziell aus Saudi-Arabien sowie Qatar, Syrien überschwemmten. Die Mehrheit dieser Einwanderer, etablierte sich schnell und organisierten und gründeten Gruppen, um so genannte Flüchtlinge direkt nach Europa zu bringen. (Original-Auszug aus dem Chat; Turkey, through Erdogan’s government, was involved in opening the border and facilitating the movement of refugees to Europe.) Die Türkei, mit Erdogans Regierung, war involviert und öffnete die Grenzen, um die Flüchtlingsbewegung nach Europa hinein möglich zu machen.

Unglücklicherweise waren darunter nicht alle echte Flüchtlinge mit Gründen, die ein Asylgesuch im Ausland rechtfertigen würden. Nein, viele von ihnen waren in Syrien unmittelbar in den Krieg verwickelt. Viele von ihnen kämpften bereits für oder gegen die Assad-Politik in Syrien. Oder aber, einige schlossen sich gar dem IS an. Sehr unübersichtlich. Viele von ihnen sind wie Inkubatoren, sie waren Mörder und Terroristen oder Geldeintreiber. Und all diese Leute sind auch nach Europa, nach Deutschland gekommen, ohne Hemmungen (in einem anderen Chat erwähnt Paul, dass seine Frau sehr darunter leide, weil sie noch in Syrien verweilen müsse, andere moslemische und aggressive Menschen in Deutschland aber mit dem Flüchtlingsstatus anerkannt wurden; es zeigt sich auch, wo unsere Administration nicht funktioniert). Und einer der Gründe war auch die demographische Situation in Deutschland, die Menschen wurden wahrlich nach Deutschland gedrückt und geschickt. Es verlief fast systematisch organisiert, denn es war bekannt und wurde auch politisch immer wiederholt, Deutschland brauche Einwanderer, weil die meisten europäischen Gesellschaften altern würden und alt sind, und auch die Geburten rückgängig seien.

Aber das kann doch nicht sein, dass es systematisch so geschehen ist?

Also, es wurde in Syrien, aber auch in anderen arabischen Ländern so kommuniziert. Von organisierten Gruppierungen. Und es war klar, mit der Demographie hatten die Flüchtlinge selbst keine Probleme, mit ihren kinderreichen Familien.

Aus religiöser Sicht ist das ja auch alles gewollt. Die Religion erlaubt es ja, dass ein Mann bis zu vier Frauen heiratet und zahlreiche Kinder haben soll. Es ist auch kein Geheimnis, dass die meisten Flüchtlinge sunnitische Moslems sind. Sie machen eine einfache Rechnung (Kalkulation schreibt Paul), sie sind überzeugt, dass sich die Situation hier in zwei bis drei Jahrzehnten komplett ändern wird, und wer dann hinter ihnen stehen wird …

Sie glauben also tatsächlich, dass sie irgendwann in Europa die Oberhand haben werden?

Paul: Sie glauben es nicht nur, sie sind überzeugt davon, und es scheint ihr Auftrag zu sein.

Nein, im Ernst, welche sind die wahren Beweggründe …?

Paul: Der erste Grund ist ganz klar das Religiöse. Der zweite Grund das Finanzielle. Sie sind mit der absoluten Bestimmtheit und Sicherheit nach Deutschland gekommen, dass es von ihrem Gott, dem einzigen Gott (Allah), so gewollt ist.

(Paul schrieb: „their God, the Muslim God because they consider religion to God is Islam, and that all other religions are infidels and deserve to be killed.“; eine Übersetzung lassen wir an dieser Stelle weg). Sie sind überzeugt, dass sie den Auftrag haben, ihren Glauben, den Islam, in Europa zu verbreiten, und die Türen weit aufzustoßen, was sie ja kaum müssen, die Türen stehen schon weit offen. Und ganz oben, in deren Wichtigkeit, steht irgendwann die Einnahme des Vatikans, um dort über der Kuppel des Peterdoms die islamische Flagge wehen zu sehen, und um alles auszulöschen, was an Christen oder das Christentum erinnert. Sie sind, die meisten jedenfalls, wirklich rückwärtsgewandt, konservativ traditionell. Selbst viele Moslems hier unter den Türken wundern sich, welche Art von Moslems nach Deutschland eingewandert sind.

Nachprüfbar ist das jetzt schwer, aber dass sich Türken aus der Kindergeneration der ersten Einwanderergeneration hier sehr wundern, was für seltsame Leute hier verdichtet werden, habe ich schon öfter direkt von eben solchen Türken gehört, die mir sagten, dass sie solche Bekloppte in der Türkei eigentlich nicht gesehen hätten. Als Kinder hätten sie in der Türkei praktisch keine Frauen mit Kopftuch gesehen, das hätte es auch an den Universitäten nicht gegeben, und hier ist dann plötzlich alles voll mit Kopftuchtürken. Ich kenne Türken („Türkischstämmige”, „Deutschtürken”, „Türkdeutsche” oder was auch immer), die als Kind noch in der Türkei aufgewachsen sind, denen die heutigen türkischen Migranten richtig fremd sind.

Den bemerkenswerten Punkt sehe ich daran, dass Saudi-Arabien und die Emirate dahinterstecken sollen.

Den Verdacht, dass man diesen Krieg in Syrien künstlich veranstaltet, um die Leute von Syrien nach Europa zu pumpen, hatte ich schon länger. Bisher hatte ich Gedanken eher so in der Richtung, dass man da zugunsten Israels eine Freizone und Land gewinnen will und quasi als Quittung für das Dritte Reich so eine Art Rochade vornimmt, und deshalb auch Europa und besonders die Bundesregierung unter Druck setzt, da mitzuspielen und die Deutschen propagandistisch weichzukloppen. Und deshalb die Stasi reaktiviert hat, denn die können sowas.

Es sieht aber etwas anders aus, wenn Saudi-Arabien dahintersteckt. Die gelten ja schon lange als Unruhestifter und sollen auch hinter Bin Laden und 9/11 gesteckt haben.

Ich war ja neulich (wann war’s? Ich glaube vor 3 Jahren) mal auf den Malediven, allerdings und Geld zu sparen ganz billig auf einer Einheimischeninsel, was dann allerdings auch nach Müllkippe aussah. Weil auch noch das Wetter schlecht war und es von meinen 7 Tagen dort vier oder fünf geregnet hat, hatte ich halt Zeit, mich etwas mit den – ansonsten gegenüber Ausländern sehr verschlossenen – Einwohnern zu unterhalten. Beispielsweise darüber, dass man jeden Morgen im Morgengrauen (ich weiß es nicht mehr, ich glaube es war gegen 4.30 oder sowas in der Frühe) vom Muezzin der Inselmoschee aus dem Bett geworfen wurde. Das einzige Haus auf der ganzen kleinen Insel, das trotz der salzigen Seeluft in tadellosem Zustand war, war die Moschee. Zu meiner Verwunderung erfuhr ich, dass ihre Sprache mit arabisch überhaupt nichts zu tun habe, eine völlig andere Sprache sei, und auf der ganzen Insel außer dem Muezzin niemand arabisch kann, sie also gar nicht verstehen, was der da plärrt. Warum sie es dann machen, habe ich gefragt, oder nicht wenigstens in ihrer Sprache? Und warum sie eigentlich soviel Aufwand in ihre Moschee stecken, in der ich noch nie (man konnte bei der von außen gut reinsehen) mehr als höchstens 5 Leute gesehen hatte. In anderen Ländern strömen zu den Gebeteszeiten die Menschen zur Moschee, nicht selten eine gammelige, und danach wieder zurück, und da ist kaum was los, aber die Moschee trotzdem teuer und gepflegt.

Die Moschee und der Muezzin und so weiter seien Geschenke Saudi-Arabiens, sagte man mir. Man habe die halt so bekommen. (Unterton: Einem geschenkten Gaul…)

Auf den Malediven herrscht ein gewaltiger Islamisierungsdruck, der auf manchen Inseln enorm ist, auf anderen eher moderat ausfällt, und der dort ja zu großen politischen Wirrungen führte, sie haben ja ihren Ex-Präsidenten Mohammed Nasheed ins Gefängnis gesteckt. Kurioserweise musste ich ja für manche Freizeitaktivitäten auf eine der anderen Inseln ausweichen, weil es auf der Einwohnerinsel praktisch nichts gab, und das war dann ausgerechnet die Gefängnisinsel. Vorne Strand und Wasserski und Motorbootverlei, hinten Staatsgefängnis. Und zwischendrin ein völlig leerer Strand, der für verschleierte Muslima ausgewiesen war, aber nicht genutzt wurde.

Am Touristenstrand dagegen kamen mir beim Schnorchelgang zwei einheimische Muslima entgegen, die gerade vom Schnorcheln zurückkamen, eine mit und eine ohne Kopftuch, mit denen ich ins Gespräch kam. Ob man denn mit Kopftuch schnorcheln könne. Die mit Kopftuch meinte, das sei gar kein Problem, aber sie nutze halt ein spezielles Badekopftuch aus Badeanzugstoff. Die andere meinte, sie könne das gar nicht ab, sie trage Kopftuch nur an Land, weil mit dem Kopftuch ihre Taucherbrille undicht würde und ihr immer das Wasser in die Brille liefe. Rausgehört habe ich bei beiden, dass es sie zwar (bis auf die undichte Taucherbrille) nicht stört, sie es aber auch nicht tragen würden, wenn sie nicht müssten.

Auf den Inseln merkt man das alles nicht immer so unbedingt, zumal sie die Touristen als praktisch ihre einzige Haupteinnahmequelle und Milliardenlieferant da versuchen, weitgehend rauszuhalten. Es gab aber mal einen Riesen-Zoff und enormen Streit, weil die Islamisten mal die Massagen verboten hatten. Die Hotels machen halt gerne auf Trauminsel-Wellness, so mit Traumstrand, Tauchen, Baden und hinterher zur Wellnessmassage, weil die Tourist(inn)en dafür zahlen wie bekloppt. Bisher waren aber Touristen- und Einwohnerinseln strikt getrennt, nur die durften Touristeninseln betreten, die da arbeiten. Deshalb hatten viele nur Hörensagen-Vorstellungen und Islamisten konnten sich nicht vorstellen, dass jemand tausende Kilometer fliegt und tausende zahlt, um sich massieren zu lassen, und hielten das alles für Strandbordelle, die sie natürlich verboten. Darauf scholten die Hotelbetreiber die Islamisten primitive Idioten, die nicht wissen, wovon sie reden, und das Geschäft kaputtmachten. Da gäb’s keine Prostitution, es seien wirklich einfach Massagen und das, wovon der ganze Staat lebt. Danach hat man das Verbot wohl wieder etwas gelockert.

Beachtlich ist, dass die Malediven zwar nicht in absoluten Zahlen, aber relativ zur Bevölkerung das Land sind, das sie meisten Söldner/Terroristen für den IS abstellt.

Wenn man das so im Ganzen sieht, drängt sich der Eindruck förmlich auf, dass da ein Zusammenhang besteht. Dass Saudi-Arabien die Malediven als eine Art Kolonie ansieht, die man durchislamisiert und von dort IS-Söldner rekrutiert. Das ist der Eindruck, der sich mir damals vermittelt hat, dass die dort zwei Geschäftsbereiche haben: Das Traumstrand-Geschäft mit den Touristen und die islamistische Söldner-Lieferung. Und dass eben das bisher nicht aufgefallen war, weil bisher beide Bereiche strikt getrennt waren. Bis vor einigen Jahren durften Ausländer (Touristen) nicht auf den Einheimischen-Inseln übernachten und Einwohner die Touristeninseln nur betreten, wenn sie dort arbeiteten. Jener Präsident Mohammed Nasheed habe das gelockert (weshalb auf dieser Einwohner-Insel ein Hotel entstand, in dem ich dann billig logiert habe, so als Zusammenhang), und auch ansonsten nicht so viel vom Islam gehalten, wollte die Malediven modernisieren, prompt hat man ihn abgesägt und in den Knast gesteckt.

Irgendwie kam ich mir da wie in einer Mafia-Pizzeria vor. Vorne verkaufen sie zwar prima Pizza, aber im Hinterzimmer laufen dann die anderen Geschäfte.

Reisen bildet. Gut, vielleicht nicht jeden. Aber manchmal schon.

Jedenfalls schält sich immer wieder heraus, dass Saudi-Arabien ein zentraler Akteur bei Terror und Islamisierung ist.

Was erstaunlich ist, denn noch vor hundert Jahren waren die ein paar arme Hirten in der Wüste, völlig unwichtig. Sie sind eben durch das Öl extrem reich und mächtig geworden, und haben auch nichts besseres zu tun, als die Hand zu beißen, die sie gefüttert und zu größtem Reichtum gemästet hat. Beispielsweise in der Ölkrise der 70er Jahre, als man höhere Ölpreise durchdrückte und wir wochenlang Sonntagsfahrverbote hatten.

Dummerweise nämlich geht es so nicht weiter, Saudi-Arabien ist defizitär. Die geben mehr aus als sie verdienen, und sie wissen, dass das nicht lange gut gehen kann.

Ölpreis und Ökostrom

Und da kommen wir nun zu zwei zentralen Zahnrädern in diesem Getriebe.

Manche Länder, vor allem die USA, haben in den letzten Jahren systematisch den Ölpreis nach unten gedrückt (etwa durch phracking und ähnliches), um dadurch die Einnahmen-Seite für die Saudis zu drücken. Schon dadurch kommen die in die roten Zahlen, weil deren Luxus-Wohlfahrtsstaat, den sie nicht mehr drosseln können, weil deren Königshaus auf dem Wohlwollen der einzelnen Scheichs und Familien beruht, mehr kostet, als sie beim niedrigen Ölpreis einnehmen.

Dazu kommt als zweiter Schritt die ganze Öko-Nummer, Klimaerwärmung, CO2, Diesel, Elektroauto und so weiter, um die Menge verbrauchten Öls (fossile Brennstoffe) zu reduzieren. Bei uns durch technologischen Umstieg auf „erneuerbare Energien”, teils auch auf russisches Erdgas, bei den Amerikanern eher durch Selbstversorgung.

Doppelter Angriff: Drücken des Ölpreises, Reduzierung der eingekauften Menge.

Das bringt die Saudis unter enormen Zugzwang, weil sie die Pleite auf sich zukommen sehen.

Schon länger proben die die Moderne, es gibt etwa irgendwo in der Wüste eine abgeschottete und ummauerte moderne Universität, in der man nach westlichen Standards und ohne Kopftuch und solchen Firlefanz forschen kann, von der der gemeine Wüstensohn nicht so viel sehen und erfahren soll. Dazu gehört auch, dass dort Frauen jetzt Autofahren dürfen, weil man deren Wirtschaftsleistung braucht. Man bereitet sich darauf vor, sich sowas einfach wirtschaftlich nicht mehr lange leisten zu können.

Fügt man die Teile zusammen, dann kommt man zu einem Bild, in dem einflussreiche islamische Staaten eine Art Torschlusspanik haben, weil sie ein Ende ihrer einzigen Reichtumsquelle Öl sehen.

Die Sache wird aber chaotisch, weil dabei eigentlich zwei Länder in ähnlicher Position stehen, nämlich Saudi-Arabien und der Iran, beide Amerika und den Westen als Gegner sehen, sich aber innerislamisch spinnefeind sind. Trotzdem vereint in der Schmach, wirtschaftlich vom Todfeind abhängig zu sein und zusehen zu müssen, wie der Westen Technik, Wissenschaft, Kultur anführt und selbst in seiner religiösen Rückständigkeit dazuhocken und nur Öl verkaufen zu können.

Es drängt sich da wieder ein Gedanke auf, nämlich dass man als Ausweg ansieht, Europa einzunehmen. Was natürlich dazu passt, dass man Europa sowieso teilweise, nämlich den Süden um Spanien, als islamisches Terroritorium ansieht und wegen der Kreuzfahrten noch Rechnungen offen hat. Die Sichtweise ist, sich zu nehmen, was einem ohnehin schon gehört. Und dass es islamische Pläne gibt, Spanien zurückzufordern und den Vatikan zu übernehmen, um Europa zu brechen, weil man in religiösem Wahn denkt, dass Europa nur auf dem Christentum beruht und ohne es untergeht, ist kein Geheimnis, das las man schon öfters.

Setzt man das Puzzle zusammen, dann könnte man zu dem Ergebnis kommen, dass islamische Herrenländer wie vor allem Saudi-Arabien, wohl aber auch in anderer Form der Iran, und mit neuem Sultansgebaren Erdogans auch die Türkei eine Islamisierungs- und Kolonialisierungsschlacht betreiben. So wie die britische Krone Australien in Besitz nahm und die Amerikaner ihre Flagge in den Mond steckten, so stellt Erdogan seine Moscheen nach Köln und Berlin und gebärdet sich wie ein Fürst in seinen Ländereien. Der war ja gerade da und kaum ins Flugzeug gestiegen, da beschwerte er sich schon, dass wir ihn nicht gastfreundlich und untertänig genug empfangen haben. Erdogan hält sich schon für den Sultan von Deutschland (wahrscheinlich hat man ihm das dann auch versprochen), und Merkel höchstens für eine Statthalterin. Das merkt man bei dem ja an jedem Wort, dass er sich für den wahren Herrscher über Deutschland hält und sich jeder ihm gegenüber untertan zu verhalten habe.

Erdogan vergrößert seinen Einfluss in Deutschland immer mehr, während es sich die naiven Deutschen einfach so gefallen lassen. Und so kam Erdogan als Eroberer und zeigte den Rabia-Gruß der Islamisten und angeblich auch den Wolfsgruß der grauen Wölfe. Obwohl rechtsextrem, ist es nicht verboten und wird von Linken hofiert.

Und so ist es wie immer interessant, mal im Abfall anderer Menschen zu wühlen. Die syrische Armee hat mal einen verlassenen Islamistenposten durchsucht und neben Müll und Munitionsresten auch die abgeschnittenen Bärte gefunden. Man darf raten, wo die hin sind, wenn sie sich vorher die Bärte abgeschnitten haben.

Neulich schickte mir jemand einen Link auf ein Video, das bei Twitter aufgetaucht ist, und das den jungen Erdogan zeigen soll, der die völlige Unvereinbarkeit von Islam und Laizismus predigt:

Während man hier verkündet, der Islam gehöre zu Deutschland, umgarnt man einen Sultan, der genau das, nämlich Islam und demokratische Strukturen wie Deutschland, für schlicht unvereinbar hält. Weil nur Allah Souveränität besitzt, niemand sonst. Und alle die, die bisher der Ditib das Wort redeten, wundern sich nun, dass man bei der Einweihung der Moschee in Köln wirklich alle vor den Kopf stieß und ausgrenzte.

Die Botschaft ist: Jetzt ist hier der Islam, und nur dessen Sultan hat hier noch was zu melden. Weil alles, was wir hier an Politiker zu bieten haben, demokratisch-laizistisch und damit wertlos im Sinne Erdogans ist, keine Bedeutung haben kann. Deshalb regt er sich auch so auf, dass er hier nicht angemessen empfangen worden sei, so als Statthalter Gottes.

Demokratie und Souveränität Deutschlands zu beseitigen, Deutschland als Staat, wird deren erstes großes Ziel sein. Deshalb verstehen sie sich auch so gut mit der SPD, Linken und Grünen. Die haben das gleiche Ziel.

Die Geschichte lehrt, dass wenn die nützlichen Idioten nicht mehr gebraucht und nicht mehr nützlich sind, sie nur noch die Idioten sind.

Die Annahme „Der Islam gehört zu Deutschland” ist naiv. Und falsch. Sie sind unvereinbar.

Die Strategie heißt „Der Islam rückt an die Stelle Deutschlands.”